Zwischen Geben und Geiz


Zwischen Geben und Geiz

Gib gern, gibt reichlich, ohne Reue.
Doch dieses schärf dir gleichfalls ein:
Kein Mensch wirft Perlen vor die Säue.
Zu viel kann unvernünftig sein.
…. Wer dies hier liest, gehört nicht zu den ganz Armen, behaupte ich einmal. Die Armen dieser Erde sind nämlich unsichtbar. Sie arbeiten in Nähereien und Bergwerken, schlafen unter den Brücken und auf Müllhalden. Und sie haben kein Internet.
…. Ihnen zu helfen, ist nicht nur ein Gebot fast aller Religionen, sondern Pflicht jedes anständigen Bürgers, der sich nicht in politischem Rahmen für eine Verbesserung einsetzt. Meist könnte man ja finanziell noch mehr tun als man tut.
…. Aber deinen Verstand brauchst du dabei nicht auszuschalten.


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Kommentare (3)

U. Petri

Erstaunlicherweise sind es eher die weniger Begüterten, die etwas abgeben.
(Etwa im Rahmen von Gastfreundschaft). Jetzt auch gegenüber Ukrainern möglich.
Früher hat man seine Gabe (in der Kirche) "Opfer" genannt -
selbst sehr große Spenden dürften sich heute wohl nicht in dieser Größenordnung bewegen.

Wer kann, sollte seine großen Spenden nicht in irgendeinen Topf fließen lassen,
sondern sich schlau machen, was mit diesem Geld geschieht, wem und wo es hilft.
Wenn man das tut, ist man erstaunt, festzustellen, wie viel im Einzelnen damit zu bewegen ist.

Wenn die eigenen Bedürfnisse geringer werden und die Kinder als "saturiert" anzusehen sind, ist es sinnvoll, etwas von dem abzugeben, was wir im Leben erreicht haben.
Es kann Freude machen, dem Geld einen Sinn zu geben.

In diesem Sinn hast Du, lieber Silesio, ein wichtiges Thema angerührt.
Danke




 

reflex

das sehe  ich  nicht  so .Armut und  Armut  sind verschieden .Ich gebe  gerne ja , möchte  aber  Wissen  wohin meine  Spende fließt  .Ich erinnere  mich  noch  an den  Spendenbetrug  vom  Roten  Kreuz, Caritas und Terre de Homes ,ich habe es nicht vergessen,.  Auch  möchte ich nicht  das meine Spenden Assad oder  Erdogan  in  die  Taschen  fließen . Ich  Spende  gerne  aber  ich bin  sehr  Wachsam geworden  :-)  übrigens  meinen Schwiegermutter  hat  vor  Monaten  66 000.- gespendet  in  Bar  :-)  ja  an  Trickbetrüger  mit  dem   Enkeltrick . Oma  ist  91  Jahre  .

Einmal  wollte  ich  500 .-€  Spenden  an  einen  Sozial Dienst  unserer  Stadt  als  Dank  für  mein  Gutes Leben . Ich bat  den  Fahrer  der  die  Behinderten Kinder   immer  freundlichst  zur  Sportstätte  fuhr um  einen  Spendenquittung  über diesen Betrag  . Nach mehrmaligen  Anfordern verlief  meine Spende  im  Sand .

Dein Beitrag  ist  gut  und das war  nur  meine Meinung  - mit  freundlichem  Gruß  jochen

chris33

@reflex  

Spendenquittung vom Fahrer der behinderten  Kinder erbeten?

Dafür ist die Stadt zuständig  (oder der Soziale Dienst )ganz  bestimmt nicht der Fahrer....

nicht nur meine Meinung, ich weiss das.. 

Gruss Chris33


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