Computer-Lady
Die ersten Gehversuche am Computer:
Computer-Lady
Ihr Computer und sie!!!
Ja sie weiß, es müßte heißen:
sie und ihr Computer,
aber das stimmt nicht.
Ihr Computer hat sie fest in der Hand.
Sie kann machen was sie will,
er ist einfach zu mächtig.
Er fasziniert sie jeden Tag aufs Neue.
Computerlady noch in den Kinderschuhen steckt.
Langsam, ganz langsam sie das Wesen des PCs entdeckt.
Des Morgens, wenn sie früh aufsteht,
der erste Blick zum Computer geht.
Er zieht sie an wie ein Magnet,
nein, heute es nicht zum Computer geht.
Sie will nicht, doch sie kommt von ihm nicht los.
Liebe Güte, wie geht das bloß?
Ihre Blicke schweifen immer wieder zu dem blöden Ding.
„Was bildest du dir ein, du bist hier doch nicht der King!“
Sie befiehlt: schreib jetzt in Moll. Er schreibt in Dur.
Verflixt noch mal, was macht er nur?
Nein, heute will sie wirklich nicht zum Computer sehen,
geschweige zu ihm gehen.
Doch ihre Blicke schweifen wieder zu ihm hin,
sie hat nichts anderes mehr im Sinn.
Er ist zu mächtig, er hält sie zu fest im Bann.
Sie kann nichts dafür, daß sie nicht fort sehen kann.
Was soll sie nur machen, was soll sie denn tun?
Er läßt sie einfach nicht mehr ruh´n.
„Tausend schöne Dinge man mit mir machen kann,
ja, ich bin ein rechter Mann!“
Der Rücken schmerzt, sie ist gereizt,
doch der Computer mit seinen Reizen nicht geizt.
Scheinheilig ruft er:
„Computerlady komm zu mir.
Viel Freude will ich schenken dir.“
Doch sie will schreien aus voller Brust:
„Nein, heute habe ich keine Lust!“
„Du kannst auch ruhig Fehler schreiben, sagt er ihr.
Ich zeige sie an, das garantiere ich dir!“
„Ei, was hast du für ein unheimliches Gehabe,
woher weißt du denn, was ich geschrieben habe?“
Kommt sie zu dir, sie kann´s nicht verstehen,
die Stunden im Fluge für sie vergehen.
Grad schaut sie zur Uhr, es ist halb vier.
„Sei nicht so gierig ich schwöre dir,
schau ich noch mal zur Uhr und es ist halb zehn,
bring ich dich um, du wirst es sehn!“
IK 9. April 2001
Artikel
Computer-Lady
Ihr Computer und sie!!!
Ja sie weiß, es müßte heißen:
sie und ihr Computer,
aber das stimmt nicht.
Ihr Computer hat sie fest in der Hand.
Sie kann machen was sie will,
er ist einfach zu mächtig.
Er fasziniert sie jeden Tag aufs Neue.
Computerlady noch in den Kinderschuhen steckt.
Langsam, ganz langsam sie das Wesen des PCs entdeckt.
Des Morgens, wenn sie früh aufsteht,
der erste Blick zum Computer geht.
Er zieht sie an wie ein Magnet,
nein, heute es nicht zum Computer geht.
Sie will nicht, doch sie kommt von ihm nicht los.
Liebe Güte, wie geht das bloß?
Ihre Blicke schweifen immer wieder zu dem blöden Ding.
„Was bildest du dir ein, du bist hier doch nicht der King!“
Sie befiehlt: schreib jetzt in Moll. Er schreibt in Dur.
Verflixt noch mal, was macht er nur?
Nein, heute will sie wirklich nicht zum Computer sehen,
geschweige zu ihm gehen.
Doch ihre Blicke schweifen wieder zu ihm hin,
sie hat nichts anderes mehr im Sinn.
Er ist zu mächtig, er hält sie zu fest im Bann.
Sie kann nichts dafür, daß sie nicht fort sehen kann.
Was soll sie nur machen, was soll sie denn tun?
Er läßt sie einfach nicht mehr ruh´n.
„Tausend schöne Dinge man mit mir machen kann,
ja, ich bin ein rechter Mann!“
Der Rücken schmerzt, sie ist gereizt,
doch der Computer mit seinen Reizen nicht geizt.
Scheinheilig ruft er:
„Computerlady komm zu mir.
Viel Freude will ich schenken dir.“
Doch sie will schreien aus voller Brust:
„Nein, heute habe ich keine Lust!“
„Du kannst auch ruhig Fehler schreiben, sagt er ihr.
Ich zeige sie an, das garantiere ich dir!“
„Ei, was hast du für ein unheimliches Gehabe,
woher weißt du denn, was ich geschrieben habe?“
Kommt sie zu dir, sie kann´s nicht verstehen,
die Stunden im Fluge für sie vergehen.
Grad schaut sie zur Uhr, es ist halb vier.
„Sei nicht so gierig ich schwöre dir,
schau ich noch mal zur Uhr und es ist halb zehn,
bring ich dich um, du wirst es sehn!“
IK 9. April 2001
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Kommentare (4)
tilli †
Ich bin immer noch sehr von ihn beeindruckt,Was er alles kann und wie
er mir die Welt zeigen kann.Dort wo ich schon nicht mehr hinfahren kann,
bin ich mit ihm da.
Also, ohne diesen Freund würde es nicht mehr schön
sein für mich .
Ich habe Freunde im ST gefunden und unterhalte mich.
Das ist schön.
Ich grüße dich herzlich Tilli
er mir die Welt zeigen kann.Dort wo ich schon nicht mehr hinfahren kann,
bin ich mit ihm da.
Also, ohne diesen Freund würde es nicht mehr schön
sein für mich .
Ich habe Freunde im ST gefunden und unterhalte mich.
Das ist schön.
Ich grüße dich herzlich Tilli
ortwin
Wie schön, dass Du zu denen gehörst, die die Tastenangst überwunden haben.
Mir macht es wirklich Freude, erleben zu können, wie die ängstlichen Menschlein sich endlich nicht mehr von diesem Spielzeug abwenden, sich nicht der Enkelschaft ausliefern, sondern neugierig wagen, die eine oder andere Nuss zu knacken.
War doch heutemorgen mein Spatz telefonisch nicht zu erreichen: die EasyBox wollte mit Ratschlägen helfen, wieder aktiv zu werden: "Entfernen Sie für 3 Minuten den Netzanschluss" - "was ist das denn nun wieder" - (ich)"An der EasyBox ist ein kleiner runder Stecker den musste ziehn! Nicht den Anschluss aus der Telefon-Buchse".
Gesagt getan: Vollzug kam wieder über's Telefon. Und Mailen geht auch wieder.
"Und was war mit Deinem Handy vorhin?" - "Ach da wollte mir Voda.. etwas andrehen".
Ich bin auf meinen Spatz so stolz - das Sichselbsthelfen! Keine Tastenangst!
ortwin
Mir macht es wirklich Freude, erleben zu können, wie die ängstlichen Menschlein sich endlich nicht mehr von diesem Spielzeug abwenden, sich nicht der Enkelschaft ausliefern, sondern neugierig wagen, die eine oder andere Nuss zu knacken.
War doch heutemorgen mein Spatz telefonisch nicht zu erreichen: die EasyBox wollte mit Ratschlägen helfen, wieder aktiv zu werden: "Entfernen Sie für 3 Minuten den Netzanschluss" - "was ist das denn nun wieder" - (ich)"An der EasyBox ist ein kleiner runder Stecker den musste ziehn! Nicht den Anschluss aus der Telefon-Buchse".
Gesagt getan: Vollzug kam wieder über's Telefon. Und Mailen geht auch wieder.
"Und was war mit Deinem Handy vorhin?" - "Ach da wollte mir Voda.. etwas andrehen".
Ich bin auf meinen Spatz so stolz - das Sichselbsthelfen! Keine Tastenangst!
ortwin
einfach ein lästiges Anhängsel und setzte schon Staub an.
Dann habe ich mich von ihm getrennt. Ich gab ihm bei meiner Enkelin ein neues Zuhause.
Aber irgenwie und irgendwann wurde die Sehnsucht immer stärker. Jetzt ist mein neuer
Freund mein treuer Begleiter. Er macht alles was ich will, und das finde ich auch gut.
Ich möchte ihn nicht mehr loslassen. (lach)
Gruß anjeli/ulla