Sind Träume Schäume??


Ich geh auf vertrauten Wegen,
kein Mensch kommt mir entgegen,
alleine in Wald und Flur,
folge ich unserer Spur.

Ich träume, vergesse die Zeit,
zu schnell kommt die Dunkelheit,
ich fange an zu singen,
um meine Angst zu bezwingen.

Vorsichtig und mit Bedacht,
nur keinen falschen Schritt gemacht,
und plötzlich ist ein Licht zu sehen,
ich will schnell in diese Richtung gehen.

Ich mache einen Schritt nach vorn,
und habe sofort den Halt verlor´n,
in einen Abgrund falle ich hinein,
mit dem Gefühl die Welt stürzt ein.

Ich wache auf, es war nur ein Traum,
Stille und Einsamkeit erfüllen den Raum,
in meinen Gedanken bist Du,
dann fallen mir wieder die Augen zu.

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Kommentare (3)

ehemaliges Mitglied unsere Träume helfen uns, stabil zu bleiben, deshalb sind sie so wichtig. Sie zeigen uns Wege auf und helfen uns, Dinge zu bewältigen, die einfach zu schmerzhaft sind.
Ich umarme Dich mal.
Liebe Grüße
Hannelore
ehemaliges Mitglied ...beim Lesen Deines Gedichtes kam mir Dein kleiner Moritz in den Sinn. Vielleicht ist Dein Traum eine Art von Trauerbewältigung.

Ich sehe es so, wie Conny. Unser Unterbewusstsein versucht in Träumen, Erlebtes zu be- und verarbeiten, denke ich.

Mit lieben Grüssen
Deine Sigrun
cariha ich glaube nicht, daß sie es sind. So verarbeiten wir unser Leben - alles was uns beschäftigt. Und manchmal - nach dem Erwachen - wundern wir uns, über das was wir da geträumt haben. Aber sie können auch einfach nur wunderschön sein, uns in den Tag begleiten und lassen ihn uns beschwingt und glücklich durchleben...

Liebe Grüße von Conny

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