Nicht immer kommt was Böses vor,
wenn in der Nacht mal schlecht geträumt;
nicht immer steht das Glück am Tor,
wenn mal gehofft, Pech weggeräumt.

Man kann nicht sicher sein, was wird
aus allen Plänen, die gemacht;
wie oft zufrieden ja damit,
wofür gefürchtet war ein Krach.

Was wäre besser? Sicher sein,
oder nur raten, was gescheh‘?
Wahrscheinlichkeits ist‘s Rechnung rein.
Egal, wer/was dahinter steh‘...


kostka.jpg


(Bild aus dem Internet)


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Kommentare (4)

Manfred36




Das Glück ist ein Rindvieh und sucht seinesgleichen.
Es gibt für sein Finden kein deutliches Zeichen.
Doch klebt man an Zeichen, stellt sich 's leichter ein.
Die Hilfe ist: Stets optimistisch zu sein.
 

Christine62laechel

@Manfred36  

Es ist eigentlich am Leben einzig interessant, lieber Manfred, dass man doch nicht vorher wissen kann, was da kommt. Mit dem "einzig interessant" übertreibe ich natürlich ein wenig,doch es ist wohl besser so, dass man eher einen Kurvenreichen Legensweg geht, als wenn es eine Art Autobahn wäre. :)

Syrdal


Träume sind Schäume, sagt man. Sind es schlechte, lasse man sie rasch in sich zerfallen, sind es gute, erfreue man sich daran und hoffe, dass sie wahr werden… Am besten aber ist es, man nimmt die Dinge wie sie sind, „egal wer/was dahinter steh‘...“

Herzliche Grüße zum Advent
Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Da wäre hier ein Wort passen, lieber Syrdal, das von dir manchmal in deinen Gedichten und Kommentaren gebraucht wird: Demut. Ich mag das Wort nicht sooo gerne, denn ich muss es schon mit der polnischen katholischen Kirche assoziieren, die übrigens alles andere als demütig ist, und in ihren Kirchen gibt es den Gott eher nicht. Hoffentlich geht sie bald zugrunde, zusammen mit der lügnerischen PiS-Partei. Zu Demut aber noch: Natürlich in einem modernen Sinne; die Menschen sind nun keine Fellachen im alten Ägypten. Dinge nehmen, so wie sie sind. Natürlich meint man es so am liebsten doch dann, wenn sie nicht ganz schlimm sind. :)

Mit lieben Adventsgrüßen
Christine


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