Der Bodensee mit meli und luchs35 - Heiter bis wolkig mit ein wenig Sonne

Autor: ehemaliges Mitglied





Nach einem guten Frühstück und dem Essen am Vorabend mit Crème Brûlée war eine Busfahrt nach Konstanz geplant.



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Die Wettervorhersagen waren nicht gut. In der Bodenseeregion war Sturm, teilweise orkanartig angesagt.
Als Luchsi anrief und uns die Hiobsbotschaft überbrachte und das Treffen eventuell ins Wasser fallen sollte, das war schon heftig. Meli und ich, wir haben dann beschlossen, doch zu fahren und uns in das Abenteuer " Sturm am Bodensee" zu begeben. Zum Glück wurde unsere Fahrt nicht zum Fiasko, sondern es war alles fabelhaft und auch zauberhaft. Dem Zauber des Bodensees muss der Besucher einfach erliegen. Ich natürlich auch, denn ich war noch nie am Bodensee.

Wir stiegen also planmäßig in den Bus,(Mein Bus.de/Dein Bus de.) oder war es doch "Unser Bus", der uns eine zweistündige Fahrt bescherte, die aber im Flug verging. Konstanz wartete auf uns. Meli hatte viel zu erzählen und ich viel zu gucken. Auch fotografierte ich viel aus dem Bus heraus. Das Ergebnis ist nicht wünschenswert, denn ich musste fast alle Fotos löschen.

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Meli erzählte mir die Story vom Höllental, die ich mal kurz wiedergebe:
Das Höllental ist ein enger tiefer Einschnitt, zwischen Freiburg und Hinterzarten. Die Bundesstrasse 31, die wir befuhren windet sich teilweise in vielen Biegungen neun Kilometer durch das Tal. Wir sahen vom Bus die engen Schluchten und hohen Steilwände, die teilweise bis zu 600 Meter hoch/tief sind.

Die engste Stelle ist der Hirschsprung und sie war ursprünglich neun Meter breit. Auf dem Steilfelsen thront ein Hirsch, aber es ist unmöglich ihn zu erwischen (zu fotografieren) vom Auto oder Bus aus. Die Legende sagt, dass einmal ein Hirsch vor der Flinte eines Jägers geflüchtet ist und diesen Engpass übersprungen hat. Möglich ist es schon, denn ein Hirsch ist in der Lage 10 Meter zu springen.

Das Höllental


Das Höllental, es trägt zu recht diesen Namen, denn jeder, der dieses Tal überwinden musste, fühlte sich der Hölle nah. Die Menschen früher waren froh, wenn sie dieser Gefahrenquelle heil entronnen sind.
Die Zähringer bauten ab 1200 die Falkensteige, ein Weg der von Freiburg nach Donaueschingen führt.
Der Weg wurde für Marie Antoinette und ihrem Brauttross straßenartig ausgebaut. Der Brautzug passierte am 04. Mai 1770 das Höllental auf dem Weg nach Frankreich. 235 Personen, 57 Wagen
und 250 Zug/Reitpferde waren unterwegs zum späteren König Ludwig XVI.

Meli, zeigte mir auch den Belchen, der nicht der höchste Berg des Schwarzwaldes ist, aber er gilt als der schönste Berg.
Den Belchen,1414 Meter hoch, sahen wir in der ganzen Zeit meines Aufenthaltes immer wieder und ich konnte ihn auch schon erkennen und von den anderen Bergen unterscheiden.

Auch auf die Ruine Falkenstein wies meli mich hin. Wir fuhren auch an den Schanzen von Hinterzarten, vorbei. Diese waren teilweise noch mit Schnee bedeckt. Hinterzarten hat zwei große Söhne, die sportliche Erfolge zu verzeichen haben. Georg Thoma, Olympiasieger von 1960 und sein Neffe Dieter Thoma waren Skispringer.
Während der Busfahrt war es bewölkt und teilweise regnete es. Meli hatte ja Schirme eingepackt, ich wäre ohne los gegangen.

Dann sahen wir ein Zipfelchen vom Bodensee und während der Fahrt kam er immer wieder mal zum Vorschein.


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Dann war die Fahrt bald geschafft, denn es waren nur noch 5 KM bis Konstanz.


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Als der Bus fast den Parkplatz erreichte, sahen wir schon luchsi an der Haltestelle stehen. Schnell auf dem Auslöser gedrückt und das Foto gelang zum Glück. Luchsi ist ganz klein zu erkennen mit ihrem hellen Mantel.

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Die Begrüßung war herzlich und wir freuten uns Luchsi zu sehen. Für mich war es ja ein Premiere, die gelungen war. Luchsi ist eben eine Grande Dame, gepflegt von Kopf bis Fuß und nahezu alterslos mit einer lässigen Eleganz. Leider war sie durch ihren Fersensporn etwas fusslahm.
Sie hat sich die Wartezeit auf uns etwas verkürzt, schaute sich in der nahen Umgebung etwas um und fand ein elsässisches Restaurant.
Obwohl wir auch ein großes Riesenrad entdeckten, es war nicht zu übersehen, gingen wir nicht auf den Rummel.

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Wir gingen zum Storchennest/ Storikenescht in dieses, wie sich herausstellte, gemütliche Restaurant.

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Unterwegs machten wir noch diese Fotos.

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Die Dekoration war liebevoll zusammengetragen und an den Wänden hingen Bilder von Störchen, die zur Satire dienen mussten.


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Der Storch gilt als Symboltier für den Elsass, obwohl er auch in anderen Landen,z. B. Baden-Württemberg klappert.
Fast wäre er ausgestorben, aber ein Notfallprogramm brachte den Franzosen wieder viele Störche.
Und irgendwie soll er ja im Elsass Glück bringen und so kam das Glück mit den Störchen zurück.
Ist das nicht fabelhaft?

Ja, was haben wir denn gegessen? Natürlich Flammkuchen und Quiche Lorraine. Schmeckt wirklich herrlich so ein echter Flammkuchen. Er ist nicht zu vergleichen, wenn im Ruhrpott Flammkuchen angeboten wird.

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Nachdem wir uns gestärkt hatten und angenehm unterhalten hatten ging unsere Exkursion weiter.
In Konstanz brach der Himmel auf und es wurde heller mit Sonnenschein.

Wir stiegen in den Silberpfeil von luchsi. Ich, als Greenhorn durfte vorne sitzen, damit ich auch viel zu gucken habe.

Wir fuhren am Bodensee entlang zum Schloss Arenenberg und danach zur Stippvisite nach Stein am Rhein.
Darüber berichte ich dann noch ausführlich, auch über Konstanz.
Meli, danke für die vielen Informationen, die du mir alle geplauscht hast. Luchsi danke für die Fahrt mit dem Silberpfeil.

anjeli

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