Vortrag: Mobile Device Management für die ältere Generation


Mobile Device Management, kurz MDM, wird im Unternehmensalltag immer wichtiger! Schließlich erhält ein Großteil der Mitarbeiter oftmals ein mobiles Endgerät, um während der Arbeitszeit erreichbar zu sein und auch seine Arbeit aus dem Homeoffice verrichten zu können. Aber warum sollten Unternehmen eigentlich auf eine iOS oder Android MDM Software setzen beziehungsweise welche Funktionen bringt sie mit sich? Die Frage möchten wir Ihnen in diesem Artikel beantworten.
 
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Verwaltung – eine zentrale Funktion einer MDM-Software

Die Kernaufgabe einer jedem Mobile Device Management Softwarelösung ist die Verwaltung aller verbundenen Geräte. Die IT-Abteilung installiert eine App auf jedem der firmeneigenen mobilen Endgeräte und erhält hierdurch im Software-Dashboard einen umfassenden Überblick über alle Geräte. Dort können die ITler dann unterschiedliche Aufgaben aus der Ferne erledigen, beispielsweise die Geräte überwachen, kontrollieren, sichern und warten.

Sicherheit – höhere Sicherheitsstandards für firmeneigene Endgeräte

MDM kann die Sicherheit im Unternehmen maßgeblich erhöhen! Mit ihr lassen sich Passwort-Richtlinien festlegen, Geräte verschlüsseln oder auch Daten aus der Ferne löschen. Ein besonders wichtiger Punkt, falls ein Mitarbeiter beispielsweise sein Smartphone verliert. Auf diesem Smartphone befinden sich zumeist wichtige Unternehmensdaten, die in den falschen Händen großen Schaden anrichten. Die IT-Abteilung kann ein geklautes Gerät per Knopfdruck aus der Ferne heraus sperren und darauf befindliche Daten löschen. 

Ein weiterer Pluspunkt ist die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung durch diese Softwarelösung. Einige Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern das sogenannte „Bring your own Device“, auch BYOD genannt. Hierbei nutzt der Mitarbeiter dieses Smartphone auch zu privaten Zwecken, beziehungsweise nutzt sein privates Smartphone für geschäftliche Zwecke. MDM-Lösungen trennen diese beiden Faktoren strikt voneinander, wodurch es Datenschutzverletzungen vorbeugt.

Konfiguration – Geräte lassen sich nach bestimmten Kriterien registrieren

Unternehmen haben in der Regel bestimmte Vorgaben, welche Gerätefunktionen dem Nutzer zur Verfügung stehen dürfen und welche nicht! Manche Gerätefunktionen sind beispielsweise nur durch die Verwaltung innerhalb eines MDM genehmigt. So steigert das Unternehmen maßgeblich ihre Sicherheit. 

Gleichzeitig legt das Unternehmen in einer MDM-Software auch fest, welche Apps von vornherein auf dem Endgerät installiert werden sollen. Bestimmte Apps wie, E-Mail-Konten, Microsoft-Teams oder auch Authentifizierungsapps können so direkt nach dem ersten Einschalten des Smartphones automatisch installiert werden. Allerdings können Unternehmen mittels der Software auch die Nutzung bestimmter Apps sperren – beispielsweise zu Social-Media-Plattformen.

Fazit – MDM ist nicht nur eine Lösung für Unternehmen!

Mobile Device Management gilt für Unternehmen nicht mehr nur als eine optionale Lösung, sondern vielmehr als eine Pflichtsoftware – spätestens ab 20 mobilen Endgeräten. Die zentralisierte Verwaltung und erhöhte Sicherheit, die eine MDM-Software bieten, sind entscheidende Faktoren in einer zunehmend mobilen und vernetzten Arbeitswelt. Mit der Fähigkeit, Richtlinien mühelos umzusetzen, Geräte effizient zu konfigurieren und sensible Daten zu schützen, gehört diese Software in jede unternehmerische IT-Strategie. In Zukunft werden besonders die Arbeitszeitmodelle Homeoffice und Remote Work immer mehr Anhänger finden, woraufhin sich Unternehmen diesem Wandel anpassen müssen. Eine MDM-Lösung gilt hierzu als nahezu unverzichtbar!
 

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Kommentare (1)

Heike8853

Einfach wundervoll...


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