Die Blätter fallen...
D ie Blätter fallen, fallen wie von weit –
im Winde tanzen sie den wilden Reigen,
e in Wirbeln ist es in des Herbstes Zeit
B unt fallen sie herunter und sie steigen;
l eicht im Tanze sie sich drehn und wenden,
ä ndern ihren Rhythmus nach Belieben –
t ummeln sich wie wild, es will nicht enden;
t bunt bei dem Auseinanderstieben;
e inmal sind auch sie vom Tanzen satt
r uhen aus an ihrem alten Stamme;
f ügen sich und werden sterbensmatt
a usgepustet ist des Lebens Flamme;
l ustig lebte es sich an den Zweigen,
l eider ist die Lebenszeit dahin;
e i ne kleine Zeit, sie war zu eigen,
n icht zurückzuholen der Beginn;
f ügsam folgen sie dem Weltengang,
a lles ist vergänglich auf der Erden;
l eben gibt es nur ein Leben lang,
l eider wird nichts besser durch Beschwerden;
e ilen muss man nicht, es kommt, wie's kommt.
n iemand wird vergessen, das ist Fakt;
w agemutig ist nicht, was uns frommt,
i st zu schließen sinnvoll einen Pakt –
e ine Hand ist, die uns stetig hält;
v erlässlich, sicher ohne all Bedenken,
o b er, in dessen sichre Hand man fällt,
n och weiter unsre Schicksale wird lenken ...
w unsch, gar wissen, das ist ungewiss –
e inmal werden sicher wir's erfahren;
i n unsrem Denken gibt es manchen Riss,
t rotz allem überheblichen Gebaren.
© Luzie-Rudde
ein Danke fürs 💔 an
CharlotteSusanne;
aurora:
Iverson:
Inge_MA
liebe Grüße Lillii