Aufbewahren oder wegschmeißen?
Aufbewahren oder wegschmeißen?
Das Haus ist übervoll mit altem Kram, weniger Kunst mehr Krempel und Dingen, die wir nicht mehr verwenden.
Ausmustern und wegwerfen ist die Parole.
Der alte Hut, mit dem zerrissenen Schweißband, oder die rote Weste, von der Oma gestrickt, gehören zu jenen Dingen, die wir immer wieder in die Hand nehmen und dann doch wieder weglegen.
Man könnte das Schweißband doch....
Die Löcher beim Ellenbogen der roten Weste konnte man ja mit einem Lederherz überkleben......
Legen wir beides wieder in den Schrank zurück.
Die paar verbogenen Nägel da, in der kleinen Dose nehmen ja fast keinen Platz weg und der Hammer braucht nur einen neuen Stiel.
Legen wir wieder in die Werkzeugkiste zurück.
Und was ist mit diesem Holzhocker, der nur drei Beine hat? Das Holzbein könnte man doch erneuern, oder den Hocker an die Wand anlehnen. Man muss nur ruhig sitzen und Balance zu halten versuchen.
Die Milchkanne ist zwar abgeschlagen, der Griff verbogen, aber irgendwas kann man noch immer drin aufbewahren. Sie ist von Oma und die hat sie von ihrer Mutter.
Bleibt in der Speisekammer.
Oh, das bunte Sommerkleid! Leider ist es zu eng geworden und auch unmodern. Aber man kann nie wissen, vielleicht wird es wieder modern. Außerdem war es das Kleid, das man beim ersten Kuss trug.
Hängen wir wieder in den Schrank zurück.
Die zwei Decken mit den ausgefransten Kanten könnte man vielleicht noch retten, die Kanten erneuern. Die paar Mottenlöcher sind unbedeutend. Dann könnte man sie vielleicht noch verwenden. Für den Hund als Schlafplatz vielleicht? Wenn wir einen Hund bekommen.
Das Bild dort in der Ecke des Dachbodens hat Flecken und ist schon sehr dunkel. Das hat Onkel Paul einmal am Flohmarkt als wertvoll erstanden. Das Gegenteil hat sich dann herausgestellt. Aber der Rahmen ist schön, man müßte ihn nur restaurieren, die Ecken erneuern und rundum neu vergolden. Aber der Rest ist in Ordnung. Das Bild, naja das erkennt man zwar fast nicht, aber vielleicht kann man es übermalen lassen.
Also stellen wir es wieder hin.
Die Schneiderpuppe da hinten hat nach Omas Tod niemand mehr gebraucht. Sie hat eine sehr „ausgeprägte“ Form, großen Busen, ausladende Hüften und einen ausdrucksstarken Po. Der war früher modern und sehr gefragt und mußte betont werden.
Aber eigentlich schaut sie noch gut aus, nur hinten haben die Mäuse ein Loch gefressen und ein Nest darin gebaut. Die Mäuse sollte man vertreiben.
Oh, da ist ja noch eine alte Truhe, der Deckel ist staubig und knarrt beim Öffnen.
Eigentlich sollte man den ganzen Krempel darin wegwerfen. Zwischen alten gestrickten Schals liegen Blütenblätter, ein alter Fächer und die Puppe mit nur einen Arm einem Sprung über das ganze Porzellangesichtchen. Die großen blauen Glasaugen hängen heraus. Aber sonst sieht sie noch gut aus.
Und da ist ja auch der Chapeau Claque von Opa! Er ist fleckig geworden und oben hat er ein Loch. Aber wenn man ihn aufhat, sieht das Loch kein Mensch! Wäre schade um ihn, vielleicht kann man ihn reinigen? Zu welchem Anlaß man ihn trägt weiß vielleicht Mama.
Wird alles wieder in die Truhe zurück gelegt.
Oh, und die Schreibmaschine Marke Olivetti! Schwarz mit goldener Schrift. Man kann durch die breite Öffnung vorne die einzelnen Streben sehen, an denen die Buchstaben befestigt sind, die sich beim Anschlagen auf den runden Tasten bewegen und sich am Papier durch das Farbband drücken. Farbbänder werden nur schwer zu bekommen sein! Es fehlen zwar sieben oder acht Buchstaben, aber da könnte man halt dann andere Worte verwenden, wo die fehlenden Buchstaben eben nicht vorkommen. Kann ja nicht so schwer sein. Der Schalthebel ist auch verbogen. Naja neu ist sie nicht mehr, aber.............
Man sollte sie abstauben und zudecken.
Im Wohnzimmer im Lehnstuhl, diese unbewegliche stumme Puppe, mit dem abgetragenen Hosen und dem karierten Hemd schaut auch nicht mehr sehr taufrisch aus. Wäre das einzige was man eigentlich wegwerfen könnte, nimmt nur Platz weg und ist ein Staubfänger.
Geht nicht, stellt sich als Ehemann heraus.
Also, trotz großen Bemühungen und intensivem Suchen konnte nichts gefunden werden, das man wegwerfen könnte.
Das Haus ist übervoll mit altem Kram, weniger Kunst mehr Krempel und Dingen, die wir nicht mehr verwenden.
Ausmustern und wegwerfen ist die Parole.
Der alte Hut, mit dem zerrissenen Schweißband, oder die rote Weste, von der Oma gestrickt, gehören zu jenen Dingen, die wir immer wieder in die Hand nehmen und dann doch wieder weglegen.
Man könnte das Schweißband doch....
Die Löcher beim Ellenbogen der roten Weste konnte man ja mit einem Lederherz überkleben......
Legen wir beides wieder in den Schrank zurück.
Die paar verbogenen Nägel da, in der kleinen Dose nehmen ja fast keinen Platz weg und der Hammer braucht nur einen neuen Stiel.
Legen wir wieder in die Werkzeugkiste zurück.
Und was ist mit diesem Holzhocker, der nur drei Beine hat? Das Holzbein könnte man doch erneuern, oder den Hocker an die Wand anlehnen. Man muss nur ruhig sitzen und Balance zu halten versuchen.
Die Milchkanne ist zwar abgeschlagen, der Griff verbogen, aber irgendwas kann man noch immer drin aufbewahren. Sie ist von Oma und die hat sie von ihrer Mutter.
Bleibt in der Speisekammer.
Oh, das bunte Sommerkleid! Leider ist es zu eng geworden und auch unmodern. Aber man kann nie wissen, vielleicht wird es wieder modern. Außerdem war es das Kleid, das man beim ersten Kuss trug.
Hängen wir wieder in den Schrank zurück.
Die zwei Decken mit den ausgefransten Kanten könnte man vielleicht noch retten, die Kanten erneuern. Die paar Mottenlöcher sind unbedeutend. Dann könnte man sie vielleicht noch verwenden. Für den Hund als Schlafplatz vielleicht? Wenn wir einen Hund bekommen.
Das Bild dort in der Ecke des Dachbodens hat Flecken und ist schon sehr dunkel. Das hat Onkel Paul einmal am Flohmarkt als wertvoll erstanden. Das Gegenteil hat sich dann herausgestellt. Aber der Rahmen ist schön, man müßte ihn nur restaurieren, die Ecken erneuern und rundum neu vergolden. Aber der Rest ist in Ordnung. Das Bild, naja das erkennt man zwar fast nicht, aber vielleicht kann man es übermalen lassen.
Also stellen wir es wieder hin.
Die Schneiderpuppe da hinten hat nach Omas Tod niemand mehr gebraucht. Sie hat eine sehr „ausgeprägte“ Form, großen Busen, ausladende Hüften und einen ausdrucksstarken Po. Der war früher modern und sehr gefragt und mußte betont werden.
Aber eigentlich schaut sie noch gut aus, nur hinten haben die Mäuse ein Loch gefressen und ein Nest darin gebaut. Die Mäuse sollte man vertreiben.
Oh, da ist ja noch eine alte Truhe, der Deckel ist staubig und knarrt beim Öffnen.
Eigentlich sollte man den ganzen Krempel darin wegwerfen. Zwischen alten gestrickten Schals liegen Blütenblätter, ein alter Fächer und die Puppe mit nur einen Arm einem Sprung über das ganze Porzellangesichtchen. Die großen blauen Glasaugen hängen heraus. Aber sonst sieht sie noch gut aus.
Und da ist ja auch der Chapeau Claque von Opa! Er ist fleckig geworden und oben hat er ein Loch. Aber wenn man ihn aufhat, sieht das Loch kein Mensch! Wäre schade um ihn, vielleicht kann man ihn reinigen? Zu welchem Anlaß man ihn trägt weiß vielleicht Mama.
Wird alles wieder in die Truhe zurück gelegt.
Oh, und die Schreibmaschine Marke Olivetti! Schwarz mit goldener Schrift. Man kann durch die breite Öffnung vorne die einzelnen Streben sehen, an denen die Buchstaben befestigt sind, die sich beim Anschlagen auf den runden Tasten bewegen und sich am Papier durch das Farbband drücken. Farbbänder werden nur schwer zu bekommen sein! Es fehlen zwar sieben oder acht Buchstaben, aber da könnte man halt dann andere Worte verwenden, wo die fehlenden Buchstaben eben nicht vorkommen. Kann ja nicht so schwer sein. Der Schalthebel ist auch verbogen. Naja neu ist sie nicht mehr, aber.............
Man sollte sie abstauben und zudecken.
Im Wohnzimmer im Lehnstuhl, diese unbewegliche stumme Puppe, mit dem abgetragenen Hosen und dem karierten Hemd schaut auch nicht mehr sehr taufrisch aus. Wäre das einzige was man eigentlich wegwerfen könnte, nimmt nur Platz weg und ist ein Staubfänger.
Geht nicht, stellt sich als Ehemann heraus.
Also, trotz großen Bemühungen und intensivem Suchen konnte nichts gefunden werden, das man wegwerfen könnte.
Ich durchforste auch immer mein Eigen und kann mich nur schwer trennen, auch wenns nur eine Broschüre ist...
Man sollte aufpassen, dass man nicht zum Messi wird,