wer heißt schon Cesar
unser Hund hieß soo! Ein Collie von majestätischer Statur, ein Fell vom feinsten nur, die Färbung glänzte im Sonnenlicht, das weiße Lätzchen sprach für ein lächendes Gesicht.
Nur eines konnte er nicht leiden, wenn jemand die Hand erhob.
Ein Großvater mit seinem Enkel ging an einem sonnigen Tag bei uns am Grundstück vorbei, der Bub der machte Zicken und Opa war schon richtig in Rage. Er schimpfte und zerrte an seinem Enkel rum, der sträubte sich und die "Gespräche" wurden immer lauter. Cesar lag vor der Haustür wie immer und spitzte die Ohren. Ich hörte ja auch das Gekeife und sah das Gezerre. Cesar erhob sich in voller Größe, schritt langsam auf die Straße zu und stellte sich quer vor den Buben. Opa brüllte jetzt auch Cesar an, der blieb stehen und der Bub dahinter. Der Opa hopste schon vor Wut, nur Cesar starrte ihn an, den Enkel sah man förmlich kichern, an dem Hund kommt der Opa nicht vorbei. Der Enkel trickste jetzt den Opa aus und blieb tapfer hinter dem Hund, der merkte, der beschützte ihn. Opa schäumte und die Geduldsschnur riß, zog aus und verpaßte ihm über dem Hund eine Ohrfeige. Und Cesar sprang den Opa an. Der schrie Zeter und Mordio und rettete sich auf einen gestapelten Haufen von Pflastersteinen, der neben der Einfahrt stand. Da stand er nun........und tobte. Unten der Enkel mit Cesar, nur Opa dort oben und jede Bewegung von ihm wurden von Cesar verfolgt. Inzwischen waren die gesamten Anwohner schon zusammengelaufen und beobachteten das Schauspiel wie Cesar den Opa nicht mehr vom Steinhaufen ließ. Der mußte stramm stehen dort oben. Nachdem dann alle ausgeschmunzelt hatten, erlöste ich ihn und rief meinen Hund. Der kam sofort, ich lobte ihn, Opa kletterte runter und ich legte nur den Zeigefinger auf die Lippen - nach dem Motto: keinen Mucks oder ich lasse den Hund wieder los. Ganz still und leise zog er Hand in Hand mit seinem Enkel ab. Den Herrn haben wir auch nie wieder gesehen, ein Glück für ihn, Cesar hätte ihn wiedererkannt.
Ja, da war er sehr eigen in seinem Verhalten.........ein Superhund.
Mit einem Gruß in den Hundehimmel an Cesar.
Finchen
Nur eines konnte er nicht leiden, wenn jemand die Hand erhob.
Ein Großvater mit seinem Enkel ging an einem sonnigen Tag bei uns am Grundstück vorbei, der Bub der machte Zicken und Opa war schon richtig in Rage. Er schimpfte und zerrte an seinem Enkel rum, der sträubte sich und die "Gespräche" wurden immer lauter. Cesar lag vor der Haustür wie immer und spitzte die Ohren. Ich hörte ja auch das Gekeife und sah das Gezerre. Cesar erhob sich in voller Größe, schritt langsam auf die Straße zu und stellte sich quer vor den Buben. Opa brüllte jetzt auch Cesar an, der blieb stehen und der Bub dahinter. Der Opa hopste schon vor Wut, nur Cesar starrte ihn an, den Enkel sah man förmlich kichern, an dem Hund kommt der Opa nicht vorbei. Der Enkel trickste jetzt den Opa aus und blieb tapfer hinter dem Hund, der merkte, der beschützte ihn. Opa schäumte und die Geduldsschnur riß, zog aus und verpaßte ihm über dem Hund eine Ohrfeige. Und Cesar sprang den Opa an. Der schrie Zeter und Mordio und rettete sich auf einen gestapelten Haufen von Pflastersteinen, der neben der Einfahrt stand. Da stand er nun........und tobte. Unten der Enkel mit Cesar, nur Opa dort oben und jede Bewegung von ihm wurden von Cesar verfolgt. Inzwischen waren die gesamten Anwohner schon zusammengelaufen und beobachteten das Schauspiel wie Cesar den Opa nicht mehr vom Steinhaufen ließ. Der mußte stramm stehen dort oben. Nachdem dann alle ausgeschmunzelt hatten, erlöste ich ihn und rief meinen Hund. Der kam sofort, ich lobte ihn, Opa kletterte runter und ich legte nur den Zeigefinger auf die Lippen - nach dem Motto: keinen Mucks oder ich lasse den Hund wieder los. Ganz still und leise zog er Hand in Hand mit seinem Enkel ab. Den Herrn haben wir auch nie wieder gesehen, ein Glück für ihn, Cesar hätte ihn wiedererkannt.
Ja, da war er sehr eigen in seinem Verhalten.........ein Superhund.
Mit einem Gruß in den Hundehimmel an Cesar.
Finchen
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