Angelina Jolie und die Enten
Jazz reisst mir fast den Arm aus, weil er zu seiner Hundewiese möchte - es ist Viertel vor Fünf und alles scheint ruhig. An der Kreuzung bleiben wir Zwei aber fast ruckartig stehen. Auf dem Schulhof des Gymnasiums gegenüber, drängen sich ca. zweihundert Menschen und viele Autos stehen kreuz und quer über die Strasse und Kreuzung verteilt - wie nach einem Auffahrunfall Stoßstange an Stoßstange. Als Entschuldigung blinken die Warnblinkanlagen.
Ist was passiert?
Es fehlen allerdings die Discolampen der Polizeiautos ...und als dann noch ein weiteres Auto hält und Reisetaschen samt Teenagern ausgeladen werden, kombiniere ich messerscharf, daß dies wohl der Start zu einer Art Klassenfahrt ist. Jazz und ich stehen blöd glotzend an der Kreuzung, wie ich nie an einer Kreuzung stehen wollte - so trotteln wir also weiter in Richtung Wiese und Gracht.
Jazz verjagt dort routiniert und beinahe nebenbei eine Entenfamilie von "seinem" Ufer. Auf dem Wasser nehmen diese sofort die Gefechtsformation "in Kiel-Linie" ein und gaaken laut rum! ...bestimmt Verwünschungen gegen Jazz und das internationale Hundewesen im Allgemeinen. Für die Städter unter den Lesern möchte ich anmerken, daß Entenküken genauso klingen, wie die Gummi-Quietsche-Entchen aus der Badewanne. Wieso haben Enten Mitte Oktober eigentlich Junge? Ich bin absolut kein Ornithologe, aber es erscheint mir widersinnig als Ente, kurz vor dem Winter noch Küken in die Welt zu setzen.
Ausserdem schwimmt da auch ein Bläßhuhn-Küken - entweder war damals grad der Enterich auf Dienstreise in Peking, oder die haben das Küken adoptiert - die Angelina Jolie nimmt ja auch immer mal wieder gern ein Schwarzes auf. Ich muß wirklich mal Jemanden fragen, der sich mit Vögeln auskennt, ob das normal ist, oder ein Zeichen der rasanten Klimaerwärmung. ...ich meine das mit den Enten - nicht mit der Jolie.
Auf dem Rückweg sehen wir jetzt auch zwei Doppelstock-Reisebusse vor der Schule stehen - alles klar! Jazz und ich glotzen noch eine Minute in das nächtliche Gewusel und wenn ich diesen Text fertig getippt habe, gehen wir endlich ins Bett, während die Teenies in ihren bunten Bussen zu neuen Horizonten aufbrechen.
Gute Nacht und guten Tag!
Ist was passiert?
Es fehlen allerdings die Discolampen der Polizeiautos ...und als dann noch ein weiteres Auto hält und Reisetaschen samt Teenagern ausgeladen werden, kombiniere ich messerscharf, daß dies wohl der Start zu einer Art Klassenfahrt ist. Jazz und ich stehen blöd glotzend an der Kreuzung, wie ich nie an einer Kreuzung stehen wollte - so trotteln wir also weiter in Richtung Wiese und Gracht.
Jazz verjagt dort routiniert und beinahe nebenbei eine Entenfamilie von "seinem" Ufer. Auf dem Wasser nehmen diese sofort die Gefechtsformation "in Kiel-Linie" ein und gaaken laut rum! ...bestimmt Verwünschungen gegen Jazz und das internationale Hundewesen im Allgemeinen. Für die Städter unter den Lesern möchte ich anmerken, daß Entenküken genauso klingen, wie die Gummi-Quietsche-Entchen aus der Badewanne. Wieso haben Enten Mitte Oktober eigentlich Junge? Ich bin absolut kein Ornithologe, aber es erscheint mir widersinnig als Ente, kurz vor dem Winter noch Küken in die Welt zu setzen.
Ausserdem schwimmt da auch ein Bläßhuhn-Küken - entweder war damals grad der Enterich auf Dienstreise in Peking, oder die haben das Küken adoptiert - die Angelina Jolie nimmt ja auch immer mal wieder gern ein Schwarzes auf. Ich muß wirklich mal Jemanden fragen, der sich mit Vögeln auskennt, ob das normal ist, oder ein Zeichen der rasanten Klimaerwärmung. ...ich meine das mit den Enten - nicht mit der Jolie.
Auf dem Rückweg sehen wir jetzt auch zwei Doppelstock-Reisebusse vor der Schule stehen - alles klar! Jazz und ich glotzen noch eine Minute in das nächtliche Gewusel und wenn ich diesen Text fertig getippt habe, gehen wir endlich ins Bett, während die Teenies in ihren bunten Bussen zu neuen Horizonten aufbrechen.
Gute Nacht und guten Tag!
Kommentare (0)