Wer wagt so etwas zu denken?
Könnte es das wirklich einmal geben
dass alle miteinander friedlich leben?
Stellt euch das doch einmal vor:
Ein Müllwerker und der Senator,
Spiegel-Leser und der Wirt vom Eck,
Franziskaner und der Turner am Reck,
Zeugen Jehovas und das Tennis-As;
Am Stammtisch der Bürger mit der Maß.
Ein Wunder wärs doch sicherlich;
das ganze Land dann davon spricht,
Fußball-Fans und der Heimatkreis,
der Prophet, der alles vorher weiß.
Der Politiker, der verkündet voller List,
von der Sache, die nicht zu ändern ist.
Der Fachmann, der weiß, wie es geht,
Und wenn nicht, weiß er, wo es steht!
Der Wähler mit ultrarechtem Touch,
er glaubt vielleicht den ganzen Quatsch.
Mit anderen Worten, Katze und Hund,
Wasser und Feuer, unifarben oder bunt.
Oder besser: wir beide, DU und ICH,
vereint zusammen, freundschaftlich!
Stell dir das mal vor, mit Gottvertrauen,
wir würden richtig aufeinander bauen,
ein Geschenk des Himmels hier auf Erden,
in allen Ländern würde FRIEDE werden,
In allen Staaten, auf allen Kontinenten!
Es wäre wirklich nicht auszudenken ...
©by Pan
Kommentare (4)
taralenja1.11.
Hallo @pan,
was für ein wunderbares gedicht, klingt so voller leichtigkeit, aber danach leben Vermögen die Menschen nicht. Es wäre so toll, wenn überall Frieden wäre. Dann müsste man nicht so viel Geld für die Rüstung ausgeben und die senior*innen in den Heimen bekämen endlich eine ordentliche Versorgung durch die Ärzte und mehr taschengeld. Nur mal als beispiel, es betrifft uns unmittelbar.
es wird wohl nie werden ...
Herzlichst
taralenja1.11. und co
ladybird
Lieber Horst, welch ein "Wunschdenken"...wir Kölner sagen, was für ein
"Träumchen" danke für diese "Illusion"
Oder besser: wir beide, DU und ICH,
vereint zusammen, freundschaftlich!
zB beim Ostfriesen-tee, haben wir doch schon "geprobt"...
lacht mit lieben Gruß
Renate
Wenn Frieden so leicht herzustellen wäre, wie ein Friedensgedicht ---
dann wäre der Anspruch auf den Friedensnobelpreis gerechtfertigt.
But it's not going to work like that!
meint Horst mit Grüssen