Träumereien unter dem Sternenhimmel !
Träumerei unter dem Sternenhimmel! Gedankenspiele !
Der Tag neigt sich dem Ende zu.Ich sitze auf meinem Balkon.
Sonnenblumen,Geranien,Kap Margeriten und Petunien blühen um die Wette und
verwandeln den Balkon in einen kleinen Dschungel. Der Wohlfühlduft von Thymian,
Zitronenmelisse,Minze und Rosmarin ,vermischt mit dem Duft von Lavendel und Salbei
umschmeichelt meine Sinne. Die richtige Mischung aus Duft und Farben löst in mir
eine Stimmung aus Wehmut und Erinnerungen aus. Ich fange an zu träumen,wie ich es
als Kind und auch noch in späteren Zeiten gemacht habe,um Zeiten der Traurigkeit
zu überbrücken. Als Kind waren diese Träumereien das einzige Mittel um Einsamkeit
und Heimweh zu überstehen.Später gab es dann auch immer wieder Zeiten,in denen solche
Träumereien sich wie Balsam über meine Seele gelegt haben,sodaß ich alles was an
Negativen über mein Leben kam,gemeistert habe.
Vielleicht ist es diese Sehnsucht nach diesen Träumen oder ihre Wirkung auf mein
seelisches Gleichgewicht,das mich dazu verführt ,den Träumen nachzuhängen.
Ringsum sind in den Fenstern der Hochhäuser die Lichter erloschen,die Vögel haben
ihr Gezwitscher eingestellt.nur von der hinter dem Haus vorbeiführenden Strasse sind
leicht geräusche von den vorbei fahrenden Autos zu hören.
Hinter dem Horizont brauen sich dunkle Wolken zusammen.Ein leichter Windstoß läßt die Sonnenblumen,die in Reih und Glied an der Balkonbrüstung stehen,leicht schwanken.
Fernes Donnergrollen und kurz zuckende Blitze in der Ferne kündigen ein nahendes Gewitter an. Oh ich liebe Gewitter ,mag es ,wenn es so richtig kracht und die Blitze vom Himmel zischen,begleitet von starkem Donner. Ich erlebte diese Gewitter oft als Kind und hatte Gottseidank noch keine schlechte Erfahrung gemacht,die mich das Fürchten davor gelernt hätten.ich weiß noch,wie das Heu auf den Woiesen getrocknet lag und bei ankommendem Gewitter mußte alles ruck zuck gehen ,daß es noch vor dem Regen eingefahren werden konnte.
Wenn dann alles unter Dach war und das Gewitter über dem Haus tobte,hat die Bauersfrau
ein Kerze im Herrgottswinkel angezündet und bei jedem lauter Kracher hat sie "Hilf uns Gott"gebetet und ein Kreuz auf die Stirn gemacht.Warum ich es so geliebt habe ,das Donnernund Blitzen? Ich denke es war mit der Hoffnung verbunden,daß dann ja alles abbrennen würde und ich zu meiner Familie zurück kehren kann. So etwas ist nie
passiert und ich schäme mich heute noch ein wenig dafür,mir das gewünscht zu haben.
Nein,ich wollte von den Träumereien dieses Sommerabends erzählen ,in denen ich mich danach sehne. Auf einer Almwiese liegen und den ziehenden Wolken am Himmel zuzusehen ,ringsum klare Bergluft in vollen Zügen genießen. Nur das Läuten der Kuhglocken und das Plätschern des Quellbächleins ,das in der Nähe durch die saftigen Almwiesen gluckert, zu hören.
Danach eine Einkehr in der Almhütte und bei einem Plausch mit der dort lebenden Sennerin
ein zünftige Brotzeit mit frisch gebackenem Brot und selbst gemachtem Butter und Käse
genießen.Danach der Abstieg über weiche Grasmatten,durch schattige Waldwege,dann zuhause angekommen todmüde aber voller Glück über den wunderschönen Tag, ins Bett zu gehen.
Aber wie schon der Titel sagt:Träumereien ! Und die Erkenntnis ,daß dies alles nie mehr wird stattfinden können,weil die Zeit nicht mehr dazu nicht mehr ist.Ein neuer Donnerschlag beendet meine Träumerei mit einem Schlag und ich stehe auf um mich ins bett zu begeben. Wohl wissend ,daß Träume eben Hirngespinste sind.
Der Tag neigt sich dem Ende zu.Ich sitze auf meinem Balkon.
Sonnenblumen,Geranien,Kap Margeriten und Petunien blühen um die Wette und
verwandeln den Balkon in einen kleinen Dschungel. Der Wohlfühlduft von Thymian,
Zitronenmelisse,Minze und Rosmarin ,vermischt mit dem Duft von Lavendel und Salbei
umschmeichelt meine Sinne. Die richtige Mischung aus Duft und Farben löst in mir
eine Stimmung aus Wehmut und Erinnerungen aus. Ich fange an zu träumen,wie ich es
als Kind und auch noch in späteren Zeiten gemacht habe,um Zeiten der Traurigkeit
zu überbrücken. Als Kind waren diese Träumereien das einzige Mittel um Einsamkeit
und Heimweh zu überstehen.Später gab es dann auch immer wieder Zeiten,in denen solche
Träumereien sich wie Balsam über meine Seele gelegt haben,sodaß ich alles was an
Negativen über mein Leben kam,gemeistert habe.
Vielleicht ist es diese Sehnsucht nach diesen Träumen oder ihre Wirkung auf mein
seelisches Gleichgewicht,das mich dazu verführt ,den Träumen nachzuhängen.
Ringsum sind in den Fenstern der Hochhäuser die Lichter erloschen,die Vögel haben
ihr Gezwitscher eingestellt.nur von der hinter dem Haus vorbeiführenden Strasse sind
leicht geräusche von den vorbei fahrenden Autos zu hören.
Hinter dem Horizont brauen sich dunkle Wolken zusammen.Ein leichter Windstoß läßt die Sonnenblumen,die in Reih und Glied an der Balkonbrüstung stehen,leicht schwanken.
Fernes Donnergrollen und kurz zuckende Blitze in der Ferne kündigen ein nahendes Gewitter an. Oh ich liebe Gewitter ,mag es ,wenn es so richtig kracht und die Blitze vom Himmel zischen,begleitet von starkem Donner. Ich erlebte diese Gewitter oft als Kind und hatte Gottseidank noch keine schlechte Erfahrung gemacht,die mich das Fürchten davor gelernt hätten.ich weiß noch,wie das Heu auf den Woiesen getrocknet lag und bei ankommendem Gewitter mußte alles ruck zuck gehen ,daß es noch vor dem Regen eingefahren werden konnte.
Wenn dann alles unter Dach war und das Gewitter über dem Haus tobte,hat die Bauersfrau
ein Kerze im Herrgottswinkel angezündet und bei jedem lauter Kracher hat sie "Hilf uns Gott"gebetet und ein Kreuz auf die Stirn gemacht.Warum ich es so geliebt habe ,das Donnernund Blitzen? Ich denke es war mit der Hoffnung verbunden,daß dann ja alles abbrennen würde und ich zu meiner Familie zurück kehren kann. So etwas ist nie
passiert und ich schäme mich heute noch ein wenig dafür,mir das gewünscht zu haben.
Nein,ich wollte von den Träumereien dieses Sommerabends erzählen ,in denen ich mich danach sehne. Auf einer Almwiese liegen und den ziehenden Wolken am Himmel zuzusehen ,ringsum klare Bergluft in vollen Zügen genießen. Nur das Läuten der Kuhglocken und das Plätschern des Quellbächleins ,das in der Nähe durch die saftigen Almwiesen gluckert, zu hören.
Danach eine Einkehr in der Almhütte und bei einem Plausch mit der dort lebenden Sennerin
ein zünftige Brotzeit mit frisch gebackenem Brot und selbst gemachtem Butter und Käse
genießen.Danach der Abstieg über weiche Grasmatten,durch schattige Waldwege,dann zuhause angekommen todmüde aber voller Glück über den wunderschönen Tag, ins Bett zu gehen.
Aber wie schon der Titel sagt:Träumereien ! Und die Erkenntnis ,daß dies alles nie mehr wird stattfinden können,weil die Zeit nicht mehr dazu nicht mehr ist.Ein neuer Donnerschlag beendet meine Träumerei mit einem Schlag und ich stehe auf um mich ins bett zu begeben. Wohl wissend ,daß Träume eben Hirngespinste sind.
Kommentare (0)