Die Nacht

Die Nacht ist eine Frau mit schwarzem Haar,
sowie bitter süßem Scharm,
wenn ihr Mund dich küßt -
weil du träumst von der Liebe,
hält sanft sie dich im Arm.

Wenn der Wind sie kämmt,
fällt zur Erde ein Stern,
der soll bringen den Liebenden Glück.
Doch bricht er immer wieder ihnen auch das Herz,
läßt sie dann sterben - Stück für Stück.

Die Nacht ist eine Frau mit schwarzem Haar,
geheimnissvoll ist ihre Welt,.
sie entschwindet leise,
läßt die Träume zurück,
wenn sich der Horizont erhellt.

Horst Husner

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Kommentare (4)

marlenchen mir hat dein gedicht sehr gut getan zu lesen,geheimnisvoll die nacht-lässt träume zurück,ich unterliege zwar auch ab und zu den tagträumen,aber man kann zu deinem gedicht, sich einfach
neue träumerzeilen einfallen lassen,-und die nacht bleibt trotzdem noch geheimnisvoll!liebe grüße für dich von marlenchen
ehemaliges Mitglied ...an eine liebe Frau, die unseren ST leider verlassen hat.
ehemaliges Mitglied ...fand Gefallen an diesem Bildnis und seiner Einbindung in den "Liebestraum". Ebenso die Wind"kämmerei" mit ihrer Folge spricht mich sehr an. Überhaupt, diese "Schwarzhaarige" imponiert mir mit ihrem Tun, das man immer wieder neu dichterisch umsetzen kann...*R*
Britt dein Gedanke, die Nacht als Frau mit schwarzem Haar zu empfinden.
Schöne Passagen lese ich da... Britt

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