Der böse Nachbar
Der böse Nachbar
Ach der Böse, dieser Nachbar-
Was er wieder hat getan!
Muss so vieles durch ihn ertragen,
weil der Böse es so will.
Ein jeder ist des anderen Nachbar-
Und selber sollte man sich fragen,
ob man nicht auch ein böser Nachbar ist?
Stell dich vor den Spiegel,
schau den Nachbarn an-
wirf ihm alles an den Kopfe,
ob es wahr ist oder auch nicht.
Dreh dich um,
geh mit dem Gesagten-
mit dir selber zu Gericht,
frag dich selber:
ob der Friede nicht doch besser ist?
Und beim nächsten Male-
Wenn es wieder so weit ist,
schlucken wir beide es herunter,
gehen aufeinander zu,
reichen uns die Hände-
und alles wird dann gut.
Daphne Westling
Ach der Böse, dieser Nachbar-
Was er wieder hat getan!
Muss so vieles durch ihn ertragen,
weil der Böse es so will.
Ein jeder ist des anderen Nachbar-
Und selber sollte man sich fragen,
ob man nicht auch ein böser Nachbar ist?
Stell dich vor den Spiegel,
schau den Nachbarn an-
wirf ihm alles an den Kopfe,
ob es wahr ist oder auch nicht.
Dreh dich um,
geh mit dem Gesagten-
mit dir selber zu Gericht,
frag dich selber:
ob der Friede nicht doch besser ist?
Und beim nächsten Male-
Wenn es wieder so weit ist,
schlucken wir beide es herunter,
gehen aufeinander zu,
reichen uns die Hände-
und alles wird dann gut.
Daphne Westling
Kommentare (6)
ehemaliges Mitglied
in der Tat müssen wir bei uns selbst anfangen, allerdings muss man es dann gelassen sehen, wenn der eigene Einfluss den Anderen nicht erreicht.
Liebe Grüße
traumvergessen
Liebe Grüße
traumvergessen
Gritt †
Ein ganz tolles Gedicht Daphne ....
Ich selber kann es nicht verstehen , dass es so viele Nachbarschaftsstreite gibt, wieso tun sich das die Menschen an ???
In unserer Wohlstandsgesellschaft sind viele unzufrieden, Neid und Habgier herrscht ,jeder will mehr und missgönnt dem Nachbarn einfach alles, wieso nur ?
Ich kenne so etwas nicht , bin ein friedlicher Mensch und nehme halt alle Menschen ,so wie sie sind, mit und ohne Macken und ich will einfach in Frieden leben,bis jetzt hat es immer geklappt
Für mich zählt nur eins : Ein Füreinander und friedliches Miteinander
Ganz herzlich grüsst dich
Margrit
Grusskarten(Gritt)Acrylmalerei
Ich selber kann es nicht verstehen , dass es so viele Nachbarschaftsstreite gibt, wieso tun sich das die Menschen an ???
In unserer Wohlstandsgesellschaft sind viele unzufrieden, Neid und Habgier herrscht ,jeder will mehr und missgönnt dem Nachbarn einfach alles, wieso nur ?
Ich kenne so etwas nicht , bin ein friedlicher Mensch und nehme halt alle Menschen ,so wie sie sind, mit und ohne Macken und ich will einfach in Frieden leben,bis jetzt hat es immer geklappt
Für mich zählt nur eins : Ein Füreinander und friedliches Miteinander
Ganz herzlich grüsst dich
Margrit
Grusskarten(Gritt)Acrylmalerei
ehemaliges Mitglied
liebe Daphnew, sind sehr aussagekräftig.
Wie man in den Wald rein ruft...so schallt es zurück.
Wir wohnen seit 3O Jahren mit jungen und alten
Leuten in einem Haus und konnten Probleme, die
bei so vielen Menschen auch auftreten, immer in
Ruhe und Frieden klären.
Einer sehr hartnäckigen alten Dame, habe ich einmal
einen Blumenstrauß aus dem Garten mitgebracht und
sie hat ihn sichtlich beschämt angenommen und ihre
Störfaktoren auch endgültig abgestellt.
Ein gutes Miteinander ist sehr wichtig in einer
Hausgemeinschaft.
Viele Nachbarn, die jetzt überflutete Häuser haben
und zusammen leiden, werden wohl für immer gute
Freunde werden.
Danke, dass ich Deine Zeilen lesen durfte.
Gruß Monika
Wie man in den Wald rein ruft...so schallt es zurück.
Wir wohnen seit 3O Jahren mit jungen und alten
Leuten in einem Haus und konnten Probleme, die
bei so vielen Menschen auch auftreten, immer in
Ruhe und Frieden klären.
Einer sehr hartnäckigen alten Dame, habe ich einmal
einen Blumenstrauß aus dem Garten mitgebracht und
sie hat ihn sichtlich beschämt angenommen und ihre
Störfaktoren auch endgültig abgestellt.
Ein gutes Miteinander ist sehr wichtig in einer
Hausgemeinschaft.
Viele Nachbarn, die jetzt überflutete Häuser haben
und zusammen leiden, werden wohl für immer gute
Freunde werden.
Danke, dass ich Deine Zeilen lesen durfte.
Gruß Monika
Traute
Viel Weisheit und Menschenkenntnis finde ich in dem schönen Gedicht.
Ich habe immer in Mehrfamilienhäusern gewohnt und mich mit allen vertragen. Das heißt nicht das ich alle gemocht habe, aber respektiert, dass sie ihr Leben auf ihre Weise leben und ich das Meine.
Mit einer unter mir, hatte ich Sorgen, sie war verwirrt und ließ immer Feuer entstehen.
Da ihr nicht zu helfen war zog ich aus.
Ein Jahr später war sie gestorben, sagten mir die Nachbarn.
Auch auf Arbeit habe ich Frieden halten können. Das war noch wichtiger, war ich doch fast mein ganzes Leben in einer Firma.
Die Grundvoraussetzung, ist was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
Gut geschrieben, da fällt mir doch gleich der Maschendrahtzaun ein
Mit freundlichen Grüßen
Traute
Ich habe immer in Mehrfamilienhäusern gewohnt und mich mit allen vertragen. Das heißt nicht das ich alle gemocht habe, aber respektiert, dass sie ihr Leben auf ihre Weise leben und ich das Meine.
Mit einer unter mir, hatte ich Sorgen, sie war verwirrt und ließ immer Feuer entstehen.
Da ihr nicht zu helfen war zog ich aus.
Ein Jahr später war sie gestorben, sagten mir die Nachbarn.
Auch auf Arbeit habe ich Frieden halten können. Das war noch wichtiger, war ich doch fast mein ganzes Leben in einer Firma.
Die Grundvoraussetzung, ist was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
Gut geschrieben, da fällt mir doch gleich der Maschendrahtzaun ein
Mit freundlichen Grüßen
Traute
ehemaliges Mitglied
Liebe Daphne, Du hast so sehr Recht! Man sollte immer zuerst bei sich selbst anfangen zu kritisieren. Mein Göga hat es mit seiner Nörgelei geschafft, dass wir alle 2 Jahre neue Mieter suchen mußten - und wollte mich immer vorschieben, wenn er was zu nörgeln hatte ... Bis ich ihm gesagt habe, was Dich stört, kannst Du selbst vorbringen. Mich stört dieser Faktor ja grade gar nicht!
Lieben Gruß
Uschi
Lieben Gruß
Uschi
Liebe Grüße
Flo