det Weihnachtsjob und Rauschgoldengel.............
...die Weihnachtsferien standen vor der Tür.
Die Franzosen sind in Urlaub gefahren - eigentlich war die gesamte Garnison der anderen Staaten, nicht auf Babysitter angewiesen, das Geschäft war flau.
Ich suchte nach anderer Beschäftigung und fand in einem Textilhaus eine Aushilfsstelle als Verkäuferin.
In der Unterwäsche-Abteilung für Nachthemden, Hemden und wunderbaren
Damenunterhosen. Die Dinger mit den langen Beinen und einem Zwickel, so für die ältere Generation. Von außen glänzend und innen angerauht, mit gut sitzenden Gummiband.
Die alte Dame, die an der Kasse saß, das war die Besitzerin und ein Aas. Sie schaute sehr genau wer was verkaufte und so langsam bekam ich den Sonderbonus, daß ich die angerauhten Nachthemden wunderbar verkaufen (verhökern) konnte. Es gefiel ihr ganz besonders, daß ich alles, was ich angeboten hatte, auch wieder ordentlich zusammen faltete und die Regale stets aufgeräumt waren.
Eines Tages kam sie an und fragte mich, ob ich nicht meine kleine Schwester als Rauschgoldengel in der Pferdekutsche zusammen mit dem Nikolaus "ausleihen" könnte.
Zu Hause fragte ich an und meine war Schwester begeistert, ja...und die Eltern konnten doch ihrer Püppi das nicht verweigern.
Also durfte sie und davon erzählt sie mir heute noch. Ich hatte das schon längst vergessen, aber für sie war das eine Erinnerung, die sie nie vergessen hat. Und sie saß auch wie eine kleine Prinzessin in dem Wagen mit dem Weihnachtsmann und bekam auch riesiges Geschenk
von der alten Dame, der Besitzerin.
Für mich lief das wunderbar - immer wenn Not bestand, dann rief sie in der Schule an und "befahl", daß ich vorbei kommen sollte.
Besonders vor Feiertagen oder in den Ferien.
Ich habe sehr oft ausgeholfen und verdiente gutes Taschengeld.
Die "Generalin" meinte auch, daß ich bei ihr in die Lehre gehen sollte, doch in Wirklichkeit war das nicht mein Ding.
Ich ging von meinem Taschengeld in die Volkshochschule und interessierte mich für technisches Zeichnen.
Und gelandet bin ich bei der Post...............
Der langweiligste Beruf aller Zeiten, jedenfalls für mich.
Bis zum nächsten Bericht
Euer
Moni-Finchen
Die Franzosen sind in Urlaub gefahren - eigentlich war die gesamte Garnison der anderen Staaten, nicht auf Babysitter angewiesen, das Geschäft war flau.
Ich suchte nach anderer Beschäftigung und fand in einem Textilhaus eine Aushilfsstelle als Verkäuferin.
In der Unterwäsche-Abteilung für Nachthemden, Hemden und wunderbaren
Damenunterhosen. Die Dinger mit den langen Beinen und einem Zwickel, so für die ältere Generation. Von außen glänzend und innen angerauht, mit gut sitzenden Gummiband.
Die alte Dame, die an der Kasse saß, das war die Besitzerin und ein Aas. Sie schaute sehr genau wer was verkaufte und so langsam bekam ich den Sonderbonus, daß ich die angerauhten Nachthemden wunderbar verkaufen (verhökern) konnte. Es gefiel ihr ganz besonders, daß ich alles, was ich angeboten hatte, auch wieder ordentlich zusammen faltete und die Regale stets aufgeräumt waren.
Eines Tages kam sie an und fragte mich, ob ich nicht meine kleine Schwester als Rauschgoldengel in der Pferdekutsche zusammen mit dem Nikolaus "ausleihen" könnte.
Zu Hause fragte ich an und meine war Schwester begeistert, ja...und die Eltern konnten doch ihrer Püppi das nicht verweigern.
Also durfte sie und davon erzählt sie mir heute noch. Ich hatte das schon längst vergessen, aber für sie war das eine Erinnerung, die sie nie vergessen hat. Und sie saß auch wie eine kleine Prinzessin in dem Wagen mit dem Weihnachtsmann und bekam auch riesiges Geschenk
von der alten Dame, der Besitzerin.
Für mich lief das wunderbar - immer wenn Not bestand, dann rief sie in der Schule an und "befahl", daß ich vorbei kommen sollte.
Besonders vor Feiertagen oder in den Ferien.
Ich habe sehr oft ausgeholfen und verdiente gutes Taschengeld.
Die "Generalin" meinte auch, daß ich bei ihr in die Lehre gehen sollte, doch in Wirklichkeit war das nicht mein Ding.
Ich ging von meinem Taschengeld in die Volkshochschule und interessierte mich für technisches Zeichnen.
Und gelandet bin ich bei der Post...............
Der langweiligste Beruf aller Zeiten, jedenfalls für mich.
Bis zum nächsten Bericht
Euer
Moni-Finchen
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