Erektionsstörungen im Alter – Muss ich das akzeptieren?

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Erektile Dysfunktionen, oder Erektionsstörungen, kommen zwischen 60 – 69 Jahren bei fast 35 % und ab 70 Jahren schon bei über 50 % der Männer vor. Heißt das, dass Betroffene damit einfach klarkommen müssen? Nein, denn es gibt Behandlungen und teilweise kann der Arzt andere Erkrankungen frühzeitig erkennen.
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©Freepik.com

Der erste Schritt bei Erektionsstörungen im Alter: Der Arztbesuch

Eine Erektionsstörung liegt vor, wenn über mehr als sechs Monate hinweg der Mann Probleme hat eine Erektion zu bekommen. Konkret heißt das, wenn in mehr als zwei Drittel der Fälle der Mann keine zum Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion bekommen kann. Dem können eine Vielzahl von Problemen zu Grunde liegen, besonders bei Männern über 50 kann eine erektile Dysfunktion allerdings ein erstes Anzeichen einer Gefäßerkrankung sein (Arteriosklerose). Sie sollten sich also umgehend zum Urologen begeben, wenn Sie die Vermutung haben, Sie könnten an einer erektiler Dysfunktion leiden, denn Gefäßerkrankungen können ein möglicher Vorbote eines Schlaganfalls sein.
 
Den Teufel an die Wand malen ist allerdings weder hilfreich noch nötig – genauso wie Schamgefühle, denn Liebe und Partnerschaft sind auch im Alter wichtig. Es gibt zahlreiche Gründe für Erektionsstörungen, einige davon sind psychischer Natur, weswegen die Schamgefühle eher zur Forcierung anstatt zur Lösung des Problems beitragen. Der Gang zum Arzt wird allerdings die Gründe der Erektionsstörung ziemlich adäquat bestimmen können. Mitunter muss vielleicht noch ein zweiter Arztbesuch stattfinden, grundsätzlich ist der Gang zum Arzt aber in allen Fällen eine gute Idee und wird zur Lösungen führen. 
 
Wenn Sie an einer Erektionsstörung leiden und davon auch psychisch mitgenommen werden, kann es vielleicht helfen, sich im Internet über mögliche Gründe zu informieren. Seiten wie die Apotheken-Umschau sind dafür eine gute Anlaufstelle. Denn mit einer Erektionsstörung leben sehr viele Männer und niemand muss sich dafür schämen, zudem sind Erektionsstörungen leicht zu behandeln. 

Erektionsstörungen im Alter: einfache Hausmittel als zweiter Schritt

Es ist natürlich selbstverständlich, dass keine Selbstbehandlung vorgenommen werden sollte, die nicht mit einem Arzt abgesprochen wurde. Es gibt allerdings einige Dinge, die man beachten kann, wie beispielsweise eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport. Sport sowie der Verzicht auf Nikotin und Alkohol sind die Klassiker, die zur Vorbeugung einer großen Anzahl von Krankheiten empfohlen werden. Besonders das Fett am Bauch, zwischen den Organen, produziert Erektionen unzuträgliche Hormone. In Sachen gesunde Ernährung gibt es bei Erektionsstörungen aber tatsächlich ein paar kleine Tipps und Tricks für die „richtige“ Ernährung. 
 
Auf Süßigkeiten und Fleisch sollten Betroffene als erstes verzichten werden. Durchblutungsförderndes Essen wie blau-rotes Gemüse, Rotkohl, rote Zwiebeln, Blaubeeren und Brombeeren sind gute Ansatzpunkte. Ein bestimmter Eiweißbestandteil (L-Arginin) hat außerdem ähnliche Wirkungen wie Viagra, dieser findet sich besonders in Erdnüssen, Kürbiskernen, Mandeln, Rindfleisch, Thunfisch, Hühnchen und Linsen, zitiert der NDR eine Studie und gibt an anderer Stelle weiter Aufschluss. Natürlich ersetzt das auf keinen Fall den Gang zum Arzt, kann aber davor und danach in Eigenregie leicht umgesetzt werden. 

Was passiert nach dem Arztbesuch?

Der Arzt kann verschiedene Test vornehmen, um zu bestimmen, welche Gründe der Erektionsstörung zu Grunde liegen. Beispielsweise ob eine sinkende Testosteronproduktion vorliegt oder ob es andere Ursachen sind, die zu den Erektionsstörungen im Alter führen. Gleichzeitig wird er erfassen wollen, welche Medikamente Sie bereits einnehmen, damit es zu keinen Wechselwirkungen mit zu verschreibenden Medikamenten kommen kann.
 
Hin und wieder verschreiben Ärzte Viagra oder andere PDE-5-Hemmer, häufig wenn die Erektionsstörung mit Gefäßverengung zu tun haben. Diese und andere Medikamente können Sie auf Apomeds bestellen. Zumindest, wenn Sie sich den möglicherweise unangenehmen Gang zur Apotheke ersparen wollen. Die Medikamente werden nach der Bestellung einfach zu Ihnen nach Hause geliefert. 

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