Nun ruft der Wind die Blätter
zum wilden Herbsttanz auf.
Sie schmücken sich mit Farben
und sehn phantastisch aus.

Er hat seine Gäste eingeladen,
die Musik ist auch bestellt.
Es ist ein Tanz der Blätter,
ein Schauspiel,dass ein jeder kennt.

Die bunten,welken Blätter
sie tanzen mit dem Wind.
Er kennt kein Erbarmen,
auch wenn sie müde sind.

Er jagt und er wirbelt,
hetzt und läßt nicht nach.
Für die vielen,bunten Blätter
ein wahnsinniger Novemberspaß.

Die Musik geht bald zu Ende,
der Wind verliert die Kraft
Die Blätter sind erschöpft und taumeln,
bis ein jedes es zur Erde schafft.

Auf Wegen und auf Plätzen
ist ein Blätterteppich zu sehn.
Der herbe Duft des Herbstes
und ein Hauch der Vergänglichkeit...
es ist zu spürn.

iverson




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Kommentare (3)

iverson für den netten Kommentar.
Vorbei
Die bunten Blätter liegen nun im Gras,wie ein schöner Teppich.
Sie hingen vor ein paar Tagen alle am Baum.
Nun ist der Baum leer,aber er hat einen Traum.
Er träumt,dass er im Stamm schon all die neuen Blätter hält.
Den Frost spürt er nicht,auch wenn bald der kalte Schnee auf ihn fällt.
Ein schöner Traum....ich träume mit.
Einen Gruß von Iverson
ladybird Sehr schöne Kombination: Herbst,Blättertanz und Musik,das machte Dein Gedicht so lebendig und gut voerstellbar,mit Gruß von ladybird
marlenchen blättertanz, kann man noch beobachten,
wunderschön hast du es in deinen zeilen
uns lesen lassen.
liebe grüße vom marlenchen.

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