Ode an die Kunst

Dieser, von Menschenhand geschaffene Opus,
deklariert eine so enorme mentale, physische,
psychische und moralische Reife
wie sie in ihrer Gesamt- und Vollkommenheit
bis zum heutigen Tage bei einem Homosapiens
schlicht für unmöglich erachtet wurde.

Ein grandioses Zeugnis genialer Schaffenskraft.
Ein unsterbliches Dokument teutonischer Dichtkunst.
Ein Monumentalwerk germanischer Poesie.

Eine hochgeistige Chronik intellektueller Kultur.

Ein literarisches Collier des vegeistigten Okzidents
als Synonym zum mystischen Ondit des Orients.


                         Der Mensch

            Der Mensch auf Erden überall
            kaum das er geboren,
            wird zum großen Sündenfall
            scheint für die Welt verloren.

            So irrt er durch das Labyrinth der Sünden,
            lässt von Versuchung sich stets leiten.
            Doch den Weg zur Tugend je zu finden,
            versucht er tunlichst zu vermeiden.

  ©Wirius
                                       


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Kommentare (5)

Willy

Der Mensch - die Krone der Schöpfung- in all seinen Irrungen und Wirren - Gottfried Benn
war es u. a, Anlass für ein Gedicht.
LG
Willy

Wirius

Bei jeder Art von Kritik
verliert der Mensch ein Stück
seiner Ehre..
Glaubt er doch,er wäre
die Krönung allen Seins.

LG Wirius

Manfred36

Selbstironie steht uns an, vielleicht aber nicht ganz so euphorisch anmoderiert.

Wirius

Der Widerhall wird zeigen ------- ob Applaus oder Schweigen.

Gruß Wirius

Wirius

@Wirius  


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