bleib
bleib
was gestern war
ist morgen schon vergessen
was heute wichtig ist
bald nichts mehr wert
und was wir vorschnell
zum besitz erklärt
beeilt sich schon,
uns selber aufzufressen
nichts hat bestand !
noch diesem gott zu füßen
sind wir bereit
den nächsten zu begrüßen.
auch wir verändern uns –
nicht immer glücklich-
bleib was du bist !
sei „augenblicklich!“
Joan
was gestern war
ist morgen schon vergessen
was heute wichtig ist
bald nichts mehr wert
und was wir vorschnell
zum besitz erklärt
beeilt sich schon,
uns selber aufzufressen
nichts hat bestand !
noch diesem gott zu füßen
sind wir bereit
den nächsten zu begrüßen.
auch wir verändern uns –
nicht immer glücklich-
bleib was du bist !
sei „augenblicklich!“
Joan
Kommentare (3)
Landliebe
Toll, dein Gedicht, gefällt mir.
Augenblicklich nur keine Zeit, mehr zu schreiben dazu.
Wie wahr doch deine Worte sind!!!
Mit freundlichem Gruß Birgit
Augenblicklich nur keine Zeit, mehr zu schreiben dazu.
Wie wahr doch deine Worte sind!!!
Mit freundlichem Gruß Birgit
Traute
Ja so habe ich Deine Gedichte in Erinnerung. Eine philosophische Betrachtung des Lebens und seine Tücken.
Wie haben wir doch manche Dinge so ins Herz geschlossen, obwohl wir wissen, nichts ist von Dauer. Nichts gehört uns wirklich. Nur was wir fühlten, aßen, liebten , ist wirklich unser eigen und das geht erst wenn wir gehen.
All die anderen Dinge auf der Welt spielen mit uns. Kaum haben wir sie und sind glücklich, wäschst der nächste Wunsch heran. Erst zart und bescheiden, wird er immer drängender und zuletzt plagt er uns, bis wir dem Drängen nachgeben. Kaum ist der Platz frei, besetzt ihn der nächste und so weiter, und so weiter..
Diese Gedanken machte mir Dein Gedicht,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
Wie haben wir doch manche Dinge so ins Herz geschlossen, obwohl wir wissen, nichts ist von Dauer. Nichts gehört uns wirklich. Nur was wir fühlten, aßen, liebten , ist wirklich unser eigen und das geht erst wenn wir gehen.
All die anderen Dinge auf der Welt spielen mit uns. Kaum haben wir sie und sind glücklich, wäschst der nächste Wunsch heran. Erst zart und bescheiden, wird er immer drängender und zuletzt plagt er uns, bis wir dem Drängen nachgeben. Kaum ist der Platz frei, besetzt ihn der nächste und so weiter, und so weiter..
Diese Gedanken machte mir Dein Gedicht,
mit freundlichen Grüßen,
Traute
kann leider nicht alles bleiben...die Zeit rennt
immer weiter.
Danke für Deine schönen Worte und ein frohes
und gesundes Neues Jahr...wünscht Dir ganz herzlich
Monika!