Der Mond hat still das Meer geküsst
die Wellen rauschten leise,
und langsam zog das Silberlicht
um Fische zarte Kreise.

Drang tief hinab zum Meeresgrund
ließ Muscheln glitzernd strahlen
begann mit sanfter Zauberhand
Korallen an zu malen.

Das Leuchten breitete sich aus
in silbernen Spiralen,
stieg überm Meer ganz hoch hinauf
wo Wolken hell erstrahlen.

Der Mond hat still das Meer geküsst
die Winde es sacht raunen,
und jeder Stern am Himmelszelt
sah zu mit großem Staunen.


Rhiannon (Linda)

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Kommentare (5)

Rhiannon Euch allen ganz herzlich für die Kommentare,habe mich sehr gefreut, das mein kleines Gedicht so gut bei Euch angekommen ist und noch mehr freue ich mich, wenn ich einigen ein kleines Lächeln entlocken konnte.

Ganz herzliche Grüße
von Rhiannon(Linda)
omasigi Dein Gedicht
und ein wunderschönes Bild entsteht vor dem inneren Auge.

omasigi
debi und es erweckt Erinnerungen an lang vergangene Zeiten:

Und siehst Du nicht im Mondenschein
da gleiten zwei Gestalten
wie Schemen in die Wellen ein
die niemals innehalten

Bald sieht man kaum noch ihre Spur
hört nur noch leises Lachen
Der Mondenschein als güldne Schnur
reicht nun schon bis zum Nachen

Der Mond hält ein in seinem Lauf
die Sternlein flüstern leise
der Wind bewegt den Nachen auf
geheimnisvolle Weise.


Danke Linda und viele Grüße an Dich -
debi
Dnanidref dass ich mit viel Freude gelesen und genossen habe - danke und

herzlichen Gruß
Ferdinand
ehemaliges Mitglied das mich beim laut vor mich hin Lesen richtiggehend verzaubert hat.
Herzlichen Dank dafür und liebe Grüße
Fred

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