Am Horizont

Autor: ehemaliges Mitglied

weit weit am Horizont sehe ich
eine strahlend weiße Wolke schweben
weit weit am Horizont fühle ich
der Sonne warmen Schein

weit weit am Horizont rufe ich
nach dem, was mir alles bedeutet
weit weit am Horizont antwortet
mir niemand.


traumvergessen 08.03.2012

Anzeige

Kommentare (6)

Traute Das ist allerdings richtig, danke liebe Emy,
sagt mit herzlicher Zustimmung,
Traute
minu Braucht man denn immer ein Echo?
Gelesen wird es trotzdem.
Mancher denkt, recht hat er.
Es gibt so wichtige Themen,
die in Dichterworte gepackt werden können.
Gruss Emy
henryk Maerz(henryk)


wen du angerufen hast?Ich antworte dir immer......Mitkantianer... Henryk
Traute gestatte mir bitte, das ich Dich hier anspreche. Ich kann Traumvergessen nicht auffordern, Soziales Unrecht und Leid an zu sprechen, selbst wenn es satirisch und übehöht humoristisch verarbeitet ist, werden die Themen von fast allen hier geschnitten.
Wer also (wie auch ich) den Dialog über Themen möchte findet kein Echo. Nur bei Liebes und Naturidylle wird gern gepostet, leider.
Das muss ja ein Hobbyliterat erst mal aushalten können.
Selbst die Wortspielereien mit Kant finden nur zwei, drei Diskutanten.Es ist also nicht so einfach, liebe minu.
Ich hoffe nun, Du nimmst mir den Beitrag und meine ehrliche Meinungsäußerung nicht übel.
Mit ganz freundlichen Grüßen,
Traute,
Die übrigens auch in der Liebe mehr Enttäuschung als Freude fand...Sicher selber Schuld, aber lieber als dass was geboten wurde((
minu Lieber Gerd, nicht dass ich Dir dein Glück missgönnen würde, doch die immer von Glück und Liebe strotzenden Gedichte,
konnte ich nicht mehr ertragen.
Das Leben kann man nicht schönreden, es muss Freude und Leid Platz haben. Dass jemand immer nur voller Glück und Liebe ist, das glaube ich nicht.
Wenn Du nur von Glück und Liebe schreibst, fühle ich mich
ausgeschlossen, unfähig, selber schuld.
Wenn ich zum Himmel schreie, bekomme ich Antwort, von einem liebenden Jesus, der weiss, was Leiden heisst und der mich trotz allem so annimmt wie ich bin und nicht denkt du bist selber schuld, warum denkst du nicht positiv.
Sorry Gerd, ich wünsche Dir alles Gute, auch wenn Du mal etwas negatives schreibst. Das gehört zum Leben von sehr vielen Menschen.
Gruss Emy
Traute das was wir lieben ist oft fern von uns und das was wir übervoll, zu geben bereit sind, will niemand haben.
Oder wir übersehen die und sind blind gegenüber denen die neben uns das gleiche Geben und Nehmen wollen?
Es geht uns wie den zwei Königskindern.
Danke für Dein gefühlvolles Gedicht, es hat mich nachdenklich gestimmt.
Mit freundlichen Sonnengrüßen
aus Chemnitz,
Traute

Anzeige