Die Oster-Überraschung
Es war Ostern. In dem schon beschriebenen Häuschen im Hinteren Steinbachtal hatte es ein wunderbares Esszimmer mit durchgehenden Fenstern an drei Seiten und einem herrlichen Blick auf Garten und Wald. Wieder einmal war die Verwandtschaft eingeladen, "full house". Der runde Esstisch reichte nicht aus, wir holten einen Beistelltisch, um all die guten Sachen abzuladen, den Feiertagsbraten, die Klöße, das Gemüse, die Soße etc.
Wir hatten einen schönen Morgen natürlich mit Waldwanderung verbracht. Während die Männer bereits erwartungsfroh und nach alter Väter Manier am Esstisch versammelt waren, werkelten die Frauen noch etwas in der Küche, aber dann endlich wurde aufgetragen.
Als wir alle Platz genommen hatten, sprach mein Vater, so wie es früher im Elternhaus üblich gewesen war, das Tischgebet. Die Augen öffneten sich gerade rechtzeitig, um noch registrieren zu können, wie der Camping-Beistelltisch langsam auf einer Seite in die Kniee ging und eine schiefe Ebene bildete, auf der das gesamte gute Osteressen gemächlich herunterrutschte. Die Soße ergoß sich über den Teppichboden, die Klöse rollten hindurch, der Braten kullerte nicht so weit.
Wer nun glaubt, wir hätten im Hinteren Steinbachtal nie etwas zu essen bekommen, dem sollte ich erzählen, dass ich dort rund 15 Kilo zugenommen habe.
Karl
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Der Dampfkochtopf
Die Katze mit den drei Schwänzen
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Wer nun glaubt, wir hätten im Hinteren Steinbachtal nie etwas zu essen bekommen, dem sollte ich erzählen, dass ich dort rund 15 Kilo zugenommen habe.
Karl
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Ich würde raten: Hund walten lassen und spazieren gehen. Danach ist alles sauber.