Internationale Politik Tagebuch
25. Oktober 2024 aus dem Hauptstadtstudio (lach)
Im Radio gibt’s eine 2 Stundensendung (R1-Die Weber) über ein AFD Verbot durch das Verfassungsgericht. Ob das Gericht ein Verbot aussprechen wird ist vollkommen offen.
Die 2 stündige Radioumfrage hat ergeben, dass 2/3 für und 1/3 gegen ein Verbot sind.
Die Argumente zum Für und Wider sind alle überdenkenswert. Wer zieht den größten Nutzen aus einem Verbot? Die AFD, die Märtyrer der Demokratie? Was eine Radikalisierung nach sich ziehen könnte. Die Demokratie, die vielleicht eine Entwicklung, wie zu Zeiten der Weimacher Republik verhindern würde?
Lebendsgrundsatz: Früherkennung, den Krebs im Keime ersticken. Prävention.
Doch muss der Zeitpunkt des AFD Verbotsantrag in Hinblick auf seine Erfolgsaussichten bestimmt werden.
Wieder über eine Stunde Politikunterricht. Einen entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung wird das Ergebnis der USA Wahl einnehmen. Sicherlich gibt es schon etliche Arbeitsgruppen auf allen Ebenen der Politik, des Finanz- und Wirtschaftsmanagement.
Old richtet eine Denkarbeitsgruppe ein. Thema: Krisenmanagement.
Erste Frage: Wird die Wirtschafts- und Finanzwelt abstürzen?
Nein. Alle Beteiligten leben davon. Und auch Old.
Zweite Frage: Wird es Turbulenzen geben.
Ja. Die Kriegsgefahr könnte steigen, Arbeitslosigkeit und Migration zunehmen, was ‚innere‘ Unruhen hervorrufen könnte, deren Gewaltbereitschaft nicht einschätzbar sind.
Dies wird wahrscheinlich, wenn mittelfristig passieren.
Fazit: Wichtige Entscheidungen werden ab November getroffen.
Old lehnt sich in sein Sessel, schaut aus dem Höhlenfenster und sieht, das es immer dunkler wird. Der November naht. Es ist Frieden.
Schon als Kind hat er sich gewünscht, keinen Krieg erleben zu müssen.
Nächstes Thema für die Denkwerkstatt: Vorsorge für einen Krieg.
Info des Tages:
„Putin stellt sein Land auf Kriegswirtschaft um.“ (t-online)
Schlusswort: Krieg und Wirtschaft sind eng verbunden.