Ruhrpott-Treff

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KUMPELTAG an der Zeche abgesagt


"Hak Dich ein", sollte das Motto der Veranstaltung
lauten.
Die Lebenshilfe plant eine Großveranstaltung, bezieht 1000 Künstler in die Vorbereitung ein, muß aber dann erkennen, dass der „Kumpeltag“
auf dem Zechengelände nur schwer durchzuführen ist.
„Sicherheitsbedenken“ dieses Wort gehört nach der Tragödie von Duisburg fast schon täglich zum Sprachgebrauch in den Stadtverwaltungen.

Stadt und Lebenshilfe handeln umsichtig, wenn sie eingestehen, dass das
Konzept mit Schwierigkeiten verbunden ist.
10000 Besucher –eine für Oer-Erkenschwick gigantische Zahl- dürfen sich nicht nur wohl fühlen, ihnen muss das höchste Maß an Sicherheit
garantiert werden.
Und einen Star wir Thomas Godoj werden wir auch woanders in der Umgebung noch bewundern dürfen.

Hintergrund der Aktion mit Moderator Uwe Hübner:
1000 Kleiderhaken, auf die die Bergleute in OE
früher ihre Klamotten gehängt haben, sollten künst-
lerisch umgestaltet werden und zu einem riesigen
Skulpturenpark zusammenwachsen.
Die Lebenshilfe hatte sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, sich an diesem Tag mit Hilfe zahlreicher Künstler im Guinness-Buch zu verewigen.

Ganz ausfallen soll der Kumpeltag aber nicht. Es wird nach einem Alternativ-Standort und Termin gesucht. Das ist man den vielen Künstlern,
die die Exponate gestaltet haben, einfach schuldig.

LG Wichtel

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