Schmuck ergänzt das Outfit und sorgt für ein besonders schönes Erscheinungsbild. Damit Accessoires aus den wertvollen Edelmetallen Gold, Silber und Platin perfekt zur Geltung kommen, ist eine Abstimmung mit der Haarfarbe sinnvoll. Das gilt sinngemäß auch für Modeschmuck. Die Hautfarbe spielt ebenfalls eine Rolle.
©esperanxa | Pixabay.de
Die Einordnung des persönlichen Typs orientiert sich überwiegend an der Einteilung nach Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Wintertyp. Zusätzlich ist eine individuelle Einschätzung notwendig, um die richtige Schmuckvariante zu finden, mit der Haarfarbe und Hautton optimal aussehen. Der eigene Geschmack ist ebenfalls wichtig, denn in erster Linie sollte sich jede Frau mit ihrem Schmuck wohlfühlen. Der Blick in den Spiegel und empfangene Komplimenten verleihen die Sicherheit, dass der Schmuck passend zur Haarfarbe gewählt wurde!
Die Einteilung nach Jahrezeit-Typen
Der Frühlingstyp hat meist blonde Haare. Die Blondtöne können von Hell- bis Dunkelblond reichen, möglich sind auch rotblonde oder kupferrote Haare oder Brauntöne mit einem sanften Rotschimmer. Die Hautfarbe ist hell, wirkt aber warm. Dazu passt Schmuck, der ebenfalls eine warme Ausstrahlung hat. Gelbgold und Rotgold sind ideal.
Frauen, die man dem Sommertyp zuordnen kann, haben meist kühl wirkende Haarfarben wie Silber- und Platinblond oder aschblond bis aschbraun. Der Teint ist hell, häufig rosig oder mit einem leicht bläulichen Stich. Dazu wirkt Schmuck mit einer kühlen Ausstrahlung sehr gut. Mit Ohrringen und einer Kette oder einem Collier aus Silber, Weißgold oder Platin wird der Typ perfekt betont.
Beim Herbsttyp ist die Haarfarbe warm und intensiv, beispielsweise Honigblond oder dunkelblond mit einem rötlichen Schimmer. Oft findet man bei diesem Typ auch braune und brünette Haarfarben von Hellbraun bis Dunkelbraun. Die Hautfarbe ist warm mit einem gelblichen oder goldenen Unterton. Herbsttypen bräunen leicht, dementsprechend ist oft ein gebräunter Hautton zu finden. Warme Edelmetalle passen sehr gut. Ob Gelbgold oder Roségold, mit solchen Schmuckvarianten wird die Ausstrahlung optimal unterstützt.
Der Wintertyp zeichnet sich durch eine insgesamt kühlere Farbgebung aus. Die Haarfarbe ist meist dunkel ohne Rotstich. Der Teint ist sehr hell, es kommt aber auch eine dunklere Hautfarbe vor, die dann einen olivfarbenen Unterton hat. Die Schmuckfarbe sollte passend zum Hautton gewählt werden. Ideal ist silberner Schmuck oder Weißgold zu einer hellen Hautfarbe, Gelbgold zu einem dunkleren Hautton.
Ein weiteres Kriterium, das die Schmuckwahl beeinflusst, ist die Haarfarbe, unabhängig vom jahreszeitlichen Typ:
Der richtige Schmuck zu Blondtönen
Bei blonden Haaren kommt es in erster Linie darauf an, ob es sich um kühle oder warme Blondtöne handelt. Weißblond, Platinblond und Aschblond harmonieren mit silberfarbenem Schmuck. Zu einem kräftigen Honigblond oder Dunkelblond sieht Schmuck aus Gelbgold wunderschön aus.
Rötliche, rote und kastanienbraune Haare und Schmuck, perfekt kombiniert
Wer eine Haarfarbe mit einem Stich ins Rötliche hat, sollte den Hautton mitberücksichtigen. Blasse Haut verträgt sich gut mit Silberschmuck, während eine gebräunte Hautfarbe oder generell ein dunklerer Teint mit Schmuck aus Gelbgold oder Rotgold eine schöne Wirkung zeigt. Rote und kastanienbraune Haare kommen mit diesen Schmuckfarben ebenfalls optimal zur Geltung.
Schmuck für dunkel- und schwarzhaarige Frauen
Bei dunkelhaarigen Frauen mit heller Haut sehen silberne oder weißgoldene Schmuckstücke zauberhaft aus. Dunklere Hauttypen mit dunkelbraunen oder schwarzen Haaren sind mit gelb- oder rotgoldenem Schmuck auf der sicheren Seite.Graue oder weiße Haare und der passende Schmuck
Zu grauen und weißen Haaren sind alle Edelmetall-Farbtöne tragbar. Generell ist Silber, Weißgold oder Platin stets die richtige Wahl. Gelbgold und Rotgold sehen gut aus, wenn die Trägerin nicht allzu blass ist. Die ausgewogene Zusammenstellung bezieht sich immer auf die gesamte Kombination, deshalb darf der Hautton nicht vernachlässigt werden, aber auch die Farben der Kleidung spielen eine Rolle.Besondere Farbvarianten, Perlen und Edelsteine
Selbstverständlich beschränkt sich die Schmuckauswahl nicht nur auf Gelbgold, Rotgold, Weißgold, Platin und Silber. Eine gute Alternative, wenn die Trägerin nicht ganz sicher ist, erzielt man etwa mit Bicolor-Schmuck. Im Zusammenspiel mit der Haarfarbe kann auch Perlenschmuck oder Schmuck mit Edelsteinen zauberhaft aussehen. Zu gepflegten grauen und weißen Haaren passen weiße, graue und schwarze Perlen. Wer einen rosigen Hautton hat, kann diesen mit roséfarbenen Zuchtperlen betonen. Zur gebräunten Haut passen Perlen in einem zarten Cremeton. Was die Edelsteine betrifft, gilt die Regel: Brillanten sind nie verkehrt, mit farbigen Edelsteinen kann die Augenfarbe betont werden.
Kommentare deaktiviert
Die Kommentarfunktion wurde für diesen Artikel deaktiviert!