Testostoron und ander Gefährlichkeiten
Testosteron und andere Gefährlichkeiten
Jeder auf unserem schönen blauen Planeten lebende Homo Sapiens hat doch, wenn er ehrlich ist, sein Säcklein zu schleppen. Am bekanntesten ist da ganz bestimmt der liebe Weihnachtsmann. Oh, man und das nun zur Sommerzeit, werden jetzt einige von Ihnen sich zu Recht empörend äußern. Aber das sollte doch bloß so ein blödes Beispiel sein, mehr nicht.
Deshalb gleich wieder etwas abschweifend zu den Homo Sapiens zurück. Aber da bin ich überzeugt, was die Säckchenträgerei betrifft. Nun haben da der eine oder auch die eine größere Probleme und der oder die andere halt nur leere Luft in den anfangs erwähnten Kohlesäcken auf dem Rücken.
Ich kann von mir mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich da gleich mal einen ganzen 20-zig Tonner voll Kohlensäcke vor dem kleinen Mietshaus zu stehen habe. Über diverse Details werde ich mich aber hier ganz bestimmt nicht auslassen, denn das würde ein Abend füllendes Programm werden.
Soweit, so gut mit meiner relativ unwichtigen Einleitung oder besser gesagt, mir fiel gerade nichts besseres ein.
So wie es aber mit den Säckchen ist, so geht es bestimmt allen Mitbewohnern rund um unseren Erdball, dass man die sogenannte „Bucklige Verwandtschaft“ hat. Der eine hat es da vielleicht etwas besser abgegriffen, d.h. er hat, was ja zwangsweise notwendig ist, nur den Erzeuger und die nicht unwichtige Erzeugerin an seiner Seite.
Andere Erdenbürger sind da aber schon recht gebeutelt. So befinden sich bei denen dann schon mal ganz schnell eine fünf bis zehn Telefonbuchseiten umfassende, im Handy oder auch noch ganz nostalgisch in ein papiernes Adressbuch niedergelegte, Verwandtenansammlung.
Meine Ansammlung ist ja Gott sei dank noch einigermaßen überschaubar und da einige meiner persönlichen Angehörigen im Laufe der vielen Lebensjahre sich irgendwohin in kleine Waldstückchen oder auf einsame Atlantikinseln nicht wieder auffindbar verdrückt haben, kann ich mich im großen und ganzen gar nicht so richtig beklagen.
Aber ich habe auch welche. Ja, ich möchte es hiermit allen kundtun, ich habe Verwandte fast jeden Grades. Die einen waren „grade“ mal nicht erreichbar und die anderen waren „grade“ mal wieder da.
So auch vor nicht allzu langer Zeit hockten zwei Exemplare auf meiner schönen Couch und ich musste somit an diesem Abend zwangsweise auf meine mir eigentlich sehr wichtigen Ganzkörperstreckung verzichten. Erklärend kann ich an dieser Stelle mal ganz kurz meine lieben Leser hiermit davon in Kenntnis setzen, dass der „Hase“ und die „Häsin“, d.h. die beiden hier in unserem Haus fest eingemieteten Erdenbürger in Besitz einer tollen und altersgemäß auch sehr gemütlichen Eckcouch sind.
Nun nicht dass Sie, liebe Leser nun alle Appetit bekommen haben und gleich bei uns die Couch testen müssen – so viel Platz ist nun wirklich nicht in unserer kleinen Hütte.
Woher nun aber dieser Ausdruck „Bucklige Verwandtschaft“, da muss ich demnächst unbedingt mal „googeln“. Kann ja nicht verkehrt sein, wenn man ein wenig mitreden kann, wenn man schon nichts gescheites zu sagen hat.
Also bei meiner ganzen, wie gesagt, von mir noch überschaubaren lieben Verwandtschaft hat nun auch bei ganz genauer Betrachtung keiner diese Oberkörperverunstaltung. Aber lassen wir das für heute. Ich muss da erst einmal „googeln“ oder so ähnlich.
Manne(Namen wieder mal frei erfunden) und seine langjährig angetraute bessere Hälfte Gitti(Namen ebenfalls frei erfunden) waren neulich wieder mal wie schon oben erwähnt bei uns daheim anwesend und belagerten mit ihren Körpern meine ebenfalls oben erwähnte Couch.
Um eventuelle Missverständnisse aufzuklären, dass mit dem (Namen frei erfunden)habe ich aus Rechtsschutzgründen rein gebastelt, damit ich nicht irgendwann mal von angemieteten Schlägerbanden oder Horden von Rechtsverdrehern irgendwelchen Ärger mir an den dünnen Hals hole.
Also was der Manne ist, so ist der bei uns eingeheiratet, also nicht so direkt mein Verwandter, eher schon mein Zwangsschwager oder so ähnlich. Es hätte ja auch eine andere Person sein können, welche vor unzähligen Jahren meine aber nun richtige Verwandte, was die Gitti ist, ins Himmelbett der Ehe gezerrt hat. Er ist aber über all die Jahre immer ein angenehmer Schwager gewesen, dass muss ich sagen dürfen. Bis auf die ganz wenigen Male, wo es nicht ganz so hingehauen hat.
Bei flüchtiger Betrachtung erweckten die beiden nun auch schon in die Jahre gekommenen Turteltauben eine fast schon vorbildwirkende Harmonie in ihrer täglichen Beziehung.
Aber eben nur bei einer flüchtigen Betrachtung. Und wer mag flüchtige Betrachtungen?
Ich jedenfalls nicht, genauso wie mir flüchtige Bekanntschaften und Steuerflüchtlinge irgendwie nicht in den Kram passen.
Aber trotz allem, will ich es heute und hier bei dieser mir eigentlich nicht ganz genehmen flüchtigen Betrachtung der Beiden belassen.
Und hier kommen nun aber die oben schon kurz erwähnten Säcke wieder zur Sprache, welcher ja immer noch jeder in natürlich verschiedener Form mit sich so durchs Leben schleppt.
Der Manne hatte nämlich zur Zeit da einen riesigen Sack voller Probleme auf seinem starken Rücken zu schleppen und ich sollte als baldigst allgemein- und weiterbildend davon informiert werden.
Vor Tagen hatte Manne bei einem zufälligen und gemütlichen herumsitzen auf dessen Couch, also bei den beiden „Turteltauben“ daheim, schon mal so eine Bemerkung fallen lassen:
„Ich war beim Urologen und der hat mir dann offenbart, ich leide unter dem Burnout-Syndrom.“(Obwohl solche Genitalärzte eigentlich nicht so richtig dafür zuständig sind)
Natürlich hat der Facharzt für das Männergebammel auch noch andere schmerzhafte Untersuchungen mit im angestellt und ich weiß, dass ich nach den ausführlichen Erläuterungen von Manne nun ganz bestimmt keinen Urologen auch nur annähernd auf dreißig Zentimeter an meinen Unterkörper heran lasse.
Aber wissbegierig, wie ich bin, war ich am nächsten Tag gleich wieder mal am „googeln“ wegen dem mir bis dato noch nicht ganz geläufigen „Burnout-Syndrom“. Um Gottes willen, was ich da auf meinem Monitor alles zu lesen bekam. Ich konnte eigentlich nur froh sein, dass ich nur so zwei bis fünf kleinere Wehwechen an meinem ansonsten noch wunderschönen Körper herum schleppte.
Nun waren die beiden also bei mir zu Gast. Meinen Wissensdurst am stillen wollte ich beim Treffen auf meiner herrlichen Eckcouch nun nach all diesen inzwischen verstrichenen Tagen doch noch etwas mehr von Manne wissen.
„Was ist denn nun mit Deinem Burnout-Dingsda, Manne?“
Manne war nach dieser Frage irgendwie seltsam in sich zusammen gefallen und versuchte das Thema des Abends auf das herrlich verregnete Frühlingswetter zu lenken. Ich wollte aber nicht locker lassen, den wer weiß ja, ob nicht solch ein Wissen später mal für einen persönlich von Interesse sein könnte.
„Ach hör doch auf. Ich habe kein Burnout, sondern bin gerade in den Wechseljahren, hat der Arzt gemeint.“
Wechseljahre?! Wo der Manne ja mal gerade ein Jährchen jünger ist als ich.
Natürlich habe ich davon auch schon mal gehört. Ich betone gehört. Bei mir hat sich bis dato immer mal der Job, die Frau oder die Bettwäsche gewechselt, aber bei mir selber war immer noch alles da wo es hingehörte.
„Und wie merkt man das denn so, die Wechselgeschichte beim Mann?“ ,:bohrte ich dann noch etwas tiefer in Mannes angekratzter Seele.
„Ich schlafe eben schlecht, bin schlapp und müde und dann habe ich auch keine so richtige Lust im Moment. Na du weißt schon, Klaus.“
Ich wusste. Der arme Kerl, mein Manne. Wäre da nicht Burnout viel besser zu verkraften, als diese bescheuerten Wechseljahre?
„Gibt es da wenigstens noch Hoffnung für dich, Manne. Irgend ein Mittelchen oder eine Therapie oder so?“
„Na ja, der Arzt hat mir ne Creme verschrieben. So was mit Testosteron oder so. Das sind irgendwelche männliche Hormone. Dann soll es wieder werden. Ich muss mir diese auf meinen Bauch schmieren, darf dann aber mit ungewaschenen Händen nicht mehr Gitti anfassen.“
„ Wieso, Manne?“ ,:wollte ich nun doch am Ende endlich alles über diese Mysterium in Erfahrung bringen.
„Der Arzt hat gesagt, dann kann Gitti auch diese Hormone durch ihre Haut bekommen und dann irgendwie wie zu einem Mann werden. Na mit dem Haarwuchs und so. Du weißt schon.“
Nun wusste ich es. Gitti, was ja immer noch meine „kleine“ Schwester ist, hätte dann möglicherweise bald vorne und hinten, im Gesicht usw. männlichen Haarwuchs. Wahrscheinlich bekäme sie dann unglücklicherweise mit knapp 67 Lenzen ihren ersten Stimmbruch und wenn es ganz hart kommt – ich will gar nicht dran denken!
Der Abend verlief dann aber dank von ein ganz klein wenig Alkohol doch noch recht beschaulich und lustig und Manne hat auch den ganzen Abend seine liebe Gitti nicht einmal mit den verseuchten Händen berührt.
Mir hat aber anschließend dieses neue Wissen doch ganz schön zu denken gegeben. Warum merken die meisten Männer nicht, wenn sie krank sind?
Wenn sie in die gefährlichen Wechseljahre kommen und so etwas wichtiges, wie das Testosteron in ihren Körper am verschwinden ist. Ich habe die Erfahrung machen können, dass die meisten nicht wissenden männlichen Wechsler bei mangelnder Lust zum anderen Geschlecht sich in der Nähe eine gute Stammkneipe suchen oder in den nächstbesten Männergesangsverein verschwinden.
Zu mindestens werde ich mich jetzt mal persönlich und innerlich öfters unter die Lupe nehmen und bei den geringsten Lustlosigkeiten sofort meinen Bauch eincremen und um Gottes willen dann nicht mehr meine allerbeste Lebensgefährtin berühren.
Kommentare (25)
@mondie
Hallo liebe Monika, Du weißt doch wie wir Männlein sind. Immer etwas wo von wir leiden können, das brauchen wir alten Männer. Das mit der komischen Salbe war aber wirklich nur ein SCHERZ, glaube mir. Habe leider immer solch blöde Fantasygedanken. Danke für Dein Schmunzeln, denn das bestärkt mich, dass ich richtig liege.
Einen schönen Gruß von geplagten Klaus
Lieber Klaus auwarte jetzt pfeifft der Fuchs,lache oh man du bist gut,nun weiß ich wie,!danke für deine Geschichte,aus der man einiges lernen kann ! ein Lachen für dich von Mona meine Verehrung
@Monalie
Liebe Mona ich kann Deine Lachen doch auf Deinem netten Bild gut erkennen und wenn ich ganz still bin höre ich es auch bis Karlsruhe. Siehst Du, Eurer Lachen ist für mich der schönste Lohn für meine Schreiberei.
Ich denke Dir von Herzen für Deine Worte und ich werde mich bemühen so weiter zu schreiben.
Liebe Grüße von mir zu Dir.
Lieber Klaus,
zum Geschichtchen männlicher Wechseljahresbeschwerden hätte ich einiges zu berichten, jedoch nur dann,
wenn ich beim Gespräch zwischen Manne und Dir - ganz ohne Häsin und Gitti - auf der runden Couch Platz nehmen kann. Voraussetzung hierfür allerdings ist, dass das runde Sitzmöbel eierschalenfarben überzogen ist.
Anfang Dezember hätte ich eventuell Zeit...überlegt es Euch, und wie bereits erwähnt, bunt darf die Couch auf keinen Fall sein.
Stets zur Hilfe bereit grüßt
Heide
@heide
Oh! Liebe Heide bin ich jetzt eventuell an eine Fachfrau für männliche Verkehrungen gekommen? Aber leider muß ich mit der eierschalen dingsda passen. Unsere Couch ist relative bunt. Aber ich werde mal mit Manne reden, ob wir das wichtige Gespräch bei ihm machen können, da steht so eine Kuschelcouch.
Ich freue mich jedenfalls liebe Heide, dass Du meine Geschichte Dir gegönnt hast.
Einen lieben, etwas verwirrten Gruß vom Klaus
@Rastlos
Lieber Rudi,Du hast ja Deinen Nicknamen zurecht. Rudi Rastlos! Das passt. Danke für Deine Nachricht und mache Dir keine Sorgen. Wir Männer wechseln höchtens regelmäßig die Unterhose, ansonsten ist alles in Butter.
Die Frau zu fragen kann nur ins Auge gehen. Also still sein und abwarten.
Dir einen dankbaren Gruß von Mann zu Mann
Klaus
@hade
Lieber Hans Dieter irgendwie geht es nicht anders zum antworten, deshalb mal so. Erst einmal danke für Deine Worte und ich kann Dir mitteilen, ich habe mich noch nicht "gewechselt". Nur gestern einen Euro in zwei fünfziger.
Einen freundschaftlichen Gruß vom Wechselklaus
Wechseljahre beim Mann?
Ist das nicht diese meist sehr lang anhaltende Zeit zwischen Spätpubertär und Frühsenil?
Schwanke manchmal hin und her -
meine Frau könnte wahrscheinlich mehr dazu sagen, aber die frage ich vorsichtshalber lieber nicht.
Mit einem deutlichen Zwinkern
Rudi
was es so alles gibt ..........
ich weiß von nix
und wills auch nicht wissen
weil wenn man nichts weiß
wird man zu nichts gefragt
wie hiueß nun mal wieder das dingerns
von dem du da schreibst
schon das wort in sich
ist schwierig
ein lacher zu dir lieber Klaus
und pass gut auf dich auf
hade
Allen lieben Lesern, welche bei mir vorbei geschaut haben ob nun mitchen oder ohne -chen, einen lieben Dank und ich hoffe es hat gefallen und wir sehen uns irgendwann wieder.
Einen erfreuten Gruß sendet allen der Humorus
Hallo Humorus, ich hab mein Testosteron extrahieren lassen und bei E-Bay meistbietend verhöckert. Vom Erlös kauf ich dann Deine gesammelten Werke.
Was hälst Du davon?
Sei gegrüßt und einen schönen Tag
Arni
@Arni
Hey Arni, Du hast aber verrückte Ideen! Ich denke, da wirst Du eine Menge Interessierte Männlein finden, welchen das wichtige Teil fehlt.
Und dann noch meine gesammelten Werke kaufen. Oh man, da werde ich doch bald Milliometer oder so ähnlich.
DANKE schon im Voraus Klaus
Hier eine kleine Erleichterung für Dich: Na dann mal los!
Lieber Klaus,
was bin ich froh, dass du noch nicht von dieser schweren Krankheit betroffen bist.
Aber es ist gut, dass du dich rechtzeitig informierst.
Chris
@chris
Einen schönen guten Morgen liebe Chris und ja, ich bin auch froh darüber. Aber "Mann" weiß ja nie was noch kommen kann. Ich bedanke mich aber ganz herzlich für Deine tröstenden Worte.
Einen lieben Gruß in die kleine Kneipe vom Klaus
Bin ich so froh, dass mir seit 11 Jahren das Testosteron krankheitsbedingt fast weggenommen wird. Sonst käme ich vielleicht auch auf die Idee, solche Geschichten zu schreiben.
@Manfred36
Hallo Manfred, dass Du so krank bist, tut mir wirklich leid und ich hoffe es gibt irgendeine Hilfe für Dich. Aber meine Geschichte hat ja Gott sei Dank nichts mit Krankheit zu tun, sondern sollte eigentlich nur etwas erheitern. Wenn ich das bei Dir nicht geschafft habe, tut es mir wirklich leid.
In diesem Sinne danke für Deine Worte. Klaus
Die Wechseljahre des Mann´,
Klaus es beschreiben kann.
Man darf nicht drüber nachdenken,
wer weiß wohin die Gedanken uns dann lenken.
Und wenn es ist dann erst soweit,
man nicht mehr lächelt ach so breit.
Drum laßt uns leben wie es uns gefällt,
dann gehört uns Allen hier die Welt.
Deine Story uns wieder erheitert hat,
so werden wir des Lachen nicht matt.
Weiter so, und schöne Grüße Wolfgang
@ahle-koelsche-jung
Lieber Wolfgang, natürlich freue ich mich wie immer von Dir zu lesen und dann noch Deine Reimkünste. Danke für diese Ehre. Da Du Dich ja schon auf meine kleinen Büchlein gestürzt hast, wirst Du diese Geschichte schon gelesen haben. Ich habe mir mal erlaubt sie für alle anderen auszugsweise hier einzustellen.
Danke mein treuer kölscher Freund und ich hoffe, es geht Dir wieder besser.
Klaus
Ich möchte ja die Männergespräche hier nicht stören, lieber Klaus, aber ich erkenne an, dass auch Männer ihre Sorgen haben. Weiter will ich mich nicht auslassen, weil ich mich damit mangels Erfahrung nicht auskenne. Ich wollte einfach nur mein Mitgefühl äußern.
Herzliche Grüße und alles Gute
Brigitte
Ach, das muss jetzt einfach sein
@Roxanna
Liebste Brigitte erst einmal danke für diese Song am Morgen, welcher mir schon immer gefallen hat. Aber ich denke mein Geschichtchen soll nicht die "armen" Männer aufzeigen, sondern einfach nur ein wenig Spass machen, sie zu lesen. Ich hoffe in diesem Sinne hast auch Du sie erkannt.
Einen lieben Gruß und bei mir ist alles in Ordnung. Klaus
Lieber Klaus !
Das Wesentliche an den Wechseljahren bei den Männer scheint mir doch zu sein, daß die - wie ja auch von Dir schön beschrieben - andere haben, und man nicht etwa selbst betroffen ist.
Und die zu transportierenden Säcke sind in der Form, wie sie von mir zu tragen sind, keine wirkliche Last. Das sind ganz profane Rucksäcke bei meinen Wanderungen.
Bei den Verwandten ist's für mich sogar noch unproblematischer. Alle Verwandten sind für mich Ausländer und leben als solche auch brav im Ausland.
@Songeur
Na siehst Du lieber Songeur, da haben wir wieder die sogenannten Gemeinsamkeiten. Du hast es richtig erkannt. Alles kann man schleppen, sogar seine kleinen Rucksäcke. Und wegen diesen "Verwechseljahren" lassen wir beide uns ja nicht aus der Bahn werfen.
Einen verstandenen Gruß der Klaus
Nun, Humorus, da kann ich dir nur zu selbstgemachter Ringelblumensalbe auf Schweineschmalz-Grundlage von der Kräuter-kundigen Buckligen in der Hütte oben an der Geröllhalde raten. Kostet nicht viel, brennt aber ein wenig an empfindlichen Stellen. Und wenn die Calendula-Paste nicht hilft, dann unbedingt vietnamesische Tigersalbe besorgen. Die gibt es allerdings nur unter der Hand bei den Drogendealern. Vorsicht aber, dass das Zeug auch wirklich sauber ist und echt Tiger.
Brennend errötenden Erfolg wünscht
Syrdal
@Syrdal
Hallo lieber Syrdal, nun warst Du aber schnell bei mir und Dein Fachwissen kann mir eigentlich nur helfen. Ich hoffe ja nur, ich werde all Deine Cremes und Pasten niemals brauchen.
Und dann noch "Drogendealer!", jetzt bin ich doch etwas verwirrt über Deine Angebote und ich denke der letzte ist bestimmt nicht ernst gemeint.
Oder????
In diesem Sinne bedanke ich mich für Deine Ratschläge und einen verwirrten Gruß aus Karlsruhe Klaus
Hallöle lieber Klaus,
über Deine Geschichte habe ich mich, wie immer, köstlich amüsiert.
Zwischen Burnout-Syndrom und Testosteronmangel liegen Welten, aber Mann sagt es nicht so gerne, dass ein solcher Mangel besteht. Dann greift man doch lieber zu einem Burnout-Syndrom, das viele Krankheitsbilder abdeckt.
Ich würde Manni darauf aufmerksam machen, dass eine Testosteron-Salbe keine Wirkung erzielt, zumal der Wirkstoff dort nicht ankommt, wo er hin muss.
Schmunzelnd grüßt Dich
Monika