Benutzerprofil von Wolfram8

Hallo Ingrid60,
ich brauche auch keine Empfehlung von mir, da mir keine Empfehlung einfällt.
Bleibt immer noch die Frage: ...wird es besser???
Wolfram8

Zum Thema

„Ampelaus (Applaus), wird es besser? Es wird nicht besser mit Merz als Kanzler. Vielleicht wird es etwas ruhiger mit Regierungsstreitereien, aber für die Bevölkerung bedeutet es, den Gürtel enger zu schnallen, was noch unterstützt wird von der kommenden USA-Politik.
Das Grundproblem ist und bleibt, der Reiche wird immer reicher und der Arme immer ärmer. Die Reichsten sind nach einer Untersuchung in den letzten Jahren um über 100 % reicher geworden.
Wenn das so weitergeht, werden 2100 acht Männer und zwei Frauen zusammensitzen, um zu beratschlagen, was zu vernichten und entsorgen ist, damit es wieder gewinnträchtig aufgebaut werden kann.
Also was muss getan werden, um dies zu verhindern, oder zumindest sozialverträglich zu gestalten?
Wählen gehen? Unbedingt, schon um zu beweisen, das demokratische System funktioniert. Es gilt zu verhindern, dass populistische Parteien (AfD, BSW) durch Nichtwähler Stimmengewinne verzeichnen können.
Noch mal genau schauen, wie es mit der eigenen Politik aussieht. Wie steht’s mit dem Haushalt (Bilanz), dem Wirtschaften (Konsumverhalten),  Umweltverhalten?
Es wird nicht besser werden, aber es muss alles getan werden, um es erträglich und vielleicht sogar mit einem Lächel lebensfroh zu gestalten.
Für immer mehr Menschen auf der Welt ist dies eine Illusion.“

Wolfram8 aus Berlin

Noch ein Daumen wird gedrückt, aber nicht vergessen:

11.11.11 Uhr 11.

Hellau und Alav. Der Karneval, Fasching oder auch Fastnacht hat begonnen.
Die fünfte Jahreszeit.
Ob Trump, ob Putin oder Scholz,
wir klopfen lachend auf das Holz.
Tuf...tö...tuf...tö...
Herkunft: In der Seefahrt hatte ein Matrose vor dem Anheuern das Recht, am Mastfuß auf das Holz zu klopfen, um sich ein Bild über den Zustand des Schiffs zu machen. Auch Bergarbeiter klopfen auf das Holz der Stollen, womit diese abgestützt sind, um den Zustand des Holzes zu beurteilen. (Google)

Ein Termin im Klinikum steht Old auch wieder bevor. Also klopft er drei Mal aufs Holz, was ihm ein Lächeln beschert.

Allen gesunde und geruhsame Tage wünscht
Wolfram8

Old macht sich keine Gedanken mehr über Trump. Dieser Mensch ist unberechenbar und egozentrisch, so dass eine Planung nur begrenzt möglich macht.
Und das kann zur Katastrophe führen. Umwelt ade. Globalisierung, nur wenn die USA einen Gewinn abschöpft. Die anderen Staaten sollen zusehen, wie sie zurechtkommen. Waffen? Gerne, aber nur gegen cash.  Zwar hat er keine territorialen Ansprüche formuliert, doch wird er auf die NATO angewiesen sein. Wenn Krieg, dann in Europa.
Ach, es hat keinen Sinn darüber nachzudenken, was passieren könnte. Es wird passieren und wir müssen uns darauf vorbereiten. Weniger Geld und mehr Armut.
Wolfram8
 

31. Oktober 2024
Helloween
„Der Mythologie nach machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten böse Geister fernhalten.“ (google)
Die heidnischen Kelten in Irland glaubten an diesen Mythos. Die katholischen Iren brachten ihn nach Amerika und er breitete sich über Kontinente aus, da die Wirtschaft es verstand ihn gewinnbringend zu vermarkten. Kleidung, die abschreckend und gruselig ist wird verkauft, die Kürbisse und Süßigkeiten für die Kinder haben Hochkonjunktur, ja sogar Festlichkeiten finden statt, was für den Konsum Anreize schafft.
Die Amerikaner/-innen haben Helloween zu uns gebracht und er ist allgemein sichtbar.
Old denkt über den Mythos nach.
„Die Toten machen sich auf die Suche nach Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollen.“
Mit einer orthodoxen, christlichen und esoterischen Denkweise, könnte das eventuell möglich sein, mittels  ‚der unsterblichen Schwingungen‘.
Doch nutzt es dann noch etwas, wenn du dich verkleidest und einen Geist, einen Toten spielst?
Nein. Ein Toter erkennt einen Lebenden.
Exkurse
‚Der Tode verurteilt den Lebenden für seinen Betrug zu tote.
Auch ein Lebender erkennt einen Toten.
Das Beste ist, Old schaut sich heute alle Lebenden aufmerksam an. Sollte ein Toter dabei sein, lächelt er ihn an und wird freigesprochen.
Gruselige Grüße aus Berlin
Wolfram8

Old denkt über die gelesenen Kommentare nach.
Er weiß auch nie so richtig, was er wählen soll.
Die Tierschutzpartei hat er schon einmal gewählt, aber sie hat nicht gewonnen, ist noch nicht einmal Koalitionspartner geworden.
Die Grünen. Tja, zu verbissen. Ihnen fehlt die Menschenkenntnis der Allgemeinheit.
Die CDU? Das wird nur ein Schritt zurück.
Wahrscheinlich wird es eine SPD / CDU Koalition geben.
FDP, AFD, BSW und Linke, sind in der jetzigen Form nicht wählbar.
Schade, dass es keine Biertrinkerpartei mehr gibt.
Auf ein Bier hätte Old jetzt Lust.
Wolfram8
 

25. Oktober 2024 aus dem Hauptstadtstudio (lach)

Im Radio gibt’s eine 2 Stundensendung (R1-Die Weber) über ein AFD Verbot durch das Verfassungsgericht. Ob das Gericht ein Verbot aussprechen wird ist vollkommen offen.
Die 2 stündige Radioumfrage hat ergeben, dass 2/3 für und 1/3 gegen ein Verbot sind.
Die Argumente zum Für und Wider sind alle überdenkenswert. Wer zieht den größten Nutzen aus einem Verbot? Die AFD, die Märtyrer der Demokratie? Was eine Radikalisierung nach sich ziehen könnte. Die Demokratie, die vielleicht eine Entwicklung, wie zu Zeiten der Weimacher Republik verhindern würde?
Lebendsgrundsatz: Früherkennung, den Krebs im Keime ersticken. Prävention.
Doch muss der Zeitpunkt des AFD Verbotsantrag in Hinblick auf seine Erfolgsaussichten bestimmt werden.
 
Wieder über eine Stunde Politikunterricht. Einen entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung wird das Ergebnis der USA Wahl einnehmen. Sicherlich gibt es schon etliche Arbeitsgruppen auf allen Ebenen der Politik, des Finanz- und Wirtschaftsmanagement.
 
Old richtet eine Denkarbeitsgruppe ein. Thema: Krisenmanagement.
Erste Frage: Wird die Wirtschafts- und Finanzwelt abstürzen?
Nein. Alle Beteiligten leben davon. Und auch Old.
Zweite Frage: Wird es Turbulenzen geben.
Ja. Die Kriegsgefahr könnte steigen, Arbeitslosigkeit und Migration zunehmen, was ‚innere‘ Unruhen hervorrufen könnte, deren Gewaltbereitschaft nicht einschätzbar sind.
Dies wird wahrscheinlich, wenn mittelfristig passieren.
Fazit: Wichtige Entscheidungen werden ab November getroffen.
 
Old lehnt sich in sein Sessel, schaut aus dem Höhlenfenster und sieht, das es immer dunkler wird. Der November naht. Es ist Frieden.
Schon als Kind hat er sich gewünscht, keinen Krieg erleben zu müssen.
 
Nächstes Thema für die Denkwerkstatt: Vorsorge für einen Krieg.
 
Info des Tages:
„Putin stellt sein Land auf Kriegswirtschaft um.“ (t-online)
 
Schlusswort: Krieg und Wirtschaft sind eng verbunden.
 

„Im Oktober scheint sich die Lage noch weiter zu verschlimmern. Die Verluste für Russland steigen offenbar jeden Tag exorbitant an. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sollen allein in den vergangenen 24 Stunden etwa 1240 russische Soldaten bei Kampfhandlungen getötet oder schwer verletzt worden sein. Die Gesamtzahl der Opfer beträgt demnach knapp 684.280 tote und verwundete Soldaten. Die Daten lassen sich unabhängig jedoch nicht überprüfen.“ (Frankfurter Rundschau.de)
„Streitkräfte Russlands ; Aktive Soldaten: 1.320.000 (Stand 2024) ; Reservisten: 2.000.000.“ (wicki…)
 
Russland braucht so langsam ‚Menschenmaterial‘, sprich Soldaten. Da taucht ein alter Freund auf. Nord Korea. Eine kleine, aber willkommene Unterstützung für Putin. Putin will auf alle Fälle eine Mobilmachung vermeiden. Die letzte Teilmobilisierung führte zu einer Ausreisewelle der Wehrpflichtigen mit ihren Familien.
Süd Korea muss reagieren und denkt über Waffenhilfe für die Ukraine nach. Süd Korea ist eng mit der NATO, auch waffentechnisch, verbunden, aber kein ordentliches Mitglied. Eine Lieferung mit Langstreckenraketen wäre nicht gebunden an die NATO und könnten von der Ukraine genutzt werden, ins Hinterland nach Russland zu dringen.
Für alle Beteiligten läuft die Zeit davon.
 
Old denkt über sein Gedankengut nach. In 14 Tagen, mit den USA-Wahlen, wird es mehr Klarheit in der Weltpolitik geben.
Wolfram8

Klick, klick, klick.
 Old ist in der Kleinen Kneipe Nr. 153 gelandet. Zum Glück hat er gleich einen Platz neben Felix 1941 gefunden. Old nennt ihn Fevi, die Fee, die 1941 im deutschen Niemandsland strandete, sich aufpäppelte und jetzt unser Gast ist. Alle Gäste mussten sich aufpäppeln um hier gemeinsam bei Kaffee und Kuchen, Urlaubsreportagen und Lebenssituationen auszutauschen.
Old freut sich, daran teilnehmen zu dürfen, bestellt ein Pils und lächelt allen Gästen zu.
Klick, klick, klick.
Wolfram8
 

Tina, ich beneide Dich.
ciao