Am Morgen heute !
Ich gehe durch die Alleen des Friedhofes,
ringsum die Graeber.
Ich lese die Namen und das Datum
des Geburtstages.
Bin sehr bewegt an den Graebern
der Kinder.
Das Schicksal liess sie nicht leben.
Es gibt viele Graeber von Kindern.
Ich schaue in den Himmel,
er ist blau.
Schoene weisse Wolken,
sie koennen bezaubern.
In den Wolken fliegt ein Flugzeug.
Erst nach einer Weile,
hoere ich den Krach.
Hier gibt es die Stille,die Stille,
die auf jeden von uns wartet.
ringsum die Graeber.
Ich lese die Namen und das Datum
des Geburtstages.
Bin sehr bewegt an den Graebern
der Kinder.
Das Schicksal liess sie nicht leben.
Es gibt viele Graeber von Kindern.
Ich schaue in den Himmel,
er ist blau.
Schoene weisse Wolken,
sie koennen bezaubern.
In den Wolken fliegt ein Flugzeug.
Erst nach einer Weile,
hoere ich den Krach.
Hier gibt es die Stille,die Stille,
die auf jeden von uns wartet.
Kommentare (12)
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ich gehe gerne...vor allem auf alte friedhöfe...die die ruhe in mir einkehren lassen...
ich denke an alle meine lieben verstorbenen....die ich gehen lassen musste.....
wie du sagst....schlimm ist es...die kindergräber zu sehen.....und die vielen menschen....die so jung gestorben sind.....
und doch ist es von gott gewollt....auch wir müssen irgendwann mal gehen......
du nennst in deinem gedicht die trauer....aber auch:--schöne weisse wolken....und ein flugzeug am himmel---das leben geht weiter---
herzliche grüsse...seelchen..
dreamies.de
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Deine Zeilen zu lesen ist ein bewegendes Ereignis.
Wenn ich am Friedhof bin und Gräber von Kindern sehe bin ich sehr traurig.
Grüße Tilli
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war es wirklich gottes wille
warum starben sie so früh
ach wir menschen sind so dumm
klugheit brächte keinen um
krankheit gehört zum leben
nach gewalt zu streben
bringt nur unglück
und so blicken wir zurück
auf hässliche zeiten
wollen den weg bereiten
für eine glückliche zukunft unserer kinder
und dann wird es auch für uns nicht minder
glücklich sein
und wir können getrost und ohne
melancholie uns zur letzten ruh begeben
dann wäre der Tod der Grundstein für neues leben
das waren meine gedanken, lieber henryk, als ich deine zeilen las. ich wünsche dir einen glücklichen unmelancholischen tag und natürlich ein schönes wochenende.
gerd
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den Kindern das Leben zu nehmen um reicher und mächtiger zu werden, ist auch ein Verbrechen.
Krieg ist ein immerwärendes Verbrechen.
Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen...
Wir Ostpreußischen Waisenkinder, haben für alle die (1945-1948)tausende Kinder, die an Hunger und Gewalt, im Umkreis von Königsberg/ Kaliningrad ihr Leben lassen mussten und kein Grab auf einem Friedhof bekamen, 2010 einen Gedenkstein gesetzt. Helga von de Loo, auch ein Kriegswaisenkind, hatte die Initiative ergriffen und unsere Gruppe hat mit ihr den Stein gesetzt. In Russisch und in Deutsch steht der Text auf dem Stein, in der evangelisch-Lutherischen Propstei in Königsberg/Kaliningrad.
Es ist unter aller Menschen Würde, dass die Kriegskinder am Wegesrand verscharrt wurden. Die Kultur der Menschen hat sich Gedenkstätten dafür geschaffen. Und das sollte auch dem Ärmsten der Armen und den Kindern ein Recht sein, dort zu ruhen.
Es ist eine Unmoral, so zu tun als gäbe es das nicht, es gibt es weltweit und wir sollten es wissen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, steht auf dem Papier, sorgen wir da für, das es auch im Leben so ist.
Eine Stille ist dort, lieber Henryk, denken wir dort und überall an unsere Lieben, die uns voran gegangen sind.In der Stille geht das besser, als im Alltagslärm.
Dein Gedicht ist wunderschön, und voller humaner Gedanken, ich danke Dir, dass auch ich nun wieder nachdenklich wurde.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute das Wolfskind
Traute2012(Traute)
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Ja, Kindergräber erschüttern mich auch immer sehr, wie Monika schon schreibt: die Gedanken und das Mitgefühl für die Hinterbliebenen bewegen einen schon sehr.
Wir können alles Leid nicht auf unseren Schultern tragen,
also beschreiten wir tapfer und dankbar unseren
Lebensweg,
herzlichst Renate
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Friedhof. Besonders stark berühren auch mich die Kindergräber
und man fragt, war es Krankheit, ein Unglücksfall
und wie werden die Eltern gelitten haben.
Das Rad der Welt dreht sich aber immer weiter und noch
wollen wir nicht an diese Stille denken, die auch uns
einmal erfaßt.
Schau positiv in das Leben, das wir noch haben
dürfen und geniesse jeden Augenblick doppelt.
Keiner weiß, wann wir diese Ruhe bekommen und es ist
auch gut so!
herzlich Monika
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