der große Knall...
am Dienstagabend........
Die schwarze Wand, die am süd-westlichen Himmel stand, langsam sich über das Voralpenland wälzte und mit grollenden Grüßen begleitet war...........
Schnell den Compu runterfahren - Fernseher aus etc.
Es war rabenschwarz um 19 Uhr 30.
Noch brannte nirgendswo Licht in der Wohnung. Der Übergardinen auch nicht zugezogen - doch es war richtig "Nacht".
Ich lief zum Wohnzimmer rüber - machte die Lampe an und es donnerte ganz hintergründig, doch nicht schlimm.
Ich wollte gerade das gekippte Fenster schließen - ein Blitz, ein Knall.
Ich stand im Wohnzimmer in eisblauen Licht, doch der Knall, der gleichzeitig kam - kmallte mir auch ins rechte Ohr hinein.
Wie durchleuchtet und taub stand ich da.
Gleichmäßig atmen, sagte ich zu mir, und langsam durch die Wohnung gehen....erstmal bis zum Klo...mein Gleichgewicht schien etwas außer Kontolle zu sein.
Wie einen Saugnapf setzte ich meine Hand auf das rechte Ohr und machte einige Pumpversuche, doch geändert hat sich nichts.
Und so schnell, wie das Gewitter kam, so schnell war es auch wieder weg.
Ich stellte mal den Fernseher an - der ging - doch der Receiver hatte seinen Geist aufgegeben. Naja, dann schalte ich eben das Radio ein, doch fehlgedacht - nur ein Rauschen kam aus diesem Kasten.
Langsam wurde es mir bang. Das Telefon gab auch keinen Ton von sich, macht nichts, wozu besitzt man ein Handy.
Der Kühlschrank lief auch noch, was braucht man mehr.
Wie nun das, das Licht brannte doch noch?
Ich zündete wie jeden Abend ein Teelicht an, nahm ein Buch und begann zu lesen. Der Abend wurde immer länger - gegen 2 Uhr machten meine Augen schlapp und ich ging nochmal nach draußen um frische Luft zu schnappen.
Die hintere Haustür aufgemacht - ich dachte an herumliegende Trümmer - doch weit gefehlt. Ein schwarzblauer Himmel mit ganz vielen Sternen stand über mir.
Ein Sternenhimmel so klar und schwarz ohne ein Wölkchen, was stören könnte, das versöhnte mich mit dem Knall.
Er hat wohl die Luft gereinigt.
Mein Ohr hat noch immer ein paar gefühlte Probleme, doch an solch einen Knall, den kannte ich nur aus meiner Kindheit.
Als die Gewitter nicht über Mulde und Elbe wollten und stundenlang einen Streit entfachten.
Nun ist alles wieder aufgeräumt - Zweige, Äste und Blätter haben ihren Weg zum Kompost gefunden und mehr ist nicht passiert.
Doch das Telefon - bei meinem Augenarzt ging am nächsten Tag noch nicht - wie gut, daß man ein Handy hat.
mit blitzenden Grüßen
Euer Moni-Finchen
Die schwarze Wand, die am süd-westlichen Himmel stand, langsam sich über das Voralpenland wälzte und mit grollenden Grüßen begleitet war...........
Schnell den Compu runterfahren - Fernseher aus etc.
Es war rabenschwarz um 19 Uhr 30.
Noch brannte nirgendswo Licht in der Wohnung. Der Übergardinen auch nicht zugezogen - doch es war richtig "Nacht".
Ich lief zum Wohnzimmer rüber - machte die Lampe an und es donnerte ganz hintergründig, doch nicht schlimm.
Ich wollte gerade das gekippte Fenster schließen - ein Blitz, ein Knall.
Ich stand im Wohnzimmer in eisblauen Licht, doch der Knall, der gleichzeitig kam - kmallte mir auch ins rechte Ohr hinein.
Wie durchleuchtet und taub stand ich da.
Gleichmäßig atmen, sagte ich zu mir, und langsam durch die Wohnung gehen....erstmal bis zum Klo...mein Gleichgewicht schien etwas außer Kontolle zu sein.
Wie einen Saugnapf setzte ich meine Hand auf das rechte Ohr und machte einige Pumpversuche, doch geändert hat sich nichts.
Und so schnell, wie das Gewitter kam, so schnell war es auch wieder weg.
Ich stellte mal den Fernseher an - der ging - doch der Receiver hatte seinen Geist aufgegeben. Naja, dann schalte ich eben das Radio ein, doch fehlgedacht - nur ein Rauschen kam aus diesem Kasten.
Langsam wurde es mir bang. Das Telefon gab auch keinen Ton von sich, macht nichts, wozu besitzt man ein Handy.
Der Kühlschrank lief auch noch, was braucht man mehr.
Wie nun das, das Licht brannte doch noch?
Ich zündete wie jeden Abend ein Teelicht an, nahm ein Buch und begann zu lesen. Der Abend wurde immer länger - gegen 2 Uhr machten meine Augen schlapp und ich ging nochmal nach draußen um frische Luft zu schnappen.
Die hintere Haustür aufgemacht - ich dachte an herumliegende Trümmer - doch weit gefehlt. Ein schwarzblauer Himmel mit ganz vielen Sternen stand über mir.
Ein Sternenhimmel so klar und schwarz ohne ein Wölkchen, was stören könnte, das versöhnte mich mit dem Knall.
Er hat wohl die Luft gereinigt.
Mein Ohr hat noch immer ein paar gefühlte Probleme, doch an solch einen Knall, den kannte ich nur aus meiner Kindheit.
Als die Gewitter nicht über Mulde und Elbe wollten und stundenlang einen Streit entfachten.
Nun ist alles wieder aufgeräumt - Zweige, Äste und Blätter haben ihren Weg zum Kompost gefunden und mehr ist nicht passiert.
Doch das Telefon - bei meinem Augenarzt ging am nächsten Tag noch nicht - wie gut, daß man ein Handy hat.
mit blitzenden Grüßen
Euer Moni-Finchen
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