Pflanzenkunde
An alle, die mir helfen können.
Seit einiger Zeit stören mich ganz kleine Fliegen in meiner Wohnung. Es sind aber sicher nichtdie sog. Fruchtfliegen. M.E. "beherbergen" meine Pflanzen diese Fliegen. Bei Helligkeit werden sie aggressiv, d.h. dass sie sich auch auf meine Haut setzen.
Damit ihr mich nicht missversteht, es sind keine Monster.
Ich habe in meiner Wohnung 1 Anturie, 1 Christusdorn, 1 Azalee (alle ziemlich groß) und 2 kleine Orchideen.
Hat jemand Erfahrung, welche Pflanze sich diese kleinen Biester als Hort ausgesucht haben könnten (ich habe es bisher nicht herausfinden können) und was kann ich dagegen tun? Für einen Ratschlag bin ich dankbar. Kleiningrid
Seit einiger Zeit stören mich ganz kleine Fliegen in meiner Wohnung. Es sind aber sicher nichtdie sog. Fruchtfliegen. M.E. "beherbergen" meine Pflanzen diese Fliegen. Bei Helligkeit werden sie aggressiv, d.h. dass sie sich auch auf meine Haut setzen.
Damit ihr mich nicht missversteht, es sind keine Monster.
Ich habe in meiner Wohnung 1 Anturie, 1 Christusdorn, 1 Azalee (alle ziemlich groß) und 2 kleine Orchideen.
Hat jemand Erfahrung, welche Pflanze sich diese kleinen Biester als Hort ausgesucht haben könnten (ich habe es bisher nicht herausfinden können) und was kann ich dagegen tun? Für einen Ratschlag bin ich dankbar. Kleiningrid
Kommentare (3)
ehemaliges Mitglied
Ich weiss nun nicht, wie sich Deine Mückchen nennen, 
,
doch ich kenne sie.
Es gibt was dagegen: Gelbsticker nennt sich es.
Bekommst Du in jedem Gartengeschäft. Die hängst
Du in die Pflanze, die Mücken kleben dann daran
fest. So ähnlich wie früher der Fliegenfänger -
nur halt speziell auf diese Mücken konzipiert.
Gruß
Clematis
,doch ich kenne sie.
Es gibt was dagegen: Gelbsticker nennt sich es.
Bekommst Du in jedem Gartengeschäft. Die hängst
Du in die Pflanze, die Mücken kleben dann daran
fest. So ähnlich wie früher der Fliegenfänger -
nur halt speziell auf diese Mücken konzipiert.
Gruß
Clematis
Für die weniger robusten Pflanzen sind die „Trauermücken“, so heißen sie, allerding schädlich, da sie die gut durchtränkten und darum weichen Haarwurzeln der Pflanzen anknabbern. Dadurch bekommen die Pflanzen häufig trotz übertriebener Feuchtigkeit welke Blätter. Fälschlicherweise tendieren die meisten Blumenliebhaber dazu, noch mehr zu gießen, anstatt die Erde mehr austrocknen zu lassen.
Die Trauermücke wird oft schon durch billig aufgearbeitete Erde frei Haus mitgeliefert und liebt besonders jahreszeitlich die dunklen Monate (Wintermonate) und natürlich sehr feuchte Erde. In der freien Natur sind Die Trauermücken herzlich willkommen, denn die Larven zersetzen alte Pflanzenreste in wertvolle Nährstoffe für andere Organismen.
Tipp: Ich nehme für meine Pflanzen gute Saat-Erde und decke mit eine er 1-2 cm dicken Schicht Sand aus dem Bach um die Ecke ab. Man kann auch feinen Quarzsand nehmen – sieht außerdem hübsch aus. Dadurch haben die Trauermücken-Weibchen kaum Möglichkeit, ihre Brut abzulegen. Auch weniger gießen ist sinnvoll. Zwei Zentimeter tief darf die Blumenerde trocken sein (Fingertest).
Unterstützen kann man die Behandlung durch sog. „Gelbsticker“, die im Fachhandel erhältlich sind.
In der Hoffnung Dir dienlich gewesen zu sein, verbleibe ich mit netten Grüßen
Ferdinand