Der Herbst
Die Welt im Blätterreigen
fragt mich nicht, was ich will.
Der Wind in bunten Zweigen -
ein raschelndes Idyll.
Das Laub kaschiert die Wege
und Sonnenlicht wird matt.
Das Jahr wird - wie ich - träge.
Der Sommer hat uns satt.
fragt mich nicht, was ich will.
Der Wind in bunten Zweigen -
ein raschelndes Idyll.
Das Laub kaschiert die Wege
und Sonnenlicht wird matt.
Das Jahr wird - wie ich - träge.
Der Sommer hat uns satt.
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Die Unerbittlichkeit der Vergänglichkeit erleben wir in dem Wechsel der Jahreszeiten - und doch ist keine so schwierig zu bewältigen wie diese - für die meisten von uns.
Und nun setzt uns der Sommer den Stuhl vor die Tür - das ist einfach grandios, wir haben es zu respektieren, können nichts ändern.
Deine Zeilen zeigen mir auf, dass wir nur zu Gast sind - und das für kurze Zeit.
Liebe musikschaf, ich freu mich, dass die Feder wieder läuft - und wie gut!
Liebe Grüße
Meli
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Gefällt mir, Dein Gedicht.
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