Orange, gelb und rosa, ein klein wenig blau,
mit Wolkenfetzen von weiß bis hellgrau,
leuchtet der Himmel am Frühlingsmorgen
und hält uns den Tag nicht länger verborgen.

Erwachende Sonne die Nacht verdrängt,
mild ist die Luft, die mich streichelnd umfängt.
Wenn ich im Feld den Tag still begrüße,
umschmeicheln mich Düfte voll zarter Süße.

Gelöst breite ich weit meine Arme aus,
sing wie ein Kind meine Freude heraus,
umarme die Welt, empfange das Glück
und kehre beschwingt in den Alltag zurück.

FvB

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Kommentare (4)

EHEMALIGESMITGLIED63

eingefangen konnte mich fallenlassen
die Seele bekam Flügel....


herzlichen Dank für Deine Zeilen... LG ElisabethSonnenlicht(Begine)


ehemaliges Mitglied ...jagt mich jetzt mitten in der Nacht auf, heute zum Glück erst dreiviertel Vier, und will hinuntergelassen werden.
Mit anderen Worten, selten bin ich als "Nachschlummerer" am Fenster, wenn das Morgenrot grüßt.

Aber es ist mir nicht gänzlich fremd, Flora. Und so meine ich, Du hast es mir lyrisch natur-echt nahe gebracht...Lieben Dank! *Otmar*
floravonbistram Ich erlebe die frühen Stunden ganz nah, weil ich als Frühaufsteher schon sehr zeitig mit den Hunden unterwegs bin. Sonnenauf- und untergänge sind immer wieder bewegend.
Liebe Grüße
Flo
Traute Wie sind wir doch Geschaffen zum genießen
aber ebenfalls auch zum Büßen

Solche Augenblicke kenne ich auch. Ich fühle mich vom Anblick des Himmels und seiner Erscheinungen so süß durchdrungen, dass ich vor Freude weinen könnte.
Und dann kommt ein Eckchen aus dem Kopf und man ist wieder da und steht dem Alltag zur Verfügung.
Ich wünsche Dir und mir, dass es noch laaannnggee so bleibt.
Mit freundlichem Dank für Deine Lyrik,
grüßt Traute

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