Viktoria und Alexander
(Bild: Deutschlandradio)
Zwei Menschlein sitzen beieinander.
Viktoria und Alexander,
die eine hat, der andre nicht,
man sieht es deutlich am Gesicht.
Sie nuckelt brav an ihrem Brei,
doch wird gestört durch ein Geschrei:
Warum denn sie? Warum nicht ich?
Entsetzlich! Scheußlich! Widerlich!
Der eine hat, der andre nicht.
Es ist ein trauriges Gedicht.
Viktoria und Alexander,
die eine hat, der andre nicht,
man sieht es deutlich am Gesicht.
Sie nuckelt brav an ihrem Brei,
doch wird gestört durch ein Geschrei:
Warum denn sie? Warum nicht ich?
Entsetzlich! Scheußlich! Widerlich!
Der eine hat, der andre nicht.
Es ist ein trauriges Gedicht.
Fällt dir noch etwas ein zu dem Bild? Ergänzend? Witzig? Aus einer anderen Sicht?
Kommentare (7)
ehemaliges Mitglied
Ob Mama es dann wohl bemerkt,
dass weiße Fläschchen war verkehrt!
Alexander will es in rosa haben,
um sich daran zu laben.
Hört dann schnell auf mit dem Geschrei
und trinkt auch fröhlich seinen Brei.
Dann könnt` auch ich genießen da
den Brei, denkt sich Viktoria.
😊
WurzelFluegel
pic pixabay
silesio
@WurzelFluegel
Was aber, wenn Viktoria immer zuerst bekommt, und nehmen kann, wie ihr behagt und Alexander nehmen muss, was übrig bleibt?
Einer genießt, einer weint - und ich muß lachen bei diesem Bild - so ernst die Situation auch ist.
Zu schön!! 😄