Der liebe Nachbar

werderanerin Man könnte so schön leben, wenn da nicht..... aber ganz ehrlich, man sollte vieles mit Humor und Gelassenheit nehmen, leider geht das manchmal dann doch nicht, ganz klar.
Hier hilft nur der genügende Abstand !!!

lillii und der Frieden, liebes immergrün, ein unendliches Thema und immer wieder aktuell.
Den Frieden ernst nehmen, dem Nachbarn einiges nachsehen und bei sich selber anfangen, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Danke und einen lieben Gruß von

Luzie

immergruen vertragen sich oft nicht gut. Das haben schon viele große Geister beobachtet, beschrieben und bedichtet.
Du hast Recht, liebe lillii, mit einer Prise Humor und Toleranz lässt sich das eine oder andere leichter händeln.
das immergruen

ehemaliges Mitglied zum Glück habe ich seit meinem Umzug an den Main ebenfalls freundliche, hilfsbereite und wunderbare Nachbarn.
Aber...ich habe es in der Vergangenheit leider auch schon anders erlebt und aus dieser Zeit stammt mein Gedicht. Da ich es hier passend finde, habe ich meine "Erfahrungen" herausgekramt...
LG Bärbel (hausfrauenlyik)

lillii zu meinem Glück habe ich Supernachbarn, die mir nicht ins Fenster schauen können, das Pony auf der Wiese hinterm Garten freut sich stets, wenn ich ihm ein getrocknetes Brotknäppchen bringe und die Vögel und Kaninchen im Stadtwald hinter der Wiese sind mir auch gut gesinnt... außer... die Kaninchen gehen schon mal an meine herauskommenden Frühblüher.
Dann streu ich Hasenschreck, den können sie nicht gut riechen und sie verziehen sich ...

Ja, Bärbel scheinst Dich ja auch gut auszukennen und das nicht erst seit gestern, Deine Zeilen treffen ins Schwarze.

ich danke Euch mit liebem Gruß

lillii ( Luzie)

ehemaliges Mitglied während ich lächelnd dieses Gedicht lese, fällt mir ein, dass ich vor einigen Jahren auch mal etwas zum Thema "Nachbarschaft" schrieb. Ich glaube, es passt sich nahtlos an deine Beobachtungen an:

Leute

Ach was gibt es für bizarre
kuriose Leute,
liegen ständig auf der Lauer,
nach willkomm'ner Beute.

Schauen in des Nachbars Garten,
mit geübten Blicken,
irgend etwas gibt es immer,
ihm am Zeug zu flicken.

„Nein, wie kann der nur, was soll das,
wie kann der das wagen?
Was macht der denn bloß schon wieder?“
Hört empört man fragen.

Ist mal einer anderer Meinung,
gibt man es ihm richtig.
Denn die eigene durchzusetzen
ist alleine wichtig.

Toleranz, sich zugestanden,
billigend als Eigen,
heißt doch nicht, sie anderen auch
großzügig zu zeigen.

Allzu leicht wird übersehen,
dass im eigenen Garten
hunderttausend „Unkrautpflanzen“
aufs Entfernen warten.

Blicke immer nur auf andere
führen zum Erblinden.
Und so können diese Armen
eigenen Schmutz nicht finden.
((© Bärbel Kache-Lungwitz 26.02.2012)

ehemaliges Mitglied [i]Vorgehensweisen

Den Nachbarn schaut genau man an,
sieht bald der Möglichkeiten viele,
von denen eine führt zum Ziele,
und man ihn kriegt mit etwas dran.

Gibt es an Nachbarinnen viele,
sieht man nach der, an der was dran,
die schaut man sich genau'stens an –
und hofft, man wäre schon am Ziele.[/indent]elbwolf, schmunzelnd Grüße entbietend.

indeed auch ich habe mit Freuden gelesen und geschaut.
Hast du trefflich mit Worten "gebaut"
So ist es oftmals im Leben
- eben

Danke dir und grüße dich
Ingrid

ehemaliges Mitglied wo hast Du denn DIESE Figur gefunden?
Und zappeln kann er auch noch!

Toll, Deine Zeilen.
Dankeschön!

Clematis

protes ja liebe Luzie
genau so ist es sehr oft
und du hast es schön lustig beschrieben
liebe grüße
hade

Es kann der frömmste nicht in frieden leben lach
Schiller glaube ich
den meisten menschen bekannt

protes ja liebe Luzie
genau so ist es sehr oft
und du hast es schön lustig beschrieben
liebe grüße
hade