Schluß mit Ko Abhängigkeit




Die ältere Frau kam mit einem Stock, Sie kommt mir sehr bekannt vor .
und einmal habe ich Sie erkannt. Die Frau von D…Kunstmaler, für welcher ich mich so vehement eingesetzt hatte, das ich kritische Briefe nach PNP schrieb.
Vor 2 JAHREN sah ich die Bilder in unsere Ausstellung Räume und drehte ich durch. „Die Bilder gehören in Museum und nicht hier, wo unsere Experimente stellen wir dar ! „ Schrie ich entsetzt.
Das altes Ehepaar, er 95, Sie 92 saß ruhig und fast glücklich, so etwas passierte noch nie, fast alle 65 Bilder waren verkauft. Eher bleiben die Ausstellungen Virginia /Unberührt/ , keiner ist interessiert mehr an genialen ideen. Die Preisse waren niedrig, die Bilder Gott gesegnete und gelungene Stücke in realen Styl gemalt aber mit eine besonders gekonnte und sympatische Technik. Die beiden lebten in Seniorenheim schon
„Warum haben Sie sich nicht in Museum beworben Herr D….?“ War ich total aufgeregt. Er antwortete leise und ruhig, das er könnte mit „moderne“ nichts anfangen, deswegen, und er war auch sehr auf tepich geblieben Kunstmaler. Er sagte: „Desto besser kann ein Maler zeichnen, so mehr sollte sich schämen heutige Zeit, die handwerkliche Kentnisse swind nicht gefragt. „
Tja, total meine meinung. Seine Frau hatte jetzt rosige Wangen, und sah 20 Jahre jünger aus wie beim Ausstellung vor 2 Jahren. „Wo ist Ihr Mann?“ fragte ich Sie. Die frau erzählte:
„ich war 65 jahrelang die treue Ehefrau, habe mich immer zurückgezogen und unterstützt mein talentierten man.In letzte Zeit hinten meinen Rücken wählte ein anderen Heim in anderen Ort, und zog er dort ohne mich. Er hat mein Herz fast gebrochen, ich verstand die Welt nicht mehr, fühlte mich alleine. Später stellte ich fest wie gut mir geht, nervt mich keiner, muss ich nicht erdulden seine hysterische Ausbrüche, und in diesen bezaubernden Stadt Passau fühle mich pudel wohl.“
Wir „jüngere“ Rentnerinnen, in Ihren Augen nur Jungsrpunnen haben wir große Augen gemacht, nach 90 Jahre suchen die Menschen immer sein Glück und Ort , ich find es super gut.
„Und ?“
Fragte ich “ geht Ihrem Mannes jetzt besser? „ „Leider nicht“ lächelte schelmisch „er möchte gerne zu mir zurück wieder.“ „Und“ -……warteten wir gespannt „ich habe NEIN gesagt!!!“
Wir stürmten mit meine fast Freundin Liza zu Ihr und mit Handdruck haben wir unsere Gratulation und Begeisterung mittgeiteillt. „Das finden wir großartig“ wir haben gelacht, die Frau lachte auch glücklich, Sie fand das Mut die letzte Jahre alleine verbringen, sich nicht mehr mit Ihrem Ehemann schickanieren lassen.
„ Und ich werde wieder malen „ teilte uns mit, er hatte Ihr das nicht erlaubt, obwohl feierte schon als junge Dame Erfolge mit Ihre naive Malerei. „
Ich bat für Sie Hilfe mit Material, aber Sie hat alles, Siekommt zu mir Cafe trinken. So habe ich wieder eine neue fast Freundin, ein 92 Jahre alte sympathische Single Frau
Nasti

Anzeige

Kommentare (5)

sonja47 Du bist doch eine Ulknudel, ich kann so oft laut lachen ab Deinen Sprüchen,
Du schreibst so natürlich frei von der Leber!
(Betrifft die Antwort an Meli!)
Grüsse
Sonja
nasti
ich habe eine Fähigkeit das negative sehen und auch niederschreieben, und meine kurze Geschichte
mit unglücklichen Gang beenden, das macht mir Spaß. Leider musste ich damit aufhören, ich habe beobachtet das das geschriebene negative trifft oft zu , als hätte die Gedanke und niedergeschriebene mit reale Geschehnisse etwas zu tun. Also ich habe Angst direkt negativ schreiben , sowieso schreibe ich nur für mein Schubladen, keine Zeit mich so vertiefen oder besser schreiben, bin ewig in Aktion. :O))))))) live , also zerstreut.
Mein ehemalige Kollege ein sehr gute Schriftsteller sagte mir: „ Für schreiben braucht man ein Arsch haben.“ „Wie? „---fragte ich-----„ein Arsch mit Geduld, und das hast du nicht.“

LG
Nasti


nasti so seltsame Wege gehen die Lebensgeschichte. Der Herr - der begnadete Künstler hatte eine sehr uneträgliche und unruhe Naturel, wahrscheinlich spinnte mehr in alte Jahre , hat sich vielleicht eine neue Freundin oder eine echte Karriere versprochen.
Seine Frau trägte kein Schuld daran das er unfähig war seine Karriere vortsetzen und müsste er arbeiten gehen, könnte von Kunst nicht leben, obwohl er sehr talentiert war und ist. Leider er ist jetz fast blind geworden.
Hunderttausende Talente blieiben in Schatten und unerkannt, das ist die Wahheit.
Die alte Frau genießt das Leben, obwohl spät, trotzdem jetzt hat sie erkannt wie kostbar ist die Einsamkeit nach 65 Jahre Terror. Das Altersheim befand sich in Centrum, jeden Tag gehe ich vorbei, direkt in der Fußgängerzone, und das beste Cafe--Simon--ist an Hoff. Vielleicht werde ich auch dort enden....*g*, sehr sehr schön und angenehm in mitte der Stadt.

Die Emantipations Welle trifft auch die alte Generation

LG Nasti
ehemaliges Mitglied ich habe noch im Ohr bzw. vor Augen, dass Du über Schwierigkeiten mit Freundinnen schriebst. Hier erlebe ich jetzt das Gegenteil!
Freundinnen tragen nicht immer das "gleichaltrige Gewand", sie können sehr viel jünger, aber auch sehr viel älter sein.
Wichtig ist - für mich immer (das muss niemals für andere gelten) die Intensität der Begegnung und die sogenannte innere Anwesenheit.
Bei Dir kommt natürlich der Bezug zur Kunst hinzu, denn Du bis Vollblutkünstlerin - betrachtest durch die künstlerischen Augen. Alles andere ist für Dich wahrscheinlich ermüdend.
Und wie soll dann mit Ermüdungserscheinungen Freundschaft entstehen? Lach.
Und, da Du ja immer so autobiographisch veranlagt bist: Die Künstleraugen hattest Du auch schon als Kind - wahrscheinlich nicht bewußt.
Spannend zu Lesen - Danke!

Liebe Grüße in Deinen Tag - wo immer er auch stattfinden mag.
Meli
sonja47 Nasti
Das finde ich enorm mutig von einer doch schon betagten Ehefrau, endlich einmal
ihr eigenes Leben zu leben, wenn es auch nur noch wenige sein werden!
Ich wünsche dieser Frau noch einige zufridene Lebensjahre mit ihrer EIGENEN
Malerei und dem vom Ehemann unabhängigen Leben!
Grüsse Sonja

Anzeige