Cafe del Sol und die Bildungspolitik der alten Schachteln!!!

Nee, wie schade ein Schächtelchen fehlte. Unsere Wichtel ist krank
und soll mal ganz schnell wieder gesund werden.
Wichtelchen, wir vermissen dich und warten auf dich.

Frühstücksbuffet ist ganz toll
was das Herz begehrt, gibt's im Cafe del Sol.





Natürlich stürzten sich die alten Schachteln wieder auf den Lachs, na was denn sonst?
Klatsch und Tratsch war mal wieder angesagt, es ist wirklich schön über den
ST zu sprechen.
Na, neugierig geworden? So ein Pech aber auch, denn die alten Schachteln halten es wie die drei Affen - alles hören, alles sehen, aber nichts ausplau-
dern.

Nach dem ausgiebigen Frühstück war ein kleiner Spaziergang angesagt. Nicht nur
frische Luft tanken, sondern auch ein bisschen Kultur und Bildung gleich mit
schnuppern.

Die alten Schachteln stellen ihre Stadt Marl vor. Ja, wo ist denn schon Marl
und was hat diese Stadt denn zu bieten?
Eine alte Wassermühle, immer noch funkionsfähig, in der das Heimatmuseum seine
Türen für Besucher und Schulklassen öffnet.





Ein altes Fachwerkhaus mit Mühle, das in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden ist.

Zwischen Haus und Tenne sahen wir alte Geräte/Maschinen eingezäunt stehen.
Erfreut holten wir unsere Digi's aus den Handtaschen. Die Pforte war geöffnet
und wir spazierten mit Hexe, der Hündin von Peitzi hinein.





Ohje, einige Geräte kannten wir gar nicht und grosses Rätselraten begann.
Plötzlich stand ein fremder Mann da.
Hoffentlich hält er uns keine Standpauke dachten alle.
Wir gingen auf ihn zu und fragten ihn welche Maschinen, denn hier eigentlich
zu sehen sind.
Er klärte uns auf und damit wir auch alles behalten, schrieben wir alles auf.
Arnika war unsere Schriftführerin, sie machte einen guten Job.




Wir erklärten Hubert, so hiess der Mann, dass wir hier sind, um unsere Stadt
mit dem Heimatmuseum im Internet/ST vorzustellen.

Schade, meinten wir,dass wir nur alles von aussen besichtigen können, denn es
wäre ja geschlossen. Hubert meinte, er hätte einen Schlüssel und könne uns alles zeigen.
So ein Glück für uns, dieser Mann hat uns bestimmt der Himmel geschickt.


Hubert zeigte uns die Schmiede, die auch noch voll funktionsfähig ist. Auch alte Nähmaschinen eroberten unser Herz und eine alte Waschmaschine erweckte
Erinnerungen.





Wir haben sehr viel gesehen und Hubert hatte immer Erklärungen parat. Er wusste einfach alles.
Natürlich fragten wir auch, ob wir ein Foto von ihm machen dürfen und es auch
einstellen können.
Hubert war erst ein bisschen skeptisch, aber wir sahen den Schalk in seinen
Augen. Er konnte einfach uns netten, charmanten Damen einfach nicht widerstehen. Arnika war auch wieder ganz toll angezogen, sah mit ihrem Block
wie eine Lehrerin aus, das zeigte eben Wirkung.


Nachdem wir die Kochstelle besichtigt haben, führte Hubert uns ins Schlafzimmer. Sogar ein Doppelbett war vorhanden, nein, nein, nicht was ihr
denkt. Es diente früher der ganzen Familie als Schlafstätte.



Neben dem Bett stand eine kleine Wiege und Arnika bemerkte, dass das für uns
ja nicht mehr aktuell ist.


Puh, dann ging es ab in den Keller.Wir hatten keine Angst, dass Hubert uns dort einschliessen könnte. Wir hatten ja den Hund von Peitzi dabei.



Im Keller befand sich das Mahlwerk der Mühle und so allerlei Zubehör.
Hubert teilte uns mit, dass die Mühle am 03.Okt.2011 wieder in Betrieb ist, wenn nebenan im Volkspark das Oktoberfest gefeiert wird.
Vielleicht sehen wir dann Hubert wieder, essen Schmalzstullen und trinken mit
ihm den Mühlenkorn. (Alles eigene Herstellung)


Wir haben sehr viel fotografiert, teilweise waren die Lichtverhältnisse nicht
optimal. Gerne hätten wir Omaria zur Seite gehabt.

Wir haben alle unser Bestes gegeben, hatten Spass, einen schönen Tag erlebt und freuen uns auf die nächste Tour de Ruhr.

Selbstverständlich haben wir uns bei "unserem Hubert" bedankt und alles Gute
gewünscht.


anjeli


(Fotos teilweise von anjani zur Verfügung gestellt)