Der Pfingstochs
Der Pfingstochs`
Herausgeputzt geht mancher Ochs
zu Pfingsten auf die Weide
geschmückt; er findets paradox
ob es ihm wird zur Freude?
Was soll ein Ochs mit Blumenschmuck
und allerhand Bohei -
geführt am Bande mit Ruck-Zuck-
vielleicht wär‘ er gern frei.
Geschmückt, jedoch so ist es Sitte,
zieht mit ihm Mensch und Vieh
den Ochsen immer in der Mitte
für ihn ist Freiheit Utopie,
Manch Mensch tut es dem Ochsen gleich
lässt führen sich am Bande -
fühlt sich in seinem Umfeld reich
und meint, er sei ein Grande.
Der Mensch ist seines Glückes Schmied
sehr häufig es ihn mied.
© Luzie R.
Kommentare (4)
Liebe Luzie,
bei dem Anblick Deines "Pfingstochsen" habe ich als erstes überlegt ob das Foto wirklich einen Pfingstochsen darstellt oder nicht einfach eine Kuh?
Und als zweites musste ich an den Gebrauch der Bezeichnung "Pfingstochse" denken den man verwendet hat wenn sich einer besonders "auffalend"" herausgeputzt hatte....
Da fiel dann der Spruch: "Der sieht ja asu wie ein Pfingstochs"....
Ich weiß nicht ob es diesen Ausspruch aus ausserhalb Bayerns gibt oder ob diese Spezies nur beu uns herumlauft...lach..
Egal wie auch immer:
Dein Gedicht, die Idee und das Foto sind einfach......sss..pitze.....
meint sich freuend und dankend
Angelika
😂...so mancher "Ochs" geht auch als "Gockel".....ihm fehlt dann nur noch die Feder im Popo....
lieben Gruß von Renate
Liebe Luzie,
da pflichte ihr dir gerne bei. Die geistige Größe lebt man und daran kann kein Schmuck in gleich welcher Art heran reichen.
Mit lieben Grüßen zu dir von
Ingrid
der ochsen gibt es vielerlei
am bande oder davon frei
meint lachend der hade
zu deinem schönen gedicht
liebe grüße
hade