7 Länder in 5 Tagen Teil IV


So hatte ich endlich Syrien verlassen und wendete mich nun
der Türkei zu.Mit gemischten Gefühlen,denn man hörte ja nichts Gutes über die Türken.Aber ich sollte eines Besseren
belehrt werden.So kahm ich dann an die Grenzabfertigung.
Da standen dann zwei Männer,einer in einer Galauniform
und der zweiter in Ziviell.Wie sich herrausstellte sprach
der in Ziviell sogar Deutsch,nicht sehr gut aber ich konnte ihn verstehen.Ich musste mein Auto rundherum öffnen,sämtliche
Türen,Kofferraum und Motorhaube,sodass man eine gute
Einsicht hatte.Als ich den Kofferraum halb geleert hatte
passierte etwas,was ich nicht mer verhindern konnte obwohl
ich noch Stop schrie.Unter der Motorhaube brfindet sich eine
Matte,die als Schalldämpfer gedacht war.Diese Matte hing
also vollgesogen mit Staub und Dreck mit einem Bauch dursch.
Der Uniformierte vermutete bestimmt etwas gefunden zu haben,
denn er nahm seinen Stock und schlug mit Wucht gegen diesen Bauch.Das hätte er besser nicht getan,denn alles was heraus kam war eine dicke Staubwolke die sich sofort über seine
ach so feine Uniform legte.Aufgesprungen und weggelaufen war eins.Wie auf Kommanto lachten wier beide,als er auser
Sicht war los,denn sowas hatten wier beide noch nicht gesehen.Nun durfte ich meine Sachen wieder einpacken,denn
es gab für den Jungen kein Grund mer für weitere Kontrolle.
Er machte meine Papiere fertig,wünschte mir noch eine gute
Fahrt und öffnete die Schranke.Nun war ich in der Türkei
und ausgerechnet hier passierte das was ich in SA verseumt
hatte zu überprüfen. Denn ich muss zu meiner Schande gestehen,dass ich nicht merkte wann die rote Kontrolllampe
der Batterie anging und jetzt brannte sie.Dann fing auch
noch der Motor an zu stottern und ich musste zusehen dass ich
eine Werstatt finden würde.Fon weitem sah ich die ersten Häuser hinter der Grenze und hielt darauf zu.Es war ein
Dorf und ich fuhr über die Hauptstrasse um eine Tankstelle
oder eine Werstatt zu finden.Es muss der Martplatz sein
denn for einem Kaffee sahsen einige Männer.Hier wollte ich mein Glück versuchen und stellte mein Auto an der Seite ab.
Dann ging ich auf die Männer zu und sprach sie an,aber keiner
schien mich zu verstehen.Ich wollte schon wieder gehen,als
plötzlich einer der Männer mir mit Handzeichen zu verstehen gab zu warten.Nach nur gans Kurzer Zeit kam er mit noch einem Mann zurück.Für mich war es ein Wunder denn der Neuankömmling sprach mich auf Dutsch an und fragte sofort
wo mein Proplem liege.Wehre es eine Frau gewesen und nicht gerate in der Türkei ich hette sie for Freude geküßt.
Es stellte sich herraus,dass er 10 Jahre in Frankrurt nur
etwa 20Km fon meiner Heimat entfernt gelebt und gearbeitet
hatte.Nachdem ich ihm erklärt hatte um was es ginge,hatte er
sofort Rat.Er kannte einen Mann,der Mechaniker war und auch noch eine Werkstatt besitzt.Also fuhren wir mit stotterndem
Motor dahin Es war nur um zwei Ecken dann waren wir auch schon da.Er war da und nach kurzem Palaver der Beiden
machte sich der Mechaniker sofort an die Arbeit.Zuerst
baute er die alte Batterie aus und ersetzte sie durch eine
Neue.Doch bei der Probefahrt brannte das Kontrolllicht
immernoch und wir fuhren zurück in die Werkstatt.Hier baut er jetzt die Lichtmaschiene aus und das war garnicht so einfach,denn der Kühler und noch einiges mehr musste ausgebaut werden.Festgestellt hatte er dann,dass die Kohlenstäbe die auf dem Kollektor laufen um Stom zu erzeugen
völlig abgenutzt und nur ein Rest noch übrig war.Aber er hatte keinen Ersatz,da es sich um ein Amerikanisches Modell
handelte.Inzwichen bekam ich Durst und etwas Hunger und meine beiden neue Freunde auch. Mein Deutdchsprachiger Freund
bot an etwas zu holen und ich gab ihm das Geld dafür.
Nach kurzer Zeit kam er zurück und hatte für uns alle
belegte Brote und Tee das wir gleich verputzten.Inzwichen
hatte der Mechaniker wieder alles eingebaut.Er hatte die
Druckfeder der Kohlenstiffte etwas gedehnt um so den Druck
auf die Stiffte zu erhöhen.Doch es half nicht, das Licht
brannte bei der nächsten Probefahrt immernoch.Und so baute
er wieder alles aus denn es musste ihm etwas eingefallen
sein.Er kramte in einigen Kistchen und Schachteln bis er
gefunden hatte nach was er suchte.Zwei kleine Kupferplätchen
kamen zum vorschein,die er wie eine Ziehamonika zusammen-
faltete.Diese steckte er dann zwichen die Federn um so den Druck zu erhöhen und siehe da als alles wieder eingebaut war
es klappte wunderbar. Ich hatte einige Stunden verloren
aber es lohnte sich.Die Batterie hatte ich ja schon bezahlt
und ich fragt ihn nun nach seinem Lohn für die Arbeit die er hatte.Die überraschung war auf meiner Seite,denn er verlankte
Umgerechnet geratemal 20DM.Ich erlebte die Türkei gans anders
wie mir erzählt wurde und desshalb darf mir keiner mer
etwas Böses über die Türkei und ihrer Bewohner erzählen!
Mit einer kräftigen Umarmung verabschiedete ich mich von
meinen neugewonnen Freunden und fuhr einem anderen Land endgegen.Auf meiner ganzen Fahrt hatte ich kein schöneres
Erlebniss.Über die Türkischen Alpen zahlreiche Serbentienen
und strömenten Regen kam ich morgens am Bosborus an.Ein herlicher Anblik,das Meer und die berühmte Brücke über die
ich fahren durfte und gleichzeitig musste.Eigentlich wollte
ich noch einige Tage in der Türkei verbringen mir Ankara
und Istambul ansehen,jedoch bei diesem Regen verging es mir
gans schnell und ich fuhr weiter Richtung Bulgarie.
Über Bulgarien und mein Erlebniss da,im Teil V........
peter69















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