Schweben
Im Nirwana, lichtjahrferne,
schwebt im roten Orionnebel,
losgelöst im Glanz der Sterne,
sanft mein Floß mit weißem Segel.
Hab mich über Bord geworfen
und nur meinen Geist behalten.
Sonnenwind hat mir geholfen,
meine Schwingen zu entfalten.
Bin jetzt schwerelos im Schweben,
werde mich sanft treiben lassen.
Hab kein' Durst nach Erdenleben,
bleibe hier auf milch’gen Straßen.
Weck mich nicht aus meiner Sehnsucht.
Lass mich einfach weiterziehen.
Gönne mir der Sterne Zuflucht.
Wie ein Stern möchte ich verglühen.
Lisa N.
Irgendwie lebt man nicht nur das eigene Leben. Man lebt das Leben des Ehepartners mit, das der Kinder, der Enkel und wenn man nicht aus Stein ist, das der ganzen Welt. Und wenn es Zuviel wird, dann würde man gerne, irgendwo in diesem Nirwana herumgeistern, schwerelos und unbekümmert. Man muss nur aufpassen, nicht in Jupiters Kreisverkehr zu gelangen. Vielleicht auch eine Gasmaske mitnehmen..😁.
Nee, es reicht ein Gedicht zu schreiben.
Kommentare (11)
werderanerin
...ja, so ist es wohl...manchmal möchte man entschweben, irgendwohin und einfach mal sich selbst überlassen sein...und treiben, egal, wohin..., liebe Lisa
Kristine
JuergenS
Hab mal einen Teil des abgespeckten Gedicht-Textes in 2 verschiedene KI-programme eingegeben, ein Bild davon, etwas merkwürdig:
Lisan
@JuergenS
Hallo, Jürgen! Immer faszinierend, was da so alles wie von Hexenhand entsteht. Und vor allem die Farbtöne sind zauberhaft.
JuergenS
@Lisan
lustig, das mit der Hexenhand, die KI-Programme ausstrecken können, schön, dass es dir gefällt.
Einen lieben Dank für alle 💕chen!!!