Alimentenzahlung an Krümel-Dackel
...und wie es dann so kam, in unserer kleinen Enklave von 15 Häusern war das Quartett mehr als schnell genug bekannt. Besonders wegen ihrer Ausflüge. Eines Tages begegneten wir dem Übeltäter von Dackel-Vater samt Herrchen bei einem Ausflug ins Grüne. Sein Name war "Wasti".
Herrchen freute sich, was sein "Wasti" produziert hatte und ich sprach ihn ganz ernsthaft auf Alimente an. Die beiden wohnten in einem anderen Ort, deshalb kannte ich diesen Wasti auch nicht. Eine leichte Schmunzelwelle überrannte mich, aber ich blieb auf meiner Forderung auf Alimente ernsthaft bestehen. Innerlich lachte ich mich kaputt, weil Herrchen voll des Entsetzens war, äußerlich. Und wie das bei Hunden natürlich ist, wollte Wasti auch nichts von seinen Kindern wissen. Logisch. Herrchen schob grimmig mit Wasti ab und ärgerte sich wohl über meine Dreistigkeit. Die Hundchen wurden immer größer, es wurde Zeit nach einer geeigneten Unterkunft zu suchen. Unterkunft ist falsch, eine ganz liebe Person, die Hunde genauso liebte wie ich. Der Freundeskreis wurde alarmiert und in Nullkommanichts waren zwei Freundinnen ganz gierig auf diese kleinen Krümelmonster. Das war völlig in Ordnung für uns, das paßte. Mama-Krümel war immer noch fleißig am Betanken und die Umgewöhnung war noch nicht ganz abgeschlossen, als es an der Tür klingelte und Wasti mit Herrchen oder umgekehrt vor derselben stand. Ich bat erstaunt herein, Cesar beobachtete mit strengem Blick meine Stimme und Gestik und fand es in Ordnung - er ließ eintreten. Die Hundebegrüßung war nichtig. Jedenfalls brachte Opa-Herrchen ein riesiges Paket angeschleppt. Was war das denn? Es waren zwei wunderschöne Körbchen für seine Enkeldackel-Kinder. Als Ausgleich für die Alimente. Ach nee, das war ja nun fast schon tragisch. Kurz vor dem "Auszug" dann sowas. Es wurde ein wunderschöner und herzlicher Nachmittag und wir sind absolute Freunde geworden, obwohl keiner unserer Dackel mehr lebt.
Das sind Dackelfreunde.
Ein fröhliches Wau-Wau
Finchen
Herrchen freute sich, was sein "Wasti" produziert hatte und ich sprach ihn ganz ernsthaft auf Alimente an. Die beiden wohnten in einem anderen Ort, deshalb kannte ich diesen Wasti auch nicht. Eine leichte Schmunzelwelle überrannte mich, aber ich blieb auf meiner Forderung auf Alimente ernsthaft bestehen. Innerlich lachte ich mich kaputt, weil Herrchen voll des Entsetzens war, äußerlich. Und wie das bei Hunden natürlich ist, wollte Wasti auch nichts von seinen Kindern wissen. Logisch. Herrchen schob grimmig mit Wasti ab und ärgerte sich wohl über meine Dreistigkeit. Die Hundchen wurden immer größer, es wurde Zeit nach einer geeigneten Unterkunft zu suchen. Unterkunft ist falsch, eine ganz liebe Person, die Hunde genauso liebte wie ich. Der Freundeskreis wurde alarmiert und in Nullkommanichts waren zwei Freundinnen ganz gierig auf diese kleinen Krümelmonster. Das war völlig in Ordnung für uns, das paßte. Mama-Krümel war immer noch fleißig am Betanken und die Umgewöhnung war noch nicht ganz abgeschlossen, als es an der Tür klingelte und Wasti mit Herrchen oder umgekehrt vor derselben stand. Ich bat erstaunt herein, Cesar beobachtete mit strengem Blick meine Stimme und Gestik und fand es in Ordnung - er ließ eintreten. Die Hundebegrüßung war nichtig. Jedenfalls brachte Opa-Herrchen ein riesiges Paket angeschleppt. Was war das denn? Es waren zwei wunderschöne Körbchen für seine Enkeldackel-Kinder. Als Ausgleich für die Alimente. Ach nee, das war ja nun fast schon tragisch. Kurz vor dem "Auszug" dann sowas. Es wurde ein wunderschöner und herzlicher Nachmittag und wir sind absolute Freunde geworden, obwohl keiner unserer Dackel mehr lebt.
Das sind Dackelfreunde.
Ein fröhliches Wau-Wau
Finchen
Kommentare (2)
koala
Eine wunderschoene "Alimentenzahlung".
Die Geschichte ist sicher noch aus der Zeit, als man noch keinen Gen-Test machte
Wir hatten frueher in Deutschland eine sehr aktive kleine Promenadenmischung. Wenn irgendwo eine Huendin heiss was, ist seine Nase vor lauter Schnuppern richtig gewachsen. Er ist dann immer wieder ausgebuext. Wie oft habe ich aus Spass gesagt, wie gut es sei, dass man keine Alimente zu zahlen brauchte. Stell Dir mal vor, wieviel Koerbchen da zusammengekommen waeren !
LG Anita/Australien
Die Geschichte ist sicher noch aus der Zeit, als man noch keinen Gen-Test machte
Wir hatten frueher in Deutschland eine sehr aktive kleine Promenadenmischung. Wenn irgendwo eine Huendin heiss was, ist seine Nase vor lauter Schnuppern richtig gewachsen. Er ist dann immer wieder ausgebuext. Wie oft habe ich aus Spass gesagt, wie gut es sei, dass man keine Alimente zu zahlen brauchte. Stell Dir mal vor, wieviel Koerbchen da zusammengekommen waeren !
LG Anita/Australien
ich hoffe, es geht noch weiter?
lg