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murmeltier .

Diese Woche war das Wetter schon richtig zauberhaft, aber der heutige Tag hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Heute war ich viel im Garten, in den letzten Tagen gab es zwei kleine Ausflüge mit lieben Menschen. Erst jetzt wird mir richtig klar wie sehr mir solche vermeintlichen Kleinigkeiten in den letzten zwei Jahren gefehlt haben! 

Inzwischen bin ich schon wieder zurück und hatte einen herrlichen Urlaub in Griechenland. Die Anreise war schon richtig entspannt, wir sind mit Zug und Shuttlebus zum Flughafen gefahren und hatten dann einen Direktflug. Was für mich dieses Mal neu war, war, dass ich das erste Mal online eingecheckt habe. Ich war etwas nervös, ob das wirklich klappt aber meine Bedenken waren gänzlich unbegründet. 

Glaubt ihr denn wirklich, dass diejenigen, die in "ihrem Charakter besonders gefestigt" und geistig wenig flexibel sind auch an Senioren- beziehungsweise Gruppenreisen teilnehmen? Ich kann's mir irgendwie nicht so recht vorstellen und werde wohl einen Reise vom Flughafen Linz aus buchen. Hinterher ist man ja immer schlauer, oder? Momentan freue ich mich auf meine nächste Reise. Und wie die übernächste dann gestaltet wird, wird man sehen. Individuell geplante Rundreisen klingen auch verlockend! 

Auch bei heutigen jungen Menschen und deren Entscheidung, wo sie leben wollen, ist es wichtig, wie sie sich ihr Leben vorstellen. Mobil und flexibel und ausgestattet mit GEld und auch einem Grundstück, das sich für ein Tiny-House eignet? Dann für einige Zeit sicher.
Wenn dann aber die Phase beginnt, wo sich Paare zusammenschliessen und evtl. Kinder wollen ,dürfte das Projekt aufgegeben werden.
Hm, ich denke, in der Phase bevor es wirklich feste Paarbindungen gibt, wollen sehr viele nicht alleine in einem Tiny House irgendwo auf einem kleinen Grundstück leben. Sondern wahrscheinlich lieber in einer WG oder einer kleinen Wohnung, die gut gelegen ist und von wo aus man gut ausgehen kann.

Was kleine Häuschen angeht, habe ich letztens irgendwo mal Modul-Lösungen gesehen. Also eine kleine Basiseinheit, die man dann zum Beispiel auch mit zusätzlichen (Kinder-) Zimmern vergrößern kann. Finde ich vom Konzept her sehr geschickt! Ob man dann, wenn die Kinder groß und raus sind, auch wieder verkleinern kann, weiß ich nicht. Theoretisch müsste das wohl gehen? 

Wenn man Ausflüge vor Ort bucht, ist man natürlich flexibler. Dafür sind es wahrscheinlich immer wieder neu zusammengesetzte Gruppen, oder? Das ist natürlich eine Frage der persönlichen Vorlieben, aber ich selbst habe es lieber, wenn man etwas weniger Menschen dafür etwas besser kennenlernen kann.

Dass es bei Gruppenreisen, egal ob nur Senioren oder auch gemischte Gruppen, überdurchschnittlich oft zu Zankereien kommt, kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Man muss sich ja nicht mit jedem gleich viel abgeben und bei Hotelzimmern wäre mir auch wichtig, dass ich abends für mich bin. 

Ich bin schon auch gerne für mich und habe auch schon das Reisen ganz alleine genossen. Aber danach steht mir der Sinn nach den letzten Jahre nicht so.

Danke übrigens für das Griechenland-Bild, jetzt habe ich so richtig Fernweh! 

Die letzten zwei Jahre haben mich ziemlich ausgelaugt. Ich bin an sich jemand, der Energie aus Sozialkontakten zieht. Natürlich gibt es auch Telefonate und Whatsapp, um Kontakte zu Familie und Freunden nicht abreissen zu lassen. Aber für mich ist es einfach nicht das selbe. Ich sehne mich nach geselligen Runden und auch nach neuen Bekanntschaften. 

Und ans Meer würde ich auch gerne mal wieder! Ich frage mich gerade, welche Erfahrungen es mit Seniorenreisen nach Griechenland gibt? Habt ihr schon mal solche Angebote, gerne auch in anderen Urlaubsländern, wahrgenommen? Würdet ihr das weiterempfehlen oder zieht ihr es eher vor mit Freunden oder Partnern zu verreisen? 

Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn jemand keine Hunde mag, dafür sind wir Menschen zum Glück viel zu verschieden (wie auch die Hunde). Nur zu schnell wird man als Hundehalter der eine enge Bindung zu seinem Hund hat (ohne vereinsamt oder verbittert zu sein) in eine Ecke gestellt.
 
Das empfinde ich als Hundenärrin auch so. Und kann man jemanden überhaupt zu sehr mögen und eine zu enge Bindung haben? Ich glaube, eher nicht. Schwierig wird es dann, wenn jemand nach dem Tod eines geliebten Haustiers den eigenen Lebenswillen verliert und nicht wiederfindet. Aber ansonsten sind Hunde soziale, und oft wahrscheinlich sogar sozialere, Lebewesen, als viele Menschen. 

Hier ein schöner Artikel über ein Interview mit einem Verhaltensforscher: Kurt Kotrschal: "Menschen sind ohne Hunde unvollständig"

Natürlich gibt es Menschen, die ihre Ernährungsweise als Ersatzreligion betrachten und Anderslebenden gegenüber intolerant sind. Hier habe ich das aber gänzlich anders und herrlich unaufgeregt wahrgenommen. Und ich finde es ehrlich super, dass hier auch verschiedene Arten und Weisen wie man sich ausgewogen ernähren und gesund leben kann, einfach nebeneinander stehen gelassen werden. Ich danke euch für die guten und horizonterweiternden Beiträge, ich konnte einiges Neues dazulernen! 

Bei einer speziellen Ernährungsweise auch regelmäßig Blutbilder anfertigen zu lassen, halte ich für eine gute Idee. Aber das beugt einem B12 Mangel ja auch nicht vor, oder? Nimmst du etwas ein um das Vitamin zu supplementieren, veganjunky? Nimmst du auch so ein auf dich abgestimmtes Präparat wie madameoma oder was anderes? Und wie stellt man es an so ein Mittel auf sich abstimmen zu lassen? 
 
Nicht nur in Bezug auf die Ernährung, sondern gänzlich vegan zu leben, ist sicher eine Herausforderung. Aber ich glaube, niemand kann von sich Perfektion erlangen. Wenn man sein Bestmögliches gibt, ist das ja auch schon viel. 
 
Für die Buchempfehlung und den Tipp auf den eigenen Körper zu hören, bedanke ich mich bei dir, Silberweide. Ich halte auch viel vom Körpergefühl, aber ich glaube, da bemerkt man Mängel oft auch erst dann, wenn sie bereits ausgeprägter sind? Aber wenn man in sich hineinspürt auf was man bezüglich Essen Lust hat, bringt das sicher auch viel! 

Interessant, dass hier auch so viele unterwegs sind, die sich bewusst und teils auch vegan ernähren! Danke euch vielmals für eure Einblicke und die Aufklärung zu dem Thema! Dass Mängel auf Blutbildern ersichtlich sind, ist schon klar. Aber wäre es nicht besser Mangelerscheinungen gleich vorzubeugen und Mängel gar nicht erst entstehen zu lassen?

Bei großen Blutbildern, wie sie bei mir schon gelegentlich angefertigt wurden, waren auch kaum Vitamine und Spurenelemente mit dabei. Beauftragt ihr die Parameter für die kritischen Nährstoffe dann extra? Und wenn dann was festgestellt wird, muss man unter Umständen eventuell gleich zu mehreren Nahrungsergänzungsmitteln greifen? Dass Fleisch aus der Massentierhaltung auch nicht optimal ist, glaube ich aber gerne. In meinem Umfeld halten und schlachten ein paar Leute selbst aufgezogenes Geflügel und den Unterschied schmeckt man sofort. 


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