Wenn *OMA* Geburtstag hat fängt sie an zu grübeln

Geht es euch ähnlich?
Je älter ich werde, desto mehr Erinnerungen werden wach...

So geschehen vor Kurzem:

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"Familie" (zu haben!) ist was ganz Feines!
Ein *Familienmensch* war ich schon immer und zwar freiwillig und gerne…
Meine Eltern waren früher - "damals" - auch schon sehr um den Zusammenhalt in der (Groß)-Familie besorgt und bemüht! Das Neben- und Miteinander von mehreren Generationen in einem Haus gestaltete sich (meistens) problemlos und bereichernd.
Nachdem die erwachsenen Kinder aus dem Hause waren - studierend, verheiratet oder in einem anderen Ort arbeitend - traf sich der gesamte Clan jeden Samstag-Nachmittag zum gemütlichen Kaffeetrinken bei "Oma und Opa". Kuchen wurde mitgebracht…
In der fröhlichen Runde wurde geplaudert und gelacht,
wurden Neuigkeiten ausgetauscht und die Fortschritte der Geschwister-Kinder bewundert!
Diese Besuche fanden so lange statt, wie meine Eltern lebten!



Heute vermisse ich diesen engen Familien-Kontakt manchmal,
obwohl wir Geschwister immer noch regelmäßige Treffen veranstalten!
Gerne hätte ich diese Tradition auch in meine eigene kleine Familie übernommen,
aber die Zeiten haben sich geändert!



Unsere Kinder (Tochter und Sohn) haben andere Interessen,
"Wichtigeres" zu tun o.ä. Sie leben ihr eigenes Leben und das zu Recht!

Wir sehen uns nicht täglich, auch nicht wöchentlich,
obwohl wir alle im selben Ort wohnen!
Trotzdem ist der innere Zusammenhalt vorhanden,
und alle wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können!
Die Enkelkinder (13 / 12 / 11) kommen gerne zu uns;
mit zunehmendem Alter allerdings auch schon weniger…

Dann ist ein Familienfest ein besonderer Anlass, den alle gerne wahrnehmen,
um das "kuschelige" Familienleben zu genießen!

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*Oma* (ich) war "happy"! omaria