Weihnachtsgedanke
Nach Osten? Nach Westen?
könnt' ich auf die Brandung mich vorbereiten:
auf sanfte, auf furchterregende Zeiten.
Doch leider ist mir dieses Wissen verschlossen.
Wie kann ich dann ruhig und unverdrossen
den Lebensweg gehen, der heimwärts mich lenkt?
Ich wag's mal: "Im Glauben",
von Christus geschenkt.
Kommentare (6)
Liebe Jutta,
Und natürlich auch meinen Dank für Deine Gedanken hier
sowie für Dein 👍 zu meinem Beitrag mit dem uralten Flucht-
Bericht meiner Mutter.
Auch ich habe die damalige Zeit mit den täglichen
Todes-Bedrohungen nicht vergessen. Das tiefe und ruhige
Vertrauen meiner Mutter auf den biblischen Gott hat mich geprägt
und mich dazu veranlaßt, mich über viele Jahre mit der biblischen
Botschaft zu beschäftigen.
Und damit Dir ein "Frohes Weihnachten",
Lerge
Da man ja nicht weiß, wann, wie und wo, liebe Lerge, denke ich auch, dass man sich nicht wirklich vorbereiten kann, außer, wie Ingrid auch so ähnlich schreibt, dass man seine "Sachen" geregelt hat und seinen Angehörigen keine schier unlösbaren Probleme hinterlässt. Glauben und Vertrauen, dass es im rechten Moment geschieht und gute Geister den Übergang erleichtern, kann tröstlich sein.
Lieben Gruß
Brigitte
Liebe Brigitte,
In diesem Sinn: Frohe Weihnacht !
Lerge
Liebe Lerge,
das sind sehr tiefe persönliche Worte, die du hier mit uns teilst. Frage: Kann man sich auf sein eigenes Ende vorbereiten, außer den persönlichen Teil zu ordnen für die Hinterbliebenen?
Auch wenn man weiß, dass das Leben nicht unendlich ist, stirbt die Hoffnung nicht zuletzt?
Es sei denn, dass man unerträgliche Qualen leidet, egal welcher Natur, So dass man sein Ende letztlich ersehnt.
Zum 3. Advent wünsche ich dir alles Gute und sei herzlich gegrüßt von
indeed
Liebe Ingrid,
auch Dir herzliche Adventsgrüße, und einen lieben Dank für Deine Antwort.
Mir ging es hier um die persönliche "Vorsorge", die das eigentliche Weihnachts-Thema ist:
Leider ist dieses "Geschenk" völlig aus dem Blickfeld geraten.
Alles Gute,
Lerge
Liebe Lerge,
Dass wir uns in unserem Alter Gedanken über unsere Endlichkeit machen, versteht sich. Aber es kommt ohnehin anders als man denkt, sodass ich diesen Moment auf mich zukommen lasse.
Manchmal träume ich zwar mit offenen Augen einen schönen, speziellen Endlichkeitstraum - aber eben, wir wissen doch, dass es anders kommt!
Liebe Grüsse
Jutta