Verboten

Im Paradies aß Eva  und Adam die verbotene Frucht- Das Ergebnis
wissen wir ja.  Klasse Beispiel.
So um 2020 fand man raus, dass Bluthochdruck-Medikamente z.B
Valsartan zurückgerufen werden. Ich erfuhr das von einem Apotheker
bei Abholung dieses Medikamentes. Nach Recherchen ergab sich,
dass Valsacor nicht betroffen ist und ich stieg um, auf dieses Medikament.
Ich kann es gut vertragen. Nun las ich doch, dass schon wieder Val-
saran-haltige Tabletten rückgerufen werden oder sollen.

Auf loses Gerede gäbe ich nichts, glaub aber der  Roten Liste.
Ja, da wollte ich einsehen. Die aber spielten nicht mit,  " Nur für
Fachpersonal wie Ärzte, Apotheker etc. "

Ich dachte, dass ich auf der falschen Seite wäre und recherchierte
mit keinem Ergebnis. Man solle doch einen Fachmann fragen,
Wieso gibt es denn ROTE LISTEN ?


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Kommentare (5)

Greta Grünherz

Ihr Lieben,

auch wenn es bestimmt Situationen gibt, in denen chemisch hergestellte Medikamente Leben retten können, so gehöre ich zu den großen Skeptikern, was solcherlei "Medizin" betrifft....Ich habe Einiges an medizinischem Wissen und auch mehrere Ärztinnen in meinem Bekanntenkreis. Doch auch da gibt es sehr kontroverse Meinungen zu verschiedenen Medikamenten. Interessant wird es eigentlich erst, wenn man die biochemischen Zusammenhänge beleuchtet auf Basis eines fundierten anatomischen und physiologischen Grundwissens.....Sonst jongliert man immer nur mit den ganzen Pro und Contras....und kann schließlich nur der eigenen Intuition folgen.

Einen absoluten HAMMER finde ich, dass Apotheken keine Medikamente mehr zurücknehmen, die man nicht mehr benötigt/die abgelaufen sind. Ich hatte das bei verschiedenen Apotheken versucht und bekam überall die Antwort: "Werfen Sie es einfach in Ihren normalen Hausmüll!"
Erstens wird so unser Grundwasser oder die Luft verseucht und zweitens gäbe es doch sicher noch Verwendungsmöglichkeiten..... Aber die Apotheken werfen selber Medikamente in den Müll, weil die Pharmafirmen - anders als früher - nichts mehr zurücknehmen....

 

ehemaliges Mitglied

Auch der Roten Liste für die Ärzte glaube ich schon lange nicht mehr, liebe Distelfink.

Als Arztsekretärin schrieb ich 14 Jahre lang die Arztberichte, in die der HNO-Chefarzt seinen Patienten/*Innnen immer wieder empfahl, bestimmte Vitamine dauerhaft täglich einzunehmen, sie würden die Heilung unterstützen. Die Dosis war recht hoch. Ich war interessiert, weil es so eine Empfehlung auch als Unterstützung nach einer durchgemachten Krebserkrankung meines Mannes gab.

Dann entdeckte ich, was eine Überdosierung des Vitamins bewirken könne. Aufgeschreckt erzählte ich das unserem Chefarzt - und siehe da: ab sofort (nachdem er sich ebenfalls informiert hatte) gab er diese Empfehlung seinen Patienten nicht mehr!! 

Aber solchen Zutritt zu Informationen über diverse Medis hat ja kaum ein Laie. Und sie sind dennoch immer wieder mit Vorsicht zu genießen weiß

(mit ein wenig hinterhältigem Grinsen)

Uschi

Distel1fink7

@nnamttor44  


Liebe Uschi,

lach auch hinterhältig.

Ich bekam nach einem Krankenhaus-Aufenthalt recht
starkes Schmerzmittel mit hoher Dosis. Als ich zu meinem
Hausarzt ging, um die Tabletten abzusetzen,reduzierte
er nur die Einnahme.
Vor seiner Praxistür wurde ich ohnmächtig. Ich rappelte
mich dann mit Hilfe der einer Helferin auf, man gab mir
1 Glas Wasser und rief mir ein Taxi. Den Arzt habe ich
gar nicht mehr gesehen,. Von da an, setzte ich dieses
Medikament ab. So !!   Ging mir besser.
Man soll ja die Nebenwirkungen  auch dem Apotheker
melden, was ich  tat. Der wurde ganz böse, was er denn
damit zu tun, hätte. Ich ersparte mir nochmals zu er-
klären, dass ich nur die Nebenwirkungen melden wolle.

Hinterhältiges Grinsen  -Sooo geht das.

Mit freundlichen Lächeln
Distel1fink7  de Renate

ehemaliges Mitglied

@Distel1fink7  

Ja, liebe Renate, man ist als Patient gezwungen, sehr auf sich Acht zu geben. Nicht wenige sehen heute noch in der Ärzteschaft Götter in weiß. Sind sie nicht. Ich bin heilfroh, dass ich einen HA habe, der auch die Erkenntnisse der Naturheilmedizin akzeptiert, nicht mehr im weißen Kittel durch seine Praxis schwebt ...

Wenn man erlebt, dass z. B. Orthopäden hingehen und den schmerzgeplagten Rückenpatienten erst mal ihre neu angeschafften Gerätschaften zur Behandlung anbieten, damit die schnell abbezahlt werden und erst danach dann doch mal genauer untersuchen, fange ich doch an, mir voller Unvverständnis an den Kopf zu fassen.

Bei mir waren es keine Rückenmuskelverhärtungen, die meine Gehstrecke auf höchstens 30 Meter reduzierten, sondern ein abgeglittener Lendenwirbel samt Bandscheibenvorfall, was beides für eine Stenose (Einengung des Wirbelkanals) sorgte. Das hätte auch schon eher entdeckt werden können. Ich musste mehrfach den Orthopäden wechseln, bis ich - endlich selbstbewusst genug - darauf bestand, eine MRT-Aufnahme zu machen. Unwillig geschah das und dann gab es eine dicke Entschuldigung. Und dennoch versuchte der dann zuständige Neurochirurg erst mal noch seine "konservativen Anwendungen" zu vermitteln. Vielleicht könnte sich der abgerutschte Wirbel ja wieder an seine alteingesessene Stelle zurückhieven???

Erneuter Arztwechsel ließ mich erfahren, dass es ein wenig spät für eine rechtzeitige OP war, Ergebnis: zwei halbtaube Füße für den Rest meines Lebens ...

Musste ich jetzt irgendwie doch noch loswerden, grummelt die um ein paar Erfahrungen schlauer gewordene 😢

Uschi mit 💖lichem Gruß

Distel1fink7

@nnamttor44  

Liebe Uschi,  liebe Greta Grünherz,

also gehen wir auf Abenteuer ( Diagnose )


Auch ich hab schon viele erlebt  aaber
"HURRA" Wir leben noch !

Einen schönen Restsonntag 
vom Diestel1fink7    Renate


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