die Spatzen-Eiche...........
...sehr ungewöhnlich aber wahr. Es gibt hier eine Eiche, die der Form nach keine war - doch die Borke und die Blätter wiesen sie als Eiche aus.
Und wenn das Laubwerk dicht genug geworden war, dann war dort der Spatzen liebster Ort.
Sehen konnte man sie kaum, doch das Geschilpe und Geschimpfe wiesen sie als Spatzen aus.
Außergewöhnlich weit vom Dorf entfernt, ganz am Rande einer großen Weidefläche beziehen sie jährlich ihr Quartier, direkt an einem einsamen Straßenrand. Der Weg führt weiter zu einem Wald - nur Kühe im Sommer um sie herum.
Als Spaziergänger geht man unter den Zweigen der schlanken Eiche entlang.
Das große Finale der Schimpferei geht jetzt erst richtig los.
Ein Flattern und Gezetere beginnt und ein weißes Kleckschen fällt wie zufällig auch herab.
Diejenigen, die es kennen, sind mit Regenschirm ausgestattet.
Die Unerfahrenen laufen natürlich den kürzeren Weg - und oben auf dem Hügel steht eine kleine Kapelle mit Bänken und Bäumen drumherum.
Und jeder, der dort oben ein Päuschen macht, der kann dieses Schauspiel erleben.
Kaum nähert sich ein Wanderer, schon steht er unter Beschuß.
Die mit Schirm lachen nur, doch die anderen verfluchen diesen Spatzen-Baum und der Laufschritt endet mit Rennen.
Ich sitze gerne auf dieser Bank und schaue schmunzelnd den überraschten Wandersleuten zu.
Ja so eine Schei.... hört man manchen schreien, doch die Spatzen scheinen ihre Freude daran zu haben.
mit bescheidenen Grüßen
euer Moni-Finchen
Und wenn das Laubwerk dicht genug geworden war, dann war dort der Spatzen liebster Ort.
Sehen konnte man sie kaum, doch das Geschilpe und Geschimpfe wiesen sie als Spatzen aus.
Außergewöhnlich weit vom Dorf entfernt, ganz am Rande einer großen Weidefläche beziehen sie jährlich ihr Quartier, direkt an einem einsamen Straßenrand. Der Weg führt weiter zu einem Wald - nur Kühe im Sommer um sie herum.
Als Spaziergänger geht man unter den Zweigen der schlanken Eiche entlang.
Das große Finale der Schimpferei geht jetzt erst richtig los.
Ein Flattern und Gezetere beginnt und ein weißes Kleckschen fällt wie zufällig auch herab.
Diejenigen, die es kennen, sind mit Regenschirm ausgestattet.
Die Unerfahrenen laufen natürlich den kürzeren Weg - und oben auf dem Hügel steht eine kleine Kapelle mit Bänken und Bäumen drumherum.
Und jeder, der dort oben ein Päuschen macht, der kann dieses Schauspiel erleben.
Kaum nähert sich ein Wanderer, schon steht er unter Beschuß.
Die mit Schirm lachen nur, doch die anderen verfluchen diesen Spatzen-Baum und der Laufschritt endet mit Rennen.
Ich sitze gerne auf dieser Bank und schaue schmunzelnd den überraschten Wandersleuten zu.
Ja so eine Schei.... hört man manchen schreien, doch die Spatzen scheinen ihre Freude daran zu haben.
mit bescheidenen Grüßen
euer Moni-Finchen
Kommentare (10)
samti
jetzt musste ich mich doch mal entspannen und habe deine nette Spatzengeschichte gelesen. Das sind so richtig kleine Schlauberger. Hier wird nun nicht mehr gefüttert. Ich mache da eine Ausnahme, weil ich sie doch fotografieren will. Und siehe da, nun kommen auch die Spatzen. Du kannst mir glauben, ich werde sehr achtsam beim Füttern sein Noch was zu einer anderen Erzählung von dir. Ich hoffe doch sehr, dass es dir wieder besser geht und auch du schnell weg laufen kannst. Auf jeden Fall: Gute Besserung. Auch einen lieben Gruß von Helga
finchen
auf das Sperlingsvolk in ihrem Baum.
Und noch ein Wort zu dem "Gedicht", ja Hades, manchmal merkt man's und manchmal nicht.............
Alle in den Zeilen erwähnten Spatzen, machen einen Klecks darauf.
Liebe Grüße
Euer Moni-Finchen
Und noch ein Wort zu dem "Gedicht", ja Hades, manchmal merkt man's und manchmal nicht.............
Alle in den Zeilen erwähnten Spatzen, machen einen Klecks darauf.
Liebe Grüße
Euer Moni-Finchen
ehemaliges Mitglied
schön ist Deine Geschichte von den Spatzen.
Auch sie sind jetzt sehr munter und erstreiten
sich ihr Futter
Meine Hecken sind ein guter Wohnort für sie und
der Krach stört mich nicht. Kommt man in die
Nähe der Hecke...nehmen sie in Scharen reißaus
Frühlingsblüten für Dich und es soll Dir jeden
Tag besser gehen.
herzlich Monika
Auch sie sind jetzt sehr munter und erstreiten
sich ihr Futter
Meine Hecken sind ein guter Wohnort für sie und
der Krach stört mich nicht. Kommt man in die
Nähe der Hecke...nehmen sie in Scharen reißaus
Frühlingsblüten für Dich und es soll Dir jeden
Tag besser gehen.
herzlich Monika
finchen
es gibt sie noch in zahlreicher Vertretung.
Ich wohne schließlich auf einem Dorf!!!
Das macht den kleinen Unterschied.
Ich muß mal darauf achten, wie es in der Stadt aussieht?
Ich meine, dort sind mehr Tauben in Aktion - zumindest deuten diese großen weißen Flecke darauf hin.
mit lieben Klecker-Grüßen
Dein Moni-Finchen
Ich wohne schließlich auf einem Dorf!!!
Das macht den kleinen Unterschied.
Ich muß mal darauf achten, wie es in der Stadt aussieht?
Ich meine, dort sind mehr Tauben in Aktion - zumindest deuten diese großen weißen Flecke darauf hin.
mit lieben Klecker-Grüßen
Dein Moni-Finchen
finchen
na das, liebe Uschi, das hat mir nun wieder gefallen.
Und Verden an der Aller kenne ich auch aus meiner Oldenburger Zeit. Die Gestüte besuchte ich öfters mit einem angeheirateten Onkel aus Ganderkesee. Er stammte aus Pommern und liebte die Pferde. Außerdem wohnte er in einem Gestüt von Dr.Rainer Klimke in Ganderkesee.
Dieses kleine "Männlein" lernte ich auch mal kennen - ebenso sein Gestüt.
Und die alten Trakener - das war meine Lieblingsrasse!
Und die Piepmätze in Überfluß....
Also bis bald....
mit wiehernden und piepsenden Grüßen
Dein Moni-Finchen
Und Verden an der Aller kenne ich auch aus meiner Oldenburger Zeit. Die Gestüte besuchte ich öfters mit einem angeheirateten Onkel aus Ganderkesee. Er stammte aus Pommern und liebte die Pferde. Außerdem wohnte er in einem Gestüt von Dr.Rainer Klimke in Ganderkesee.
Dieses kleine "Männlein" lernte ich auch mal kennen - ebenso sein Gestüt.
Und die alten Trakener - das war meine Lieblingsrasse!
Und die Piepmätze in Überfluß....
Also bis bald....
mit wiehernden und piepsenden Grüßen
Dein Moni-Finchen
ehemaliges Mitglied
hier in Verden gibt es jede Menge Starenbäume - und als Neuankömmling vor gut 2 Jahren war mir das noch nicht so bekannt. Ich hörte sie wohl, aber ich dachte nicht, dass sie gezielt absetzen! Klacks hatte meine Winterjacke einen großen weißen Fleck ...
Die Hecke des Vorgartens vom Zuhause meiner Tochter ist das Zuhause von zig Spatzen. Die ganze Nachbarschaft beherbergt mindestens 50 Pferde - genug Kost für die Spatzenbande. Erdäpfel gibt es da genug!
Und wenn wir mit der Fähre nach Borkum übersetzen, gibt es immer ein paar Leute, die nicht wissen, dass die Möwen nach dem "Input" /Füttern auch das dringliche "Output" loslassen, oft genug auf die Kleidung der Futterspender ...
Man muß nur aufpassen, dass man den lieben Tierchen nicht zu nahe kommt.
Lieben tierischen Gruß aus der Pferdestadt Verden von
Uschi
Die Hecke des Vorgartens vom Zuhause meiner Tochter ist das Zuhause von zig Spatzen. Die ganze Nachbarschaft beherbergt mindestens 50 Pferde - genug Kost für die Spatzenbande. Erdäpfel gibt es da genug!
Und wenn wir mit der Fähre nach Borkum übersetzen, gibt es immer ein paar Leute, die nicht wissen, dass die Möwen nach dem "Input" /Füttern auch das dringliche "Output" loslassen, oft genug auf die Kleidung der Futterspender ...
Man muß nur aufpassen, dass man den lieben Tierchen nicht zu nahe kommt.
Lieben tierischen Gruß aus der Pferdestadt Verden von
Uschi
EHEMALIGESMITGLIED63
oder Geschichte ich habe es gern gelesen soll hade doch ein wenig grübeln.
Finchen ich liebe die Spatzen und mag auch Spatzen Gedichte oder Geschichten freue mich an ihrem frechen Gehabe.
Was wären die Winter ohne Spatzen im Stall sind die Schwalben fort doch die Spatzen bleiben und sitzen treu auf der Futterkrippe, picken die Pferdeäpfel usw.gehören ebenso dazu
wie die meckernden Schreiber hier im Forum....
In einem leeren Haselstrauch
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mitten drin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht.
So warm wie der Hans hats niemand nicht.
Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
Christian Morgenstern
Natur pur,,,,,(Begine)
die Aufnahme entstand in Paris vor 6 Jahren.
Lg Elisabeth
Finchen ich liebe die Spatzen und mag auch Spatzen Gedichte oder Geschichten freue mich an ihrem frechen Gehabe.
Was wären die Winter ohne Spatzen im Stall sind die Schwalben fort doch die Spatzen bleiben und sitzen treu auf der Futterkrippe, picken die Pferdeäpfel usw.gehören ebenso dazu
wie die meckernden Schreiber hier im Forum....
In einem leeren Haselstrauch
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mitten drin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht.
So warm wie der Hans hats niemand nicht.
Sie hören alle drei ihrer Herzlein Gepoch
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.
Christian Morgenstern
Natur pur,,,,,(Begine)
die Aufnahme entstand in Paris vor 6 Jahren.
Lg Elisabeth
protes
das denn nun ein gedicht oder eine geschichte ?
grübel, grübel
es ist eine geschichte glaube ich
elge hade
grübel, grübel
es ist eine geschichte glaube ich
elge hade
Traute
Ja wer wird denn
die Spatzen sind ein Vogelvölkchen für sich. Heute habe ich einen getroffen, nicht hoch auf dem Baum, sondern Aug in Aug schimpfte er mich aus, er wußte sicher wofür. Der kleine graubraune hielt sich tapfer so lange ich unter dem Baum stand, als ich einen Schritt machte, flog er auf und ließ einen Klecks fallen, ätsche, bätsche. kleckerbätsche, nicht getroffen...
Ja so ein Schirm ist schon hilfreich. Aber er schirmt auch den Blick ab auf Land und Leute.An bestimmten Bäumen, wo Krähen sitzen, mache ich einen Bogen, wenn sie drauf sind.
Besser ist besser auch wenn keiner lacht.
Die Spatzen sind weniger geworden, bei uns in der Großstadt.
Sind bei euch noch genug, damit die Spotteichen noch ihren Ruf behält?
Mit klein-klecksigen Grüßen,
Traute
die Spatzen sind ein Vogelvölkchen für sich. Heute habe ich einen getroffen, nicht hoch auf dem Baum, sondern Aug in Aug schimpfte er mich aus, er wußte sicher wofür. Der kleine graubraune hielt sich tapfer so lange ich unter dem Baum stand, als ich einen Schritt machte, flog er auf und ließ einen Klecks fallen, ätsche, bätsche. kleckerbätsche, nicht getroffen...
Ja so ein Schirm ist schon hilfreich. Aber er schirmt auch den Blick ab auf Land und Leute.An bestimmten Bäumen, wo Krähen sitzen, mache ich einen Bogen, wenn sie drauf sind.
Besser ist besser auch wenn keiner lacht.
Die Spatzen sind weniger geworden, bei uns in der Großstadt.
Sind bei euch noch genug, damit die Spotteichen noch ihren Ruf behält?
Mit klein-klecksigen Grüßen,
Traute
sei froh daß Deine Bank unter einer Eiche steht und nicht unter einem Fliederbeerbusch...
dann wäre nix mit weißen Kleckschen... gesprinkelter Indianer ist nix dagegen ...
mit zwitschernden Grüßen
Deine Moni-nixe