Die Schatten
Schatten, das kann mal grausam klingen
wenn mit Gefahr kommt auch das Dunkle
wenn keine Hoffnung, kalte Angst
man fühlt sich klein wie die Ameise
Es gibt auch Schatten die umhüllen
schützen vor grellen, scharfen Strahlen
gemütlich möchte man ausruhen
denn ja betreut von guten Schatten
Kommentare (12)
@cornel48
Stimmt. :) Erst dann kann man das Gute (Schöne, Helle) wirklich schätzen, wenn vorher mal auch das Gegenteil erlebt.
Liebe Christine,
ich bestätige den Kommentar von Tulpenblüte. Das hätte ich gleich geschrieben.
Herzliche Grüße von
Ingrid
@indeed
Liebe Ingrid,
ja, so ist das... Glücklich, wenn immer nur die bessere Seite von der sprichwörtlichen Medaille bewundern kann... :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Liebe Chrstine
Wo Schatten ist da ist auch Licht
sonst gäbe es den Schatten nicht
Lebenslang werden sie uns begleiten
denn: Jedes "Ding" es hat zwei Seiten
meint Deinem Gedicht zustimmend
mit lieben Grüßen
Angelika
@Tulpenbluete13
Liebe Angelika,
und diese beiden Seiten eben
gründlich zu lernen -
ist ja Leben. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
Wie alles, liebe Christine, hat auch der Schatten eine positive und eine negative Seite. Wohltuend an heißen Sommertagen, sind wir froh über ein schattiges Plätzchen. In der Nacht wirkt er bedrohlich und macht Angst. Häufig wird er auch in Krimis verwandt, um die Spannung zu steigern. Und dann denke ich auch an die Schattenanteile in einem selbst, an das was wir verdrängen, weil wir uns nicht damit auseinandersetzen wollen. Jemand hat gesagt: Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fällt der Schatten hinter dich. Man sieht ihn nicht und doch ist er vorhanden.
Herzlichen Gruß
Brigitte
@Roxanna
Genau, liebe Brigitte. Die Schatten, egal in welchem Sinne, gibt es nicht nur umher. Die kann es auch in uns selbst geben. Schatten, die ein Unrecht bedeuten können, oder solche, die unsere Fehler wären. Nicht immer ist es für uns möglich, sie mit einem Scheinwerfer wegzutreiben, oder sie einfach zu vergessen. Wenn das Wetter aber besser wird, versuchen wir es doch mal im warmen Sonnenlicht (von welchen Schatten natürlich auch begleitet). :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Liebe Christine,
natürlich bevorzuge ich die freundlichen Schatten, die in den Sommermonaten ihre Wohltat spenden.
Vor vielen Jahren gab es in der Bochumer Uni, direkt in unserem Nebenstadtteil, eine Überfallserie auf Studentinnen. Wenn ich manchmal in der Dunkelheit vom Sport nach Hause kam, musste ich vom Parkplatz noch einen Fußweg nehmen, um zum letzten Haus zu gelangen. Ich bin dann immer so gegangen, dass ich das Laternenlicht hinter mir, und den Schatten vor mir hatte. Das Racket allzeit "einsatzbereit" in der rechten Hand!😡
So hätte ich bei Gefahr schneller reagieren können, und ein „böser Schatten“ wäre mir dann vielleicht sogar hilfreich geworden. Zum Glück ist aber nie etwas passiert.
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Das stimmt, liebe Rosi, "böse Schatten" handeln am liebsten im Schatten eben. Da warst du schon verhältnismäßig sicher, wenn alles im Griff, samt - wörtlich - das Racket. Ich mag keinen ganz dunklen Schatten, und meide Abendspaziergänge. Und wenn in übertragener Bedeutung: Das habe ich auch, spät zwar, ein wenig gelernt. Situationen, oder Menschen zu meiden, die auf unser Leben gerne einen langen Schatten werfen würden. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
Ohne Schatten kein Licht😊