Die Problematik von Verliebten
Die Problematik von Verliebten.
Verliebt sein ist angeblich immer ein wunderbares Gefühl. Doch kann es einen ganz schön aus der Bahn werfen
Plötzlich oder sich langsam einfindend, ist es da, dieses „Glücksgefühl“, manchmal freudig begrüßt, manchmal erschrocken wahrgenommen.
Wir fühlen uns wunderbar, sehen alles durch eine rosarote Brille, auch wenn wir keine Brillenträger sind. Das Objekt unserer Gefühle erscheint uns in einem goldenen Licht. Obwohl Liebe ja auch blind machen soll.
Man ist glücklich und möchte sein Glück in die Welt hinaus schreien. Alles ist wunderbar, die Blicke versinken ineinander.
Das ist der Idealzustand und eigentlich Jedem zu empfehlen und zu wünschen
Aber, wie oft trifft man denn auf den Idealzustand im Laufe eines Lebens? Denn, daß man sich nicht nur einmal verliebt ist ja eigentlich entgegen aller einschlägigen Schwüre, unwahrscheinlich. Was ist, wenn sich das überschneidet? Ist der Mensch von Natur aus monogam? Es soll eine Taubenart und eine Entenart geben, die monogam sind, sagen die Wissenschafter. Doch bei dem Homo Sapiens ist das noch nicht nachgewiesen.
Und schon sind die Probleme da!
Außerdem stellt sich noch die Frage: Was ist, wenn diese Gefühle einseitig sind?
Oder wenn sich zwar beide verlieben, aber es gesellschaftliche Schranken gibt, die das nicht opportun erscheinen lassen?
Was ja des Öfteren vorkommen soll.
Breitet sich Ratlosigkeit aus? Sind wir unglücklich?
Nicht sofort. Wir wollen nicht wahrhaben, daß es das ja gar nicht geben darf oder soll. So frei nach Wilhelm Busch.
Nun gibt es einige Möglichkeiten und Variationen:
Man könnte es einfach ignorieren und warten bis es vorbei ist. Wie die Masern oder eine andere Kinderkrankheit.
Man könnte die oben genannten gesellschaftlichen Schranken ignorieren und so tun, als
gäbe es sie nicht. Was jedoch unter Umständen zu einschneidenden Veränderungen des Lebensumfeldes führen kann.
Helden oder angeblich „nüchterne Menschen“ verweigern sich diesem Gefühl einfach und nehmen es als Einbildung hin. Was nicht immer gelingt und in Selbstbetrug ausartet.
Man genießt diesen Zustand zunächst, auch wenn das Objekt der Zuneigung es gar nicht
weiß. Das kann zu Tagträumen führen, von den Nächten gar nicht zu reden.
Oder aber, man ist glücklich und schreit es entgegen aller Vernunft, in die Welt hinaus.
Letzteres ist für jenen der beiden, der das tut befreiend, wird aber möglicher Weise zu
Problemen führen.
Diese Problematik wirft nun die Frage auf:
Sollten wir uns lieber nicht verlieben?
Ein wirkungsvolles Rezept dafür wird gesucht.
Doch dann wird die Welt grau und einsam sein ist zu befürchten!
Verliebt sein ist angeblich immer ein wunderbares Gefühl. Doch kann es einen ganz schön aus der Bahn werfen
Plötzlich oder sich langsam einfindend, ist es da, dieses „Glücksgefühl“, manchmal freudig begrüßt, manchmal erschrocken wahrgenommen.
Wir fühlen uns wunderbar, sehen alles durch eine rosarote Brille, auch wenn wir keine Brillenträger sind. Das Objekt unserer Gefühle erscheint uns in einem goldenen Licht. Obwohl Liebe ja auch blind machen soll.
Man ist glücklich und möchte sein Glück in die Welt hinaus schreien. Alles ist wunderbar, die Blicke versinken ineinander.
Das ist der Idealzustand und eigentlich Jedem zu empfehlen und zu wünschen
Aber, wie oft trifft man denn auf den Idealzustand im Laufe eines Lebens? Denn, daß man sich nicht nur einmal verliebt ist ja eigentlich entgegen aller einschlägigen Schwüre, unwahrscheinlich. Was ist, wenn sich das überschneidet? Ist der Mensch von Natur aus monogam? Es soll eine Taubenart und eine Entenart geben, die monogam sind, sagen die Wissenschafter. Doch bei dem Homo Sapiens ist das noch nicht nachgewiesen.
Und schon sind die Probleme da!
Außerdem stellt sich noch die Frage: Was ist, wenn diese Gefühle einseitig sind?
Oder wenn sich zwar beide verlieben, aber es gesellschaftliche Schranken gibt, die das nicht opportun erscheinen lassen?
Was ja des Öfteren vorkommen soll.
Breitet sich Ratlosigkeit aus? Sind wir unglücklich?
Nicht sofort. Wir wollen nicht wahrhaben, daß es das ja gar nicht geben darf oder soll. So frei nach Wilhelm Busch.
Nun gibt es einige Möglichkeiten und Variationen:
Man könnte es einfach ignorieren und warten bis es vorbei ist. Wie die Masern oder eine andere Kinderkrankheit.
Man könnte die oben genannten gesellschaftlichen Schranken ignorieren und so tun, als
gäbe es sie nicht. Was jedoch unter Umständen zu einschneidenden Veränderungen des Lebensumfeldes führen kann.
Helden oder angeblich „nüchterne Menschen“ verweigern sich diesem Gefühl einfach und nehmen es als Einbildung hin. Was nicht immer gelingt und in Selbstbetrug ausartet.
Man genießt diesen Zustand zunächst, auch wenn das Objekt der Zuneigung es gar nicht
weiß. Das kann zu Tagträumen führen, von den Nächten gar nicht zu reden.
Oder aber, man ist glücklich und schreit es entgegen aller Vernunft, in die Welt hinaus.
Letzteres ist für jenen der beiden, der das tut befreiend, wird aber möglicher Weise zu
Problemen führen.
Diese Problematik wirft nun die Frage auf:
Sollten wir uns lieber nicht verlieben?
Ein wirkungsvolles Rezept dafür wird gesucht.
Doch dann wird die Welt grau und einsam sein ist zu befürchten!
Kommentare (9)
joana50
Ich denke nicht, dass die unerfüllte Liebe die schönste Liebe ist, es tut vielmehr weh und der Scchmerz begleitet dich lange.
In der Liebe kann alles passieren, man sollte es geniessen und nehmen wie es kommt.
Laura, man darf esniocht so sehen, als würde man reinfallen!!! Liebe ist sicher schön! Egal in welchem Alter!
LG Joana
In der Liebe kann alles passieren, man sollte es geniessen und nehmen wie es kommt.
Laura, man darf esniocht so sehen, als würde man reinfallen!!! Liebe ist sicher schön! Egal in welchem Alter!
LG Joana
joana50
Ach Hartmut, das sind wirklich schöne Worte und eine weise Einstellung von Dir.
Danke für deine Wort
Joana
Danke für deine Wort
Joana
ehemaliges Mitglied
dass Verliebtheit den Verstand da hin bringt, wo er nicht hingehört und die echte Liebe
auch das nicht so Schöne mit einschließt , also die Realität.
Im Alter ( in Meinem) empfindet man die Liebe intensiver, glaube ich, man geht
besser/ zärtlicher mit ihr um.
Ich möchte beide Niiiiiee vermissen.
Hartmut
auch das nicht so Schöne mit einschließt , also die Realität.
Im Alter ( in Meinem) empfindet man die Liebe intensiver, glaube ich, man geht
besser/ zärtlicher mit ihr um.
Ich möchte beide Niiiiiee vermissen.
Hartmut
fortunata
denkt man immer dass könne einem nicht mehr passieren - doch es gibt anscheinend keine Altersgrenze! Freude und Schmerzen dieses Zustands unterscheiden sich auch kaum von früheren Jahren!
joan
Ich möchte es garnicht versuchen.Allerdings nicht unglücklich,also ohne Gegenliebe-doch zum Glück ist mir das auch noch nicht passiert.Es ist ja auch ein Trick,möglichst lange verliebt zu bleiben---man hält etwas Distanz und stärkt die Sehnsucht nach einander.Verliebtheit ist ein Spiel-----Liebe ist tiefer.
laura †
Ja, mit Tagträumen kann ich auch gut leben.
Es gibt kein Rezept!
Nur manche Menschen fallen immer wieder darauf rein, auf die große Liebe,
weil sie immer den gleichen Typ lieben!
Danke für die schönen Zeilen
Laura
Es gibt kein Rezept!
Nur manche Menschen fallen immer wieder darauf rein, auf die große Liebe,
weil sie immer den gleichen Typ lieben!
Danke für die schönen Zeilen
Laura
ob ich mich mit 20, 40, 60 oder 80 verliebe, das Gefühl ist gleich stark und wunderbar.
Und der Schmerz "danach" ist der gleiche wie: siehe oben.