Schäferstündchen


Kleines Frühlingslied


Lass mich Dein schwarzes Schäflein sein.
Dann müsstest Du Dich sorgen,
dass keiner mir ein Leides tut.
Schutz würdest Du mir borgen.
Bewachen tätst auf Schritt und Tritt
Du meine wilden Sprünge
und gingst an meiner Seite mit,
dass alles wohl gelinge.

Doch ach, ich bin schon alt und grau.
Das Springen weicht dem Mittagsschlafe.
Nur Träume noch sind himmelblau
und wir -
doch keine Schafe.

21.03.2009 IBü

Meinem "Lieben" gewidmet.

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Kommentare (5)

ehemaliges Mitglied dies schwarze Schäflein - mögen wir alle genug davon in uns bewahren und sei es in unseren Träumen - die Eigenheiten des Schäfchens werden durch diese schon noch hindurch blitzen.
Liebe Grüße
Meli
ehemaliges Mitglied Da liest du, liebe pelagia, wie so mancher Zuwendung braucht und das nicht wirkilch ausdrücken kann. Schwierig die Sache mit der Herzensbildung durch Bildung oder soll man sagen Verbildung?

Dein schwarzes Schaf wird gewiss geschätzt von dem, der versteht.

Lieber Gruß
Caja
eleonore määäääääääääääääääääh :o)))))
immergruen ist man manchmal ein kleines schwarzes Schaf, das Schutz brauchte und Zuwendung,
das übermütig und unbeschwert ist und sich der Moral beugt.
In unserem Alter tut man das nicht. (?!)
immergruen
harfe Deine Poesie ist zauberhaft.
Liebste Grüße – dein Freund Horst

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