Sammel-Themenwiese, 12.4.20, mit Einzelthemen
Wenn Astrologen von der Muse geküsst werden, dann ist es Urania.
Urania ist in der griechischen Mythologie die Muse der Sternenkunde. Und damals waren Astrologie und Astronomie noch nicht getrennt.
Vom Musenkuss berührt, drängt es einen, diesen Impuls umzusetzen. Vieles was uns inspiriert, ist musisch. Musik, eine Geschichte, ein Theaterstück, ein Tanz, ein Gedicht, eine Stadt, ein Mensch, … der Sternenhimmel.
Für Menschen, die der Astrologie zugewandt sind, ist die Muse Urania (wie der bekannte Asteroid) Bezugsuelle. Aus der Perspektive dieses mythologischen Hintergrunds betrachtet, wurde ursprünglich Astrologie nicht als eine Wissenschaft nach heutigen Maßstäben angesehen, sondern eher als eine Kunst; und Inspirationsquelle. Es waren die Musen, die man eigentlich liebte, richtige Wesenheiten, zu denen man als zu realen Wesen ein Verhältnis hatte.
Ich lasse mich von Urania verführen, alles zu den Sternzeichen hier zu sagen, was mir unter deren Namen einfällt.
Hier waren bereits an Sternzeichen mit Bild und Text vorgestellt und werden wie die Malwiesen auch nicht gelöscht (aufzurufen unter @Manfred36 Blogs):
Fische und Widder am … 1.3.20
Stier … 12.3.20
Zwillinge … 29.3.20
Krebs … 9.4.20
Löwe … 10.4.20.
Es wäre wunderbar, wenn sich auch noch Andre an der Gestaltung beteiligen würden; Bild ist nicht Bedingung und die Themenvielfalt zu einem Namenstipp groß. Man braucht nicht mal die betr. Themenwiese anzuklicken; man kann's auch einfach hier deponieren.
Kommentare (14)
@Christine62laechel
Ich hoffe, dich indieser gelungenen bunten Darstellung im Gedächtnis zu behalten, auch wenn "das Toxische" leicht anklingt.
Manfred
Da das Thema "Toxische Menschen" hier großen Anklang gefunden hat, habe ich mal versucht, mich als Solchen darzustellen.
Das Paradiesvögelchen (ein russisches Märchen)
Der Alte ging aus dem Kloster in den Wald, um Feigen zusammeln. Im tiefen Dickicht wird sein Ohr vom Gesang eines Vögelchens verzaubert, so dass er lange alles Irdische vergisst und wie Marmor im himmlischen Gesang verharrt. Zurück im Kloster findet er alles anders, auch die Mönche. Er fragt den Vorsteher „welch ein Wunder hat dieses Kloster verwandelt ?“ Als der ihn nicht kennt, erzählt ihm der Greis die ganze Geschichte des Klosters. Es ist die Geschichte von vor tausend Jahren der Zeit. Alle erzittern. „Brüder, ich habe das Paradiesvögelchen vernommen und nicht das Verrinnen von 1000 Jahren gespürt; ich zeige euch, wie es sang !“ Da entseelt sich sein Körper.
Auf seinem Grabstein stehen seine letzten Worte.
@Manfred36
Ach wo, lieber Manfred. :) Meine Katze ist ein sanftmütiges Weibchen, und dies hier wäre eher ein frecher, oder sogar ein gefählicher (kannst du die Kralle sehen?) Kater. 🐱
Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling !
Aber zumindest einige sind schon da und fangen sicher auch schon mit der Paarbildung und gegen Monatsende mit dem Nestbau an. 1500 Lehmkügelchen (Bausteine) hat so ein Nest.
Auch von den Sriih-Sriih-Mauerseglern habe ich heute so was wie eine Vorhut beobachtet. Einige können es nicht abwarten und finden exakt ihre Vorjahrs-Brutstätte in Mauernischen unter Dachtraufen wieder. Frech werden sie erst Mitte Sommer, wenn sie uns um den Kopf schwirren.
Symbole
In vielen Religionen und Kulturen stehen Eier als Symbol für Wiedergeburt und neues Leben. Schon in der Zeit der heidnischen Frühlingsfeste wurden sie verziert und verschenkt.
Der Hase gilt als ein Sinnbild für Fruchtbarkeit und stammt aus dem ehemals heidnischen Frühlingsfest.
Das Lamm ist auf einen Brauch aus dem jüdischen Pessachfest zurückzuführen, an dem traditionell ein Lamm geschlachtet und gegessen wird. In der christlichen Tradition steht das Osterlamm für Jesus und dessen Auferstehung.
Heute treffen sich die Menschen in vielen Dörfern und Städten zum Osterfeuer, um gemeinsam zu feiern. Das kleine Feuer der Kerze steht für das Licht des Lebens, genauer für das Leben Jesu, der den Tod überwunden hat.
Ein eher unseliger Brauch ist das Ostereierschießen, von den Schützenvereinen in vielen Orten veranstaltet.
Andere Länder, andere Bräuche
In Frankreich bringt nicht der Osterhase die Schokoeier, sondern die fliegenden Kirchenglocken auf ihrer Rückreise aus Rom, wo sie an Gründonnerstag hin fliegen.
Wohlmeinende Schläge mit der Birkenrute kassieren die Finnen am Ostersonntag von Freunden und Bekannten. Die Ruten symbolisieren die Palmzweige, die das Volk beim Einzug Jesu in Jerusalem schwenkten. Außerdem wird es laut und fröhlich.
Auf den Phillipinen nehmen beim Läuten der Osterglocken die Eltern ihre kleinen Kinder am Kopf und heben sie hoch,.damit sie schneller wachsen. Einige Gläubige ziehen mit Bambuspeitschen durch die Straßen und geißeln sich stundenlan selbst, manche schultern schwere Holzkreuze.
Ostermontag ist in Polen der "Tag des Wassergießens“. An Flüssen oder Seen stellen Gläubige eine Wassertaufe nach.! Ähnlich auch in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien.
In Schweden ziehen „Osterweiber“ mit Kaffeekesseln von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten. Als Belohnung verschenken sie selbstgemalte Osterbilder. Sie haben also nicht so große Bedenken gegen das Malen wie die ST-Teilnehmer.
@Manfred36
lieber Manfred,
du hast wirklich gruselige Ideen. 🙄
Aber Wahrheiten stecken in jedem Bild, nicht wahr?😏
Man darf sich nicht "Gehen lassen" , dann kommt es hoffentlich nicht bei jedem so weit.😍
Liebe Grüsse Brigitte
Familienbild mit meinen musischen Geschwistern. Wir sprechen mit einer Stimme. Sie können also hier auch zu Wort kommen.
Toxische Tiere oder Insekte sind gewöhnlich bunt. Ich hoffe, kein toxischer Mensch zu sein, habe mich aber mit meinen Posterfarben scherzhaft behandelt: