Zwischen Geben und Geiz
Doch dieses schärf dir gleichfalls ein:
Kein Mensch wirft Perlen vor die Säue.
Zu viel kann unvernünftig sein.
…. Ihnen zu helfen, ist nicht nur ein Gebot fast aller Religionen, sondern Pflicht jedes anständigen Bürgers, der sich nicht in politischem Rahmen für eine Verbesserung einsetzt. Meist könnte man ja finanziell noch mehr tun als man tut.
…. Aber deinen Verstand brauchst du dabei nicht auszuschalten.
Kommentare (3)
das sehe ich nicht so .Armut und Armut sind verschieden .Ich gebe gerne ja , möchte aber Wissen wohin meine Spende fließt .Ich erinnere mich noch an den Spendenbetrug vom Roten Kreuz, Caritas und Terre de Homes ,ich habe es nicht vergessen,. Auch möchte ich nicht das meine Spenden Assad oder Erdogan in die Taschen fließen . Ich Spende gerne aber ich bin sehr Wachsam geworden :-) übrigens meinen Schwiegermutter hat vor Monaten 66 000.- gespendet in Bar :-) ja an Trickbetrüger mit dem Enkeltrick . Oma ist 91 Jahre .
Einmal wollte ich 500 .-€ Spenden an einen Sozial Dienst unserer Stadt als Dank für mein Gutes Leben . Ich bat den Fahrer der die Behinderten Kinder immer freundlichst zur Sportstätte fuhr um einen Spendenquittung über diesen Betrag . Nach mehrmaligen Anfordern verlief meine Spende im Sand .
Dein Beitrag ist gut und das war nur meine Meinung - mit freundlichem Gruß jochen
@reflex
Spendenquittung vom Fahrer der behinderten Kinder erbeten?
Dafür ist die Stadt zuständig (oder der Soziale Dienst )ganz bestimmt nicht der Fahrer....
nicht nur meine Meinung, ich weiss das..
Gruss Chris33
Erstaunlicherweise sind es eher die weniger Begüterten, die etwas abgeben.
(Etwa im Rahmen von Gastfreundschaft). Jetzt auch gegenüber Ukrainern möglich.
Früher hat man seine Gabe (in der Kirche) "Opfer" genannt -
selbst sehr große Spenden dürften sich heute wohl nicht in dieser Größenordnung bewegen.
Wer kann, sollte seine großen Spenden nicht in irgendeinen Topf fließen lassen,
sondern sich schlau machen, was mit diesem Geld geschieht, wem und wo es hilft.
Wenn man das tut, ist man erstaunt, festzustellen, wie viel im Einzelnen damit zu bewegen ist.
Wenn die eigenen Bedürfnisse geringer werden und die Kinder als "saturiert" anzusehen sind, ist es sinnvoll, etwas von dem abzugeben, was wir im Leben erreicht haben.
Es kann Freude machen, dem Geld einen Sinn zu geben.
In diesem Sinn hast Du, lieber Silesio, ein wichtiges Thema angerührt.
Danke