Bei allem, was du machst
Bei allem, was du machst, so auf die Zukunft projeziert, stellst du dir oder andere meinen: „Ob du das noch erlebst?“
Ich weiß nicht, muß man solche Frage stellen? Schränkt das nicht das künftige Tun und Handeln ein?
Ich will nun noch (mindestens) noch einmal umziehen. Das ist nicht mehr bloß ein lange gehegter Wunsch, nein das ist mein fester Wille, ich will wieder dahin zurückkehren, wo ich vor so langer Zeit einmal ausgewandert (worden) bin. Schritt um Schritt wende ich mich dem Ganzen zu – ich habe doch Zeit!
Das Erste, was ich dazu tat: ich fand eine liebe Seele, die mir das Zurückkehren so erleichtert, ich kann in aller Ruhe den Platz, wo mal ein Schaukelstuhl stehen kann, aussuchen, kann das Umfeld groß- und kleinflächig observieren. Mich treibt niemand. Aber ich bin immer wieder mal „Zuhause“, im einstigen, im jetzigen und dann wieder im künftigen.
Das Zweite, was ich mir dazu beschaffte: ein Abonnement für das Benutzen der verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel. Auch wenn ich dafür jeden Monat einen Obolus entrichte, ich aber so zwischendrin immer eine Zeitlang gar nicht am Ort bin. Eben das Gefühl, einfach immer wieder „nach Hause“ zu kommen, ist so aufmunternd.
Das Dritte, was mir soviel Auftrieb gibt: Mitglied im Heimatverein zu sein. Zwar haben sich Umgebung und die Menschlein ja im Laufe der Zeit gewandelt. Nicht aber die Gefühle, da doch so (wenig) lange erlebt zu haben.
Das Vierte, worin ich neugierig war und weiter bin: was wird der Umzug kosten? Wer macht mir dieses Geschäft fair und ordentlich? Ich werde es gut überstehen, war ich doch schon vor zwei Jahren gezwungen gewesen, meinen Hausstand zu reduzieren. Ich habe mich auf das Weniger eingestellt, kann damit leben.
Und nun: ich habe mir ein Konto jetzt vor Ort angelegt. Also meine ich es doch für jedermann bemerkbar, daß ich es ernst meine mit dem Umsiedeln.
Bei allem, was ich mache, so auf die Zukunft projeziert, stelle ich mir nicht die Frage: „Ob ich das noch erlebe!?“
Klar, ich freue mich, wenn ich morgens meine Knochen spüre, wie sie sich über die nächtliche Untätigkeit amüsieren – beim Zähneputzen kommt dann der Geschmack wieder zum täglichen Neuanfang. Keine Zeit und Lust zum Andersdenken.
Ich weiß nicht, muß man solche Frage stellen? Schränkt das nicht das künftige Tun und Handeln ein?
Ich will nun noch (mindestens) noch einmal umziehen. Das ist nicht mehr bloß ein lange gehegter Wunsch, nein das ist mein fester Wille, ich will wieder dahin zurückkehren, wo ich vor so langer Zeit einmal ausgewandert (worden) bin. Schritt um Schritt wende ich mich dem Ganzen zu – ich habe doch Zeit!
Das Erste, was ich dazu tat: ich fand eine liebe Seele, die mir das Zurückkehren so erleichtert, ich kann in aller Ruhe den Platz, wo mal ein Schaukelstuhl stehen kann, aussuchen, kann das Umfeld groß- und kleinflächig observieren. Mich treibt niemand. Aber ich bin immer wieder mal „Zuhause“, im einstigen, im jetzigen und dann wieder im künftigen.
Das Zweite, was ich mir dazu beschaffte: ein Abonnement für das Benutzen der verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel. Auch wenn ich dafür jeden Monat einen Obolus entrichte, ich aber so zwischendrin immer eine Zeitlang gar nicht am Ort bin. Eben das Gefühl, einfach immer wieder „nach Hause“ zu kommen, ist so aufmunternd.
Das Dritte, was mir soviel Auftrieb gibt: Mitglied im Heimatverein zu sein. Zwar haben sich Umgebung und die Menschlein ja im Laufe der Zeit gewandelt. Nicht aber die Gefühle, da doch so (wenig) lange erlebt zu haben.
Das Vierte, worin ich neugierig war und weiter bin: was wird der Umzug kosten? Wer macht mir dieses Geschäft fair und ordentlich? Ich werde es gut überstehen, war ich doch schon vor zwei Jahren gezwungen gewesen, meinen Hausstand zu reduzieren. Ich habe mich auf das Weniger eingestellt, kann damit leben.
Und nun: ich habe mir ein Konto jetzt vor Ort angelegt. Also meine ich es doch für jedermann bemerkbar, daß ich es ernst meine mit dem Umsiedeln.
Bei allem, was ich mache, so auf die Zukunft projeziert, stelle ich mir nicht die Frage: „Ob ich das noch erlebe!?“
Klar, ich freue mich, wenn ich morgens meine Knochen spüre, wie sie sich über die nächtliche Untätigkeit amüsieren – beim Zähneputzen kommt dann der Geschmack wieder zum täglichen Neuanfang. Keine Zeit und Lust zum Andersdenken.
Kommentare (5)
ortwin
Gestern war Banktag. Und heute? Das Wetter trieb uns schon ganz früh hinaus. Heute war Babelsberg dran, Schloß und Park. Wir haben dieses (große) Kleinod mit gezückten Waffen (sprich: Kameras und Camcorder) gefangen genommen, nein der Riesenpark da an der Havel gegenüber der Stadt Potsdam hat uns festgehalten.
Wieder etwas ergänzt in der Landnahme. Zu zweit - und nun sitzen wir über unserer Ausbeute, studieren auch die Aufnahmen von der Stadtrundfahrt durch Babelsberg und Potsdam.
Dieses tagtäglich etwas zu bewundern - jetzt haben wir die Zeit und Kräfte dazu - also los, raus!
ortwin
Wieder etwas ergänzt in der Landnahme. Zu zweit - und nun sitzen wir über unserer Ausbeute, studieren auch die Aufnahmen von der Stadtrundfahrt durch Babelsberg und Potsdam.
Dieses tagtäglich etwas zu bewundern - jetzt haben wir die Zeit und Kräfte dazu - also los, raus!
ortwin
guana
Du hast uns sehr schoen von Deinen Zukunftstraeumen erzaehlt.
Ich bin fest davon ueberzeugt, dass Dir alles so gelingen wird
wie Du es erhoffst.
Lieber Gruss
Guntram
Ich bin fest davon ueberzeugt, dass Dir alles so gelingen wird
wie Du es erhoffst.
Lieber Gruss
Guntram
omasigi
nun habe ich doch wirklich schon einiges von Dir gelesen. Find Dich nach wie vor toll, wie Du eine Sache angehst....direkt drauf los wenn es sein muss.
Wenn ich jetzt umziehen sollte werde ich sicher NEIN sagen. Doch es kann doch immer wieder etwas geschehen, dass dieses NEIN ein JA wird.
Das erhaelt uns doch jung oder nicht????
Wunderbar, muss ich sagen, wie Du das alles siehst. Ich die Juengere kann nur lernen. Mit dem Moto: Sei all Zeit bereit.......auch Neues probieren.
Danke fuer Deine so pers. Gedanken
gruessle
omasigi
Wenn ich jetzt umziehen sollte werde ich sicher NEIN sagen. Doch es kann doch immer wieder etwas geschehen, dass dieses NEIN ein JA wird.
Das erhaelt uns doch jung oder nicht????
Wunderbar, muss ich sagen, wie Du das alles siehst. Ich die Juengere kann nur lernen. Mit dem Moto: Sei all Zeit bereit.......auch Neues probieren.
Danke fuer Deine so pers. Gedanken
gruessle
omasigi
indeed
du kannst keine bessere Einstellung haben. Jeder kann von jetzt auf gleich nicht mehr da sein. Die Leute, die sich am wenigsten mit dem Ende beschäftigen, haben meines Erachtens einen erheblichen Vorteil positiv ihren Lebensabend und aktiv zu gestalten.
Weiter so!
Liebe Grüße
Indeed
Weiter so!
Liebe Grüße
Indeed
Ich wuensche Dir "Gutes Gelingen"
Anita/Australien